Wir leben in einer Zeit der kranken Entwicklungen des Gemeinwesens

 

von Ingo Hagel 

 

Nur ein Beispiel von so vielen, die man aufführen und besprechen könnte – und nicht nur auf diesem Gebiet:

Windkraft kann Bedarf nicht decken – Schweden geht der Strom aus

»Bitte nicht staubsaugen« – so appelliert derzeit die Regierung des schwedischen Ministerpräsidenten Löfven an die Menschen im Land. Der Strom in Schweden wird knapp. Man hatte in Schweden die Energiewende eingeleitet und auf Windkraft gesetzt, das ging in die Hose, wie sich aktuell zeigt.

Bis jetzt werden die Schweden nur aufgefordert, bitte nicht zu staubsaugen. Möglicherweise werden sie demnächst aufgefordert werden, bitte nur einmal in der Woche warmes Wasser für die Dusche zu benutzen – 

kalt duschen soll ja auch viel gesünder sein –

oder bitte nur zu bestimmten Stunden, die je nach Region vorgegeben werden, mit dem Elektroherd das Essen zuzubereiten. –

Zu dem Thema Stromausfall siehe auch hier auf Umkreis-Online.

 

Wir leben in einer Zeit der kranken Entwicklungen des Gemeinwesens. 

Dazu gehören zum Beispiel oben angeführte Resultate ökologisch verbrämter Verbohrtheiten. Diese beruhen auf einer quasi-religiösen Naturverehrung der Menschen, die zu dieser Natur kein wirklich modernes, das heißt das in ihr waltende Leben erkennen wollendes Verhältnis gewinnen wollen. Man betrachtet daher diese Natur als das zu schützende Heilig-Ursprüngliche – und die Menschen selber als vermurkste Teufel, die von dieser vollkommenen Gottesschöpfung möglichst auszugrenzen und fernzuhalten sind. 

 

Das Ganze hätte sich natürlich auch in eine gesunde Richtung entwickeln können, 

wenn sich genügend entsprechend gesund denkende Menschen gefunden hätten, die sich in den jeweiligen leitenden Positionen dieses Gemeinwesens befunden hätten – und die dort auch gesund hätten handeln müssen. 

Eine gesunde oder kranke Entwicklung des Gemeinwesens ruht aber auf den gesunden oder kranken Individuen, die dieses Gemeinwesen ausmachen. Da aber in den letzten Jahrzehnten und Jahrhunderten das stattgefunden hat, was Rudolf Steiner immer wieder als Auslese der Schlechtesten bezeichnet, befinden wir uns in dem hier oft erwähnten Niedergang der sogenannten „modernen“ Gesellschaften – und selbstverständlich nicht nur auf dem Gebiet des Stroms und des behinderten Staubsaugen.  

  

Wie wird das Ganze geheilt werden? 

Natürlich könnte es geheilt werden, wenn in den entsprechenden leitenden Positionen des Staates, der Unternehmen, der Kultureinrichtungen, der Schulen, Ausbildungsstätten und Universitäten, der Presse und ihren Redaktionen, der Ämter, Verbände, Organisationen und so weiter und so fort die entsprechenden gesund denkenden Menschen sitzen würden. Da dies aber mit Bedacht und über viele Jahrzehnte hinweg von bestimmten egoistisch denkenden und handelnden Gruppen in die oben angeführte kranke Richtung gelenkt wurde und wird –

ein Blick in die täglichen Nachrichten – oder das Zeitgeschehen hier auf Umkreis-Online – genügt zur Bestätigung dieser Tatsache –

sind die Korrekturmöglichkeiten von dieser Seite kaum vorhanden. 

 

Da außerdem das Volk über die letzten Jahrzehnte durch materiellen Wohlstand – 

vor allem im Wohlfahrtsstaat Schweden – aber auch zum Beispiel hier im Gut-Und-Gerne-Leben-Deutschland – 

in ideeller Schwäche, geistiger Dumpfheit sowie sozialer Gefügigkeit gehalten worden ist, wird es wohl nur die eine Möglichkeit eines Umsteuerns geben können, indem nämlich dieses Volk mit Blick auf seine kreatürlichen Bedürfnisse –

als dem Einzigen, auf dass es noch empfindend und empfindlich reagiert –

durch eine stetig anwachsende Zahl der misslichen Verhältnisse und der Not –

zu denen sicherlich nur im geringsten Maße das Staubsaugen zählen wird –

zu einem Aufwachen gebracht werden müssen.

Das Volk wird dann vielleicht nach vielen schlechten Erfahrungen 

klüger geworden sein und erkennen, dass der eigentliche Grund für seine eigene Verführbarkeit –

neben seinem eigenen Desinteresse an geistigen Angelegenheiten – 

vor allen Dingen in einer schlechten Erziehung und Ausbildung gelegen hat. Diese hat es – 

nur zum Beispiel – 

seit mehr als 200 Jahren versäumt, die Anregungen, die – nur zum Beispiel – in Goethes (1749 – 1832) Art einer Behandlung der lebendigen Natur liegen, aufzugreifen und weiterzuführen. Man hatte es weiterhin versäumt und keinerlei Interesse daran gehabt, die Anregungen und Hilfestellungen Rudolf Steiners zu diesem Thema einer goetheanistischen, das heißt geistvollen und Geist suchenden Naturbetrachtung und Weltanschauung – 

siehe dazu – nur zum Beispiel hier auf Umkreis-Online die verschiedenen Artikel zur „Philosophie der Freiheit“, das heißt zu einer wirklich modernen wissenschaftlichen Weltanschauung – 

aufzugreifen und fruchtbar zu machen. So fielen dann schließlich die Forschenden, Lehrenden und naturwissenschaftlich Erziehenden in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts bis heute auf die These herein, die Genetik würde das Leben erklären. So hilfreich die Genetik für bestimmte technisch-diagnostische Fragen zum Beispiel der Forensik ist, so erklärt sie das Leben überhaupt nicht. Denn

schließlich wird der genetische Ansatz niemals erklären können, wie aus der Sequenz von Stoffen (Basen) der DNA die Form, Gestalt der Lebewesen entsteht. Selbstverständlich kennt man über die DNA codierte Proteine und andere im Organischen gebildete Substanzen, die die Morphologie der Lebewesen oft dramatisch verändern können. Dies bedeutet aber keine wissenschaftliche Erklärung, sondern ist reine Empirie. 

Mit einem solchen Beispiel befinden wir uns an einem der vielen Grenzorte des Erkennens, auf die Rudolf Steiner immer wieder aufmerksam gemacht hat. Diese könnten allerdings nicht nur dem Wissenschaftler auffallen, sondern jedem in einem gesünderen Sinne die Natur sinnend betrachtenden Menschen. Ich habe auf viele dieser Grenz-Phänomene hier in dieser Rubrik Wissenschaft auf Umkreis-Online (sogar in einem längeren Clip) hingewiesen so wie in oben angeführtem Artikel. 

 

Die Wissenschaftler und „Experten“ hatten aber längst verlernt, 

auf solche offensichtlichen ideellen Unzulänglichkeiten und Schwächen in ihren Fachgebieten zu achten, da sie völlig zufrieden waren mit den rein technischen Anwendungen ihrer Disziplinen. Es wurde nicht mehr nach Wahrheit, sondern nur nach Anwendung gesucht. 

Wer aber die Erkenntnisse der Genetik nicht als äußersten physischen Ausfluss des Lebens selbst –

das aber in seiner ordnenden Tätigkeit einer solchen Betrachtung unsichtbar bleibt –

sondern nur als großes biochemisch-mechanisches Räderwerk der Natur verstehen will oder kann, der ist natürlich auch sehr geneigt, als Forscher, Wissenschaftler und Experte in dieses Räderwerk –

wie zum Beispiel groben Sand in ein mechanisches Getriebe – 

in Form einer Impfung irgendwelche mRNA Schnipsel reinzuwerfen, um eine sogenannte „Heilung“ zu induzieren. 

 

Das von ihren wissenschaftlich „Gebildeten“ auf diese Weise über Jahrhunderte ungebildet erzogene Volk 

ist in seiner Masse selbstverständlich geneigt, diese Behandlung einer „Heilung“ –

in deren Vollzug es merkwürdigerweise zu sehr vielen Beschwerden, Krankheiten und Todesfällen kommt, die aber selbstverständlich in keinerlei Beziehung zur Impfung stehen – sagen die „Experten“ und „Qualitätsmedien“ – 

ebenso willig mit sich durchführen zu lassen, wie es nun in Schweden willig und ohne weiter nachzudenken den Strom zum Staubsaugen abschalten wird. –

Motto: Ist gut für die Natur! – Und: Wir müssen jetzt alle zusammenstehen! – 

 

Die Menschen mussten also nicht nur über Jahrhunderte hinweg Unsinn der Lehre 

rein theoretisch mit dem Kopf aufnehmen, sondern dürfen sich heute die geistige Leere der sogenannten „modernen“ Genetik- und „Lebensforschung“ – genannt: Biologie – als erstarrte Karikatur eines beweglichen Bio-Logos vom Leben als Corona-Impfung in den Arm injizieren lassen – 

Griffiges Motto: 

Deutschland krempelt die Ärmel hoch. 

Eine neue 25-Millionen-Euro-Kampagne soll über die Corona-Impfung informieren und die Impfbereitschaft steigern.

 

Von der Vorsitzenden des Deutschen Ethikrates Professor Alena Buyx werden sie dazu aufgefordert, 

sich impfen zu lassen, da dazu eine moralische Verpflichtung bestünde. 

»Gibt es eine moralische Pflicht, sich impfen zu lassen? Ja!«

Und „Lebensmittel“ – 

wozu ja hier in Bad Deutschburg auch die heiß ersehnten Impfstoffe gehören –

werden in einem guten deutschen Haushalt natürlich nicht weggeworfen:

»Jede Dosis muss in einen Arm« 

Und die regierende Elite in Großbritannien äußert sich schon mal ganz offen zu dem, was noch alles kommen könnte: keine Impfung – kein Job! – No Jab – No Job.  

 

Man kann aus dem hier nur kurz Angedeuteten die eigentliche Ursache für das gesamtdeutsche Desaster erkennen. 

Da die wissenschaftliche „Elite“ sich seit so langer Zeit beinhart geweigert hat, die vielen Grenzorte des Erkennens, auf die man bei einer ganz normalen, geregelten naturwissenschaftlichen Tätigkeit stoßen muss –

wenn man noch irgendeinen Funken wissenschaftlichen Anstandes im Leib hat, und nicht nicht-denkend völlig in der reinen Abbildung äußerlicher Vorgänge versumpft ist – 

in einer anderen Weise und sehr viel tiefergehender erkennend zu behandeln, als man das eben nur – 

und eben wie gesagt: seit Jahrhunderten –

getan hat, bekommen Alle – 

also: Wir – sind das Volk! –

die Folgen dieser epochalen Denkverweigerung nun ganz praktisch auf das reale tägliche Brot gestrichen beziehungsweise unter den hochgekrempelten Ärmel injiziert. Was erst vor 150 – 200 Jahren nur das geistige Versagen einer kleinen wissenschaftlichen Schicht war, hat sich nach Jahrhunderten der Lehre dieses wissenschaftlichen Stoßtrupps zu einer weltanschaulichen Leere des auf diese Weise gelehrten Volkes und damit zu dem ideellen, gesellschaftlichen Versagen desselben herausgemausert. Die Folgen werden nun an allen Ecken und Kanten des sozialen Lebens „genossen“, das heißt in ihren Konsequenzen erlebt und verdaut werden müssen, weil die Menschen auf keine andere Weise Geist erfahren wollen. – 

Also noch nicht einmal als gedachten Geist in den Phänomenen, das heißt in den Objekten der Sinneswelt, geschweige denn als wirksamen und bildenden Geist, bevor dieser in die Phänomene gerinnt. Aber das Letztere ist noch ein ganz anderes Thema. – 

  

  

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