von Ingo Hagel
Früher wurden Zombiefilme als ein etwas bizarres Nischenthema für Jugendliche, die noch nicht viel von der Welt gesehen hatten, daher noch nicht ganz knusper hinter den Ohren waren und sich mal –
vielleicht nach Art des Märchens der Gebrüder Grimm: Von einem der auszog, das Fürchten zu lernen –
ordentlich gruseln wollten, abgetan. Heute ist dieses Thema mitten in der Gesellschaft angekommen, man beginnt zu ahnen, dass es mit dieser unvegetarischen Angelegenheit,-
die die entsprechenden Antitierfleisch- und Veganeraktivisten noch gar nicht auf dem Schirm haben – jedenfalls vermisse ich vor den Kinos mit Zombiefilmen die entsprechenden Proteste und hochgehaltenen Schilder „We are all animals“ (bei 2:20), mit denen die oben angeführten Protestler bereits gegen Metzgereien und deren Kunden protestieren –
ernster steht, als man bisher angenommen hatte, so dass es dazu selbstverständlich hier auf Umkreis-Online ein eigenes Schlagwort gibt, natürlich nicht ohne die entsprechende geistige Vertiefung.
Mal sind es die Bewohner selber des spießigen Reihenhauses, die zu Zombies geworden sind
mal sind es die Lieferanten, die die neue Waschmaschine bringen, die das Schicksal eines entmenschten Daseins und eines Rückfalls in ein Leben voller animalischer Instinkte erwischt hat.
Die ganze Welt scheint vor der Gefahr zu stehen, von diesem Zombiewahnsinn durchseucht zu werden,
sonst würden die clevereren Werbefuzzies, –
bei denen ich allerdings nicht erst seit der Bayern- und Hessen-Wahl sehnsüchtig darauf warte, dass sie nicht nur Lieferanten und Bürger, sondern auch mal Politiker aufs Zombie-Korn nehmen –
so etwas doch nicht behandeln. Wir finden das natürlich alle ganz lustig, und ahnen, dass damit ein großes Thema des sogenannten „modernen Lebens“ aufgegriffen wurde, das uns noch lange beschäftigen wird.
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