Bittärr säähr! Saggen Sie mir, Herr Doktor Schnagel, Antwort selbiges auf letztes Fragge zur „Philosophie der Freiheit“
In drei Sätzen. Bittärrscheen!
In drei Sätzen. Bittärrscheen!
Oder doch besser Willenshaftigkeit der Existenz!
Das deutsche Volk erleidet in dieser sogenannten modernen Zeit – also Anfang des dritten Jahrtausends! – ein merkwürdiges, aber selbstgewähltes Schicksal.
Wir befinden uns damit im zweiten Teil der "Philosophie der Freiheit" Rudolf Steiners. – Grund genug, um diesen Artikel einfach mal zu überspringen.
Ja, die Zeit der Bilder (Imaginationen) hat längst begonnen.
Teil 5 der beliebten Artikelserie.
Teil 3 der beliebten Artikelserie.
Teil 5 der beliebten Artikelserie.
Das heißt also, wir werfen einen Blick auf unser eigenes Ich, wenn wir diese "Philosophie der Freiheit" studieren.
Und man muss sich dabei nur einmal an das schwere Leben dieser Menschen von vor über 120 Jahren erinnern. Wer heute glaubt, der Raubtierkapitalismus sei doch überwunden, der dürfte ganz schwer auf dem Holzweg sein.
Aber daraus hätte bereits vor über 120 Jahren die Hoffnung auf eine heilsame und angemessene Behandlung der katastrophalen sozialen Zustände und Aussichten bestanden, die der Saker oben der westlichen Kultur attestiert.
Was im Menschen als Geist erscheint, hat nicht mit Wachstum und Aufbau der Materie, sondern mit deren Abbau zu tun.
Der quirlige Ian Anderson hatte schon recht: Gefühle sind von außen anregbar. Sie entstehen passiv. Das wirkliche Denken entsteht jedoch niemals passiv oder von außen erzwungen, ....
Wir leben in in einer Zeit, in der zum Beispiel die außen- und innenpolitischen Geschehnisse sowie die (finanz-) wirtschaftlichen Ungeheuerlichkeiten belegen, wie die Gesellschaften immer tiefer in Unfreiheit versinken. Es ist daher ausgesprochen verdienstvoll zu fragen, warum denn so viele Menschen diese Unfreiheit hinnehmen. Herbert Ludwig hat versucht, dies zu beantworten und dazu Hilfe anzubieten. Er lässt dabei allerdings das Wichtigste, das allein Freiheit begründen kann, einfach weg.