von Stella Hagel
Mein Bruder hat eine schweizer Freundin, deren neunjährige Tochter Damaris sich gar sehr sowohl ein Geschwisterchen als auch eine richtige Familie wünscht. Da sie inzwischen mitbekommen hat, dass die Mutter ihr den Herzenswunsch nach einem Schwesterchen nicht ohne Mitwirken eines männlichen Wesens erfüllen kann, führt sie ein Gespräch mit meinem Bruder, dem sie ernsthaft darlegt, dass sie nun wirklich bald ein Schwesterchen haben möchte, und dass sie sich überlegt hätte, welcher Mann der Papi sein könnte. Es gäbe da zwei Möglichkeiten: Entweder er, dann müsse er sich aber bald entscheiden. Oder, wenn er nicht wolle, würde sie den Edwin fragen (Bruder ihrer Mama), ob der dann der Papi für ihre kleine Schwester sein wolle.