Vorwort von Ingo Hagel zu: „Ich bin ewig, und doch so jung! – Heiter-Ernstes erlebt mit Kindern“ – von Stella Hagel

 

von Ingo Hagel

 

Vor einigen Jahren starb meine liebe Frau Stella Hagel. Sie war Bühnen-Eurythmistin, in Dornach ausgebildet, und hatte in späteren Jahren ihres Lebens beruflich viel mit Kindern zu tun, indem sie in Kindergärten Eurythmie unterrichtete. Aber auch ganz unabhängig von dieser beruflichen Tätigkeit hatte sie intensive Begegnungen mit Kindern von Geschwistern und Freunden. Durch ihr liebevolles Wesen hatte sie eine ganz besondere Fähigkeit, diese doch manchmal sehr rätselvollen Wesen zu verstehen und mit ihnen umzugehen. In den letzten Jahren ihres Lebens hatte sie angefangen, ihre Erlebnisse mit Kindern aufzuschreiben. Und sie gab ihren Erlebnissen den Titel:

„Ich bin ewig,
und doch so jung! 

Heiter-Ernstes erlebt mit Kindern“

Ich glaube, dass man an diesen liebevollen und goldigen Geschichten, die hier dargestellt werden sollen, sehr viel lernen kann für einen Umgang mit Kindern. Ich glaube, dass besonders Eltern, Lehrer und Menschen, die Kindern begegnen, viel an dem besonderen Verständnis lernen können, das meine liebe Frau Stella für Kinder gehabt hat. In diesem Sinne wäre es sehr befriedigend, wenn diese Geschichten eine große Verbreitung finden und anregend wirken könnten für die Art und Weise, wie man Kindern, diese aufnehmend und verstehend, auf deren Entwicklungsweg zur Seite stehen könnte.