von Stella Hagel
Volker fährt ins Freibad mit seinem neuen Fahrrad. Schneidig saust er den Berg hinab. Da entführt ihm der Gegenwind sein Hütchen. Behände greift er danach und will den Ausreißer bei voller Fahrt festhalten. Dazu muss er sich etwas umdrehen und sieht nicht mehr wohin er fährt. Gottseidank ist außer ihm in diesem Moment kein Auto auf der Rennbahn. Aber es ist schlimm genug. Der arme Held kommt mit seinem Fahrrad, verrenkten Gliedern, gebrochenem Arm und ziemlich blutend aus der Schlacht nach Hause zurück.