von Ingo Hagel
Paul Craig Roberts: Story über russisches Hacken „ist frei erfunden, und alle wissen es“
„Es ist alles frei erfunden, und jeder, der das russische Hacken [der Präsidentschaftswahlen] behauptet, weiß das“, schreibt Roberts. „Es gibt keinen Unterschied zwischen der Behauptung über das russische Hacken und Hitlers Behauptung 1939, ,Letzte Nacht haben polnische Truppen unsere Grenzen überschritten’ – Hitlers Feigenblatt für seinen Einmarsch in Polen.“
Anmerkung: Nicht nur zu diesem Thema des angeblichen „russischen Hackens“ gibt es hier auf der Seite Zum Zeitgeschehen etliche Einträge, sondern noch zu vielen anderen „freien Erfindungen“.
Wir leben in bizarren und verlogenen Zeiten, nicht wahr? – Aber vielleicht muss man auch ganz anders fragen: Es wäre gut, wenn es wirklich „alle“ gewusst hätten. Ich bin mir da aber nicht sicher, ob dem so ist, denn viel zu lange ging dieser Zauber um die Welt, und viel zu lange konnten die Politiker und die Presse auf dieser Lüge herumreiten. Hätten wirklich „alle“ es gewusst, hätte man von diesem toten Gaul absteigen müssen und nicht wertvolle politische Kräfte verschleudern können, die an anderer Stelle dringend benötigt wurden. Aber schließlich haben es dann – vielleicht, mehr oder weniger – „alle“ gewusst, beziehungsweise – vielleicht – vor allem wenigstens die Menschen, auf die es ankommt. Damit war diese Sache am Ende, konnte nicht weiter ausgebeutet werden – hoffentlich. Hätten es nicht „alle“ gewusst, würde diese Sache immer weiter durch den Fleischwolf des öffentlichen Schwachsinns gedreht werden. Wie auch diese hier:
Bruce Gagnon wies (bei 4:20) darauf hin, dass Nordkorea vier (!) nukleare Sprengköpfe besitzt, die USA aber 6.800 solcher Sprengköpfe.
Und dann sagte er (bei 3:10) zu dieser sogenannten Nordkorea–Krise:
Wir sprechen hier über die Möglichkeit eines Atomkrieges. Millionen von Koreanern, Japanern würden getötet werden, amerikanische Soldaten … Und schließlich könnte dieser Krieg sich auf die ganze Welt ausweiten. … Das amerikanische Volk darf nicht noch einmal warten auf diese Schock-Situation, die es 2003 im Irakkrieg erlebt hat, wo es dann keine Massenvernichtungswaffen gegeben hat. Es muss jetzt aufstehen und etwas sagen, bevor es zu spät ist. …
Also wie ich immer – und auch hier – sage: Auch diese Angelegenheit ist jetzt beim Volk gelandet beziehungsweise bei alle denen, die es wissen könnten, wenn sie sich nur richtig informieren wollten.
Tja, und dann sagte Bruce Gagnon auch noch:
Bei 4:10: Ich glaube nicht, dass Nordkorea einen Krieg anfangen möchte (wie gesagt, hat es nur vier nukleare Sprengköpfe; Anmerkung Ingo Hagel). Die USA testen routinemäßig ihre Nuklearraketen vom Vandenberg-Weltraumbahnhof in Kalifornien, schießen sie in den Pazifik, zur selben Zeit testen sie Raketenabwehrsysteme (ohne dass hier im gelobten Westen auch nur ein Hahn danach kräht; Anmerkung IH), und benutzen sie, um Russland und China und Nordkorea einzukreisen. Es ist klar, dass Nordkorea seine Waffen rein als eine Defensivmaßnahme testet. Nordkorea hat zu den USA immer gesagt: Hört auf mit Euren Kriegsspielen an unserer Grenze und unterzeichnet einen wirklichen Friedensvertrag. Der koreanische Krieg ist ja offiziell nicht vorbei, die USA haben sich seit den fünfziger Jahren geweigert, mit Nordkorea einen Friedensvertrag zu unterzeichnen, sie haben nur einen Waffenstillstand unterzeichnet, und nur dieser allein ist es, was bis heute gilt. Der Bürgerkrieg währt also – rein nach Gesetzeslage – immer noch. So lange also die USA sich weigern, einen wirklichen Friedensvertrag zu unterzeichnen und sich weigern, ihre Kriegsspiele an den Grenzen von Nordkorea zu beenden: Was soll Nordkorea denn anderes tun, als immer weiter sein Militär aufzubauen versuchen, da sie fürchten, die USA werden sie an irgendeinem Punkt angreifen, so wie die USA es wiederholt getan haben in Jugoslawien, in Afghanistan, im Irak, in Libyen, nun in Syrien, im Jemen. Es ist also ganz klar: Nordkorea sieht einfach nur die Zeichen, die an der Wand geschrieben sind.
Und vielleicht muss man an diesen Dingen auch erkennen, dass die Zeit prüft, ob wirklich „alle“ es wissen.
Das heißt, ob der Bewusstseinszustand der Menschen wirklich der Signatur unseres Bewusstseinsseelen-Zeitalters angemessen ist:
Die gesamte heutige Zeit strebt zu dieser Bewusstseinsseele hin, aber je nach Volk differenziert. Das Bedeutsame mit Blick auf eine Charakterisierung der verschiedenen Völkerpsychologieen ist, dass in den Englisch sprechenden Völkern diese Bewusstseinsseele instinktiv wirkt, wie Rudolf Steiner oben sagt, dass also die Menschen dort mit dieser Bewusstseinsseele sozusagen durch die Geburt begabt werden, während zum Beispiel hier in Deutschland jeder Mensch um diese Bewusstseinseele intellektuell ringen muss, das heißt, dass er sie sich durch geistige Tätigkeit erarbeiten muss.
Und dieses Prinzip wird sich auf alle anderen Dinge ausbreiten. Viele andere Sachen sind – leider, leider, könnte man sagen, wenn nicht diese spezielle Bewusstseinsseelen-Signatur der Zeit uns immer wieder auf den (Abgas-) Prüfstand stellen müsste – genauso am Kochen wie dieser sogenannte Computer-Hacking-Skandal (der amerikanischen Wahlen und der Computer im Hauptquartier der Demokraten). Wir werden uns also auf weitere Skandale einrichten müssen. Die ganze Angelegenheit ist heute von ganz oben nach bis ganz unten bei dem einzelnen Menschen angelangt. Es wird nicht genügen, wenn ein einzelner guter, ethischer Bundeskanzler, Präsident und so weiter das „Gute“ für die armen schlafenden Schäfchen und Zombies (Wähler) will und vielleicht sogar tut, so dass die schlafenden Schäfchen weiter gut schlafen können. Jeder Einzelne ist aufgerufen, bestimmte Dinge zu wissen. Wissen es wirklich „alle“, dann wird es für die Leute, die versuchen, im Hintergrund heimlich ihr Süppchen zu kochen, immer schwerer, das durchzusetzen, was sie gerne durchsetzen möchten.
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