1 Vorbeigeschrappt – Einige Worte zum Geleit dieser neuen Rubrik

 

von Ingo Hagel 

 

Immer mal wieder bin ich hier auf der Hauptseite dieser Homepage mehr oder weniger deutlich mit Hinweisen auf und Zitaten aus der Anthroposophie Rudolf Steiners an der Behandlung des Themas einer realen geistigen Welt vorbeigeschrappt. Das ist für viele Menschen, die nur das für real halten, was man sehen, fühlen und anfassen kann – 

selbstverständlich alles auf rein naturwissenschaftlicher Basis – also klar wie Kloßbrühe – wogegen auch nichts gesagt werden soll, weil das eben eine Seite dieser Welt ist –aber eben nur eine Seite – 

natürlich so eine Art absoluter No-Go-Area. Auch ich selber habe immer wieder ein etwas mulmiges Gefühl dabei gehabt, denn diese Veröffentlichungsform von frei zugänglichen –

also nicht durch eine Bezahlschranke oder saftige Bußgelder (Produktpreise) zum Beispiel eines Buchladens auf eine geringere Zahl von wirklich interessierten Lesern reduzierten –

Artikeln auf einer Homepage im Internet bringt es ja immer mit sich, dass man Leuten mit Dingen in den Ohren und Augen liegen kann, mit denen sie in vielen Fällen nichts anfangen wollen, ja, über die sie sogar ob der Zumutung des ihnen Dargebotenen sehr empört sein können.  

 

Auf der anderen Seite ist es ja immer ein Charakteristikum von Autoren gewesen –

sowie von Angehörigen eines – im besten Falle – freien Geisteslebens –

dass sie Dinge, die noch nie Jemand gehört oder gedacht hat, aufs Papier oder auf sonst ein Medium bringen, egal was für ein Geschrei entstehen mag. 

Wenn das also bisher hier auf Umkreis-Online geschah, dann auch aus dem Grunde, dass es eben die Phänomene der Zeit waren, die nach den entsprechenden Antworten aus der Anthroposophie schrieen. Auf diese Antworten – 

soweit ich von ihnen weiß – und soweit ich sie aufgrund meines noch sehr ungenügend geläuterten Seelenlebens nur in stark subjektiv geprägte Worte bringen kann – 

habe ich dann immer mal wieder hingewiesen. Ich hätte es auf der Seite Umkreis-Online als nicht anständig, ja sogar als unfair empfunden, bei der Behandlung dieser Dinge des äußeren Lebens, also des Zeitgeschehens nicht dort, wo es nötig und mir möglich gewesen ist, nicht auf die Anthroposophie hinzuweisen. 

 

Aber hier in dieser neuen Rubrik Anthroposophie 

will ich selber von mir aus bestimmte Dinge anschneiden und behandeln, ohne dass unbedingt immer ein aktueller Anlass aus dieser äußeren – 

so real, bedrückend – und immer bedrückender erscheinenden – 

Scheinwelt der Erscheinungen des Zeitgeschehens heraus gegeben sein muss. Und je weiter die Zeit mit ihren Erscheinungen fortschreitet, umso mehr werden die Menschen sehen, wie stark dieser Anlass, ja, eine Notwendigkeit gegeben sein wird –

zur Bewältigung des einzelnen Lebens sowie das der Gesellschaften, in denen Jeder sein Dasein verbringt –

die Erkenntnisse eines ordnungsgemäßen Okkultismus einzubeziehen. Rudolf Steiner dazu:

… die Menschheit … wird sich in einer Sackgasse befinden, wird sich gestehen, daß sie nicht mehr weiter kann, wenn sie nicht mit dem Geiste weiter will. Alles, was nicht mit dem Geiste wandern will, wird sich als ein Verdorrendes erweisen. (GA 181 Seite 427)

Und:

Wir leben gegenwärtig in einer Zeit, in welcher die Menschen immer mehr mit dem Wesen der übersinnlichen Welt bekannt werden müssen, wenn sie den Forderungen des Lebens seelisch gewachsen sein wollen. Die Verbreitung der übersinnlichen Erkenntnisse und somit auch derjenigen vom Hüter der Schwelle (der der geistigen Welt; Anmerkung IH)gehört zu den Aufgaben der Gegenwart und der nächsten Zukunft. (GA 16 Seite 47)

Wer sich dadurch auf den Schlips getreten fühlt, wird diese neue Rubrik Anthroposophie wohl einfach weiträumig umfahren müssen.

   

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Falls Ihnen dieser Artikel jedoch unverständlich, unangebracht, spinnig oder – noch schlimmer – „esoterisch“ vorkommen sollte, gibt es vorerst wohl nur eine Lösung, nämlich die Seite Umkreis-Online weiträumig zu umfahren. Also:  

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