Schlagwort Philosophie der Freiheit –

Der Eisbär, der sich auf dem dünnem Eis flach hinlegt

Hier ist einem Kameramann die zu vertieftem Nachdenken anregende Aufnahme eines Eisbären gelungen, der sich auf dünnem Eis platt hinlegt, sein Gewicht auf eine größere Fläche verteilend, so dass er nicht das Eis durchbricht und ins Wasser fällt.

Zum Unterschied zwischen Begriffen und Ideen und dem Denken

Zu Beginn des vierten Kapitels seiner "Philosophie der Freiheit" geht Rudolf Steiner auf den Unterschied zwischen Begriffen und Ideen und dem Denken ein. Damit ist noch einmal in diesem Buch auf diese große Frage hingewiesen, die man so leicht übersieht, und die man so leicht völlig missversteht.

Gegenposition

Ich will jetzt mal zu dem im letzten Artikel Gesagten die Gegenposition einnehmen und belegen, dass die in diesem Film dargestellte Tendenz, nicht zu denken, sondern zu tun –  Don’t think, just do! – eine wahrhaft spirituelle und zukünftige Einstellung und Herangehensweise an die Welt darstellt.  

Der Materialismus als Ursache der heutigen katastrophalen Zustände

… Und wenn man das gelesen hat, dann frage man sich doch einmal, ob es nicht auch heute unglaubliche Parallelen und Ähnlichkeiten zu den damals von Rudolf Steiner vorgebrachten Charakteristika gibt – nicht nur mit Blick auf schwachsinnige amerikanische Präsidenten, sondern auch mit Blick auf sonstige in hohen und höchsten Position stehende Lenker der verschiedenen sozialen Gemeinwesen.

Zur Lage in Europa 

Nachdem Alexander Mercouris zu Beginn dieses Clips berichtet hatte, dass die wirtschaftlichen Verhältnisse in Großbritannien sich mittlerweile so verschlechtert haben, dass sich vor seiner Wohnung in London lange Schlangen von Menschen bilden, die anstehen, um sich an einer Tafel irgendwo um die Ecke (Foodbank) Nahrungsmittel abzuholen, und nachdem eine Weile noch andere Dinge einleitend verhandelt wurden, gab es von Tom Luongo diesen charakteristischen und die Situation gut umschreibenden Beitrag, den ich – weil das, was er da ausführt auch Deutschland betrifft – hier übersetze. Und natürlich noch ein paar Anmerkungen dazu mache.

Die Welt ist ein Traum ohne das Denken

Die Lösung Rudolf Steiners zu diesem ganzen Themenkomplex eines Lebens als Traum wurde allerdings bis heute von den Menschen nicht aufgenommen und verwirklicht. Daher befinden wir uns nun nicht nur weiterhin in einem Traum, sondern dieser Traum entwickelt sich immer weiter hin zu einem Alptraum.

Freiheitsgewoge

Freiheit, Freiheit, Freiheit – tönt es Einem in der heutigen Zeit von vielen Seiten entgegen. Und der Zusammenschluss und die Solidarität der unterdrückten Klasse, die sich gegen die sie unterdrückende herrschende Schicht zusammenschließt, hat durchaus etwas sehr Bewegendes. 

Impfraten, Impfpflichten, Zwangsimpfungen in der Welt

Wir reiben uns die Augen ob der Willfährigkeit, mit der in diesen schönen Ländern mit Blick auf diese Impfung so viele Menschen der "Wissenschaft", den "Experten", den Politikern, ihren Medien und dem sonstigen Gelerch eines absolut unfreien und verlogenen Geisteslebens freiwillig gefolgt sind. Das sind – wie so vieles Andere auch – natürlich kleine, aber bedeutende Signaturen, die Bausteine zu einer Erkenntnis des Mysteriums der niedergehenden westlichen Welt darstellen.    

Ehemaliger Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof widerspricht der Grundgesetzwidrigkeit einer Impfpflicht

Aber das Wohnzimmergeplauder von Professor Fischer stellt nur eine persönliche und juristisch nicht belastbare Stellungnahme und Einschätzung – sozusagen kurz nach dem Frühstücksei – dar. Aber so macht "Das Erste" Programm der sogenannten Öffentlich-Rechtlichen, das auch die tägliche Tagesleichenschau beherbergt, das nun einmal: Einfach irgendwelche "hochgestellten Autoritäten" mit völlig unmaßgeblichen Meinungsbildern vorausschicken und mal sehen, wie das versammelte Bad Deutschburg vor der Glotze reagiert.  

Zur täglichen Nicht-Beobachtung des Denkens!

Wir haben zwar nicht Rücken, aber Bundestagswahlkampf in diesen "schweren Corona-Zeiten". Von überall grinst Einen höhnisch der gedankenlose Stuss der Wahlplakate an. Das könnte den Menschen zu denken geben. Allerdings gibt es da einige Hindernisse. An einem einfachen aber sehr grundsätzlichen Beispiel in der "Philosophie der Freiheit" Rudolf Steiners kann Einem aufgehen, wie Man im alleralltäglichsten Leben das Denken zwar ausführt, aber wie grandios Man es eben nicht beobachtet. – Ah! Endlich mal wieder ein siebenstündiger Vortrag über die Entstehung des Nichts. 

Der Mensch ist ein Teil der Natur, er steht nicht über der Natur

Da gab es irgendwo in der schönen brandenburgischen Pampa in dem verfallenden Schloss Lieberose eine "internationale Ausstellung". Mit tollen Thesen und "gewaltigen Erkenntnissen". – Aus Doktor Schnagels gesammelten missgünstigen Litaneien und verlotterten Lappalien – das heißt frisch über copy and paste aus dem Tagebuch eines tibetanischen Wandersmanns.       

Zuchtlose Geister

Viele Menschen, die Rudolf Steiners "Philosophie der Freiheit" lesen wollen, haben größte Schwierigkeiten mit der strengen Erarbeitung der Begriffe vor allem des ersten Teiles dieses Buches. Diese ist aber nötig, um eine solide Grundlage für den zweiten Teil zu schaffen. Und überhaupt ist ein Denken wie das, das in dieser "Philosophie der Freiheit" dargestellt wird, nötig, um all die sozialen, wissenschaftlichen, kulturellen, wirtschaftlichen und so weiter Probleme, in denen wir drinnenstecken, lösen zu können.

Impfen, impfen, impfen!

Und natürlich: "Was das Zeug hält!" Sowie: "Deutschland krempelt die Ärmel hoch." – An dem Toten wird auch im Sozialen der Geist geboren werden müssen.

Wir leben in einer Zeit der kranken Entwicklungen des Gemeinwesens

Diese verzerrten Entwicklungen bestehen zum Beispiel in einer quasi-religiösen Naturverehrung, die zu dieser Natur kein wirklich modernes, das heißt das in ihr waltende Leben erkennen wollendes Verhältnis gewinnen will oder kann. Man betrachtet daher diese Natur als das zu schützende Heilig-Ursprüngliche – und die Menschen als vermurkste Teufel, die von dieser vollkommenen Gottesschöpfung möglichst auszuschließen und auszugrenzen sind. Die Folgen dieser epochalen Denkverweigerung bekommen die Menschen nun ganz praktisch auf das reale tägliche Brot gestrichen beziehungsweise – nur zum Beispiel – unter den hochgekrempelten Ärmel injiziert.

Söder fordert, die Corona-Impfung als Bürgerpflicht zu betrachten

Aber Söder möchte nicht schuld sein, "die Corona-Impfung als Bürgerpflicht" per Gesetz einzuführen. So schlägt er den "Ethikrat" vor. Der soll das richten, fordern – und dann könnte diese "Bürgerpflicht" eingeführt werden. Der "Ethikrat" ist ja so eine Art Deutsches Grundgesetz, so eine Art zweiter Aufguss von in Stein gemeißelten Zehn Geboten. Zwar sitzt im "Ethikrat" nicht Moses, sondern Professor XYZ und Professorin Pipapo, und so weiter – aber egal. "Ethikrat" ist "Ethikrat" und selbstverständlich immer hochethisch, garantiert. – Ich schwöre, bei meiner Möhre!

Freiheiten werden immer weiter abgebaut

Irgendjemand Einflussreiches hinter den Kulissen dieses miefigen Bad Deutschburger Hinterhof-Theaters hat irgendeinen neuen Dünnpfiff herausgegeben und irgendeine neue Devise und Marschrichtung herausgegeben von wegen: Man müsse das Eisen schmieden, solange es warm sei.

Die naturwissenschaftliche Weltanschauung darf nicht die allein existierende und zugelassene Denkweise bleiben 

"Es muss das schon eintreten, dass sich Menschen die Unbequemlichkeit auferlegen, nicht bloß so zu denken, wie es den sogenannten heutigen Gebildeten die Hochschulen vermitteln; es muss eine Zeit eintreten, in der eine Anzahl von Menschen sich bereit erklärt, solch eine unbequeme Weltanschauung auf sich zu nehmen, die ihre Richtungen, ihre Begriffe, ihre Ideen aus der geistigen Welt herausholt."

Das Bolzenschussgerät

Komisch, komisch. Warum nur muss ich bei diesem Corona-Fieberthermometer in Pistolenform – das seit Wochen und Monaten in dieser oder jener Variation in diesen oder jenen Mainstreammedien dieser oder jener westlicher Shithole-Countries zu sehen ist – immer an diese Sequenz aus dem Film "No Country for Old Men" denken?

220 Millionen Euro Subventionierung für das notleidende Verlags- und Zeitungswesen

"Gekaufte Meinung ist, wie gesagt, ein Charakteristikum totalitärer Staaten. Wir sind auf dem Wege dahin." – Man muss diese Dinge einfach wissen, um dann auch zu ahnen, mit welchem großen Geisteskampf man es hier zu tun hat. Und der wird – auch in oben angeführtem Beispiel – auch mit Geld, mit viel Geld geführt. – Es steht also: Geld gegen Geist!

Was gibt’s Neues zum Kino?

Endlich mal wieder was Positives auf Umkreis-Online. Bezüge zum Zeitgeschehen sind natürlich vorhanden. – Oder bin ich etwa im falschen Film?

Deutschland soll gerettet werden

Es gibt einige Leute hier in Bad Deutschburg, die haben irgendetwas Läuten gehört, dass Trump – und Andere sagen: vor allem Putin! – Deutschland – inklusive Friedensvertrag – retten und in die Freiheit entlassen wollen.

Freiheit kommt von freiwillig?

So wirbt heute Werbung gemacht. Aber man könnte natürlich fragen: Wenn "Freiheit" so einfach von "freiwillig" kommen soll, woher kommt dann "freiwillig"? Jedenfalls haben solche Sprüche und Gedankenhaltungen, die in ihrer Klar-Wie-Kloßbrühe-Logik weit verbreitet sind, schwerwiegende Konsequenzen für die Freiheit – beziehungsweise für die unfreien Lebensrealitäten der Menschen in den Gesellschaften – also letztendlich für das eigene Leben.

Freiheit oder Leben?

Leben! Jauchten die "Experten" und das Gros des sogenannten demokratischen Corona-Lebens hier in Bad Deutschburg.

David Icke zum Impfzwang und zur Freiheit

Mit Blick auf die globalen Bestrebungen, Impfungen der Menschen durch Zwang vorzuschreiben, ein verdienstvoller Beitrag. David Ickes Ausführungen zu dem, was Freiheit ist, sind allerdings sehr ergänzungsbedürftig.

Marc Friedrichs Goldenes Zeitalter

In diesem Clip mit dem Titel "Nach dem nächsten Crash beginnt ein goldenes Zeitalter!" wurde der bekannte Autor Marc Friedrich von Max Otte interviewt. Ich mache dazu mal ein paar meiner völlig unmaßgeblichen Anmerkungen. 

Zur staatlichen Subventionierung des „staatstragenden“ Mainstreams 

Wir laufen eben immer weiter in eine unfreie, bolschewistisch-sozialistische Staatswirtschaft hinein. Das fällt natürlich kaum einem auf. Noch weniger fallen den Leuten die richtigen Ideen zu einer Abhilfe ein. Das Ganze wird also so lange weitergehen, bis es auffällt. Dann könnte es aber nun wirklich sein, dass die Leute auf die Straße gehen werden.

Gehirn und Bewusstsein

Im Interview mit der angesehenen Neuen Züricher Zeitung zeichnet der Neuropsychologe Professor Lutz Jäncke ein düsteres Bild menschlicher Zukunft. Ich frage mich, warum diese dürftigen, weil einseitigen Ansichten immer wieder in den Zeitungen verbreitet werden, da sie sich ja mittlerweile selbst bis in ganz gewöhnliche Blogs des Internets von nicht-wissenschaftlichen "Normalos" hineingefressen haben. – Aber Umkreis-Online macht Schluss mit dem hässlichen Kalkrand in Badewanne und Gehirn. 

Die Meditations-App

Natürlich finden die Leute das höchst bedeutungsvoll und attraktiv, denn so gerne würden sie auch in ihrem Bewusstsein mal total frei von Gedanken sein.

Die Schneide des Schwertes, auf der der beliebte Highlander glücklich vor sich hin schrubbte, war schon damals stumpf

Ein neues, geistiges Schwert muss geschmiedet werden. – Ein Beitrag zum niedergehenden Bad Deutschburg. Und über abgespacete Lehrer/Innen, der Propaganda verfallene Schüler, klarsehende Eltern, Deutschland hassende Parteien, realpolitische Bundestagspräsidenten, pessimistische populärwissenschaftliche Journalisten und verpennte Pharmaunternehmer. ... Nichts ausgelassen?

Schmerzgrenzen

Freiheit oder Unfreiheit - Haustier oder Mensch - Nüsse knacken: so oder lieber anders?

Gute Wissenschaft ist gute Beobachtung? 

Die  heutigen kulturellen, geistigen, sozialen, wissenschaftlichen, politischen und so weiter Probleme beruhen auf einem falschen Wissenschaftsbegriff, das heißt auf einer Überbetonung des sinnlich Wahrnehmbaren und einer Vernachlässigung des durch das Denken Erlebbaren. Das bekommt man dann auch im Kino auf das geistige Butterbrot gestrichen: ...

Zum Film „Avatar“, Peer Gynt und den Kampf um den Menschen

Als der Film Avatar von James Cameron in der Advents- und Weihnachtszeit 2009 weltweit startete, hatte ich ihn mir nicht angeschaut. Zu groß war, trotz der ansehnlichen visuellen Effekte, mein Abscheu vor dieser Thematik, dass ein Mensch (Jake, querschnittsgelähmter amerikanischer Soldat) in die körperliche Hülle eines tierischen Wesens mit Schwanz – dazu tierische Ohren, blauer Hautfarbe und so in etwa gestreift wie ein Zebra – schlüpfte, auch wenn er dadurch wieder gehen konnte. Vor kurzem hatte ich Gelegenheit, diesen Film – trotz und entgegen meiner erwähnten Abscheu – wenigstens in Abschnitten zu sehen. Ich besprach das Thema mit einem Freund, und die Ergebnisse dieser Diskussion möchte ich dann doch hier in geraffter Form zur Verfügung stellen. Das Filmereignis ist zwar lange her, die angesprochene Thematik eines Kampfes um den Menschen jedoch noch lange nicht.

Patriarch Kirill und Putin

Der russische Präsident Wladimir Putin sprach gerade anlässlich eines Treffens des bischöflichen Rates der russisch-orthodoxen Kirche. Danach äußerte sich der russische Patriarch Kirill. Beide sagten ein paar Worte, von denen ich meine, dass sie nicht unbemerkt vorübergehen sollten. 

Zur Situation und Zukunft der Hochschulen

Gerade eben steuerte der Hadmut mal wieder eine Lagebeschreibung zur Situation an den Hochschulen - speziell zur Auslöschung der freien Meinungsäußerung an einem amerikanischen College - bei. Nun ja, das kommt - insofern es nicht schon längst bei uns gelandet ist - alles auch zu uns. Bei dieser Gelegenheit habe ich zur Situation und Zukunft der deutschen Hochschulen auch etwas beizutragen.

Verwandlungsfähiges Bewusstsein liegt den Menschen heute so fern wie damals die Erkenntnisse des Kopernikus

Der Materialismus einer rein auf naturwissenschaftliche Erkenntnis und einer Beobachtung durch die Sinne aufgebauten Weltanschauung hat sich derartig verfestigt, dass man sich natürlich fragen kann, ob es unter diesen Bedingungen heute überhaupt Sinn macht, über Angelegenheiten eines „verwandlungsfähigen Bewusstseins“ zu sprechen. Aber dieses wird den Zugang zu den Menschenseelen durch alle Hemmnisse hindurch finden.

Schulnoten werden – vielleicht – abgeschafft

Diese Meldung ruft bei mir einige Erinnerungen an meine eigene Schulzeit wach. ... Sehe ich heute, was andere junge Menschen in der Staatsschule zum Beispiel im naturwissenschaftlichen Unterricht an überflüssigem intellektuellen Ballast lernen müssen, dann frage ich mich, wie sie diese nutzlosen und die Seele verderbenden „Erkenntnisse“ im Leben jemals wieder überwinden sollen.

Daniele Ganser: Frieden ist die Basis von allem

Ok, das kann man ja mal so als fromme Forderung in den Raum stellen. Aber die Menschen heute wissen nicht, wie unreal und unwirklich das alles ist, was sie sich so wünschen und formulieren. Denn man könnte ja genauso fragen: Was ist denn nun die Basis für Frieden?

Hat der Mensch einen freien Willen? Fragte eine Zuschauerin auf Quer-denken.tv

Die Antwort der „Seelenmentorin“ war: Nein! Der Mensch hat keinen freien Willen. Gut, einverstanden, das ist erstmal der Status Quo. Aber wenn dies wirklich das Ende der Fahnenstange sein sollte, dann weiß ich nicht, warum diese Seelenklempner -  außer vielleicht aufgrund einer maßlosen Eitelkeit - sich überhaupt noch vor die Linse einer Kamera trauen.    

Das wahre Wesen des Denkens wird heute missverstanden – Vom Denken zum Erleben des Denkens

Viele Menschen glauben heute, dass das Denken die selbstverständlichste Sache von der Welt sei. Denn kaum macht man morgens die Augen auf, fängt es auch schon an zu rattern im Hirn, und man sortiert die Dinge um sich herum.  Das hält der naive Mensch für ein Denken, und sich selber für einen denkenden Menschen - und er hat ja in einer gewissen elementaren Weise durchaus erstmal recht damit.

Leichname überall

Schaut man sich heute in der Welt des Kinos um, dann kann in einem die große Frage entstehen, warum denn dort so massenweise getötet wird. Man ahnt heute nicht, wie innig verwandt die vielen Kinoleichen mit unserem eigenen Denken sind.

Ursachen des deutschen Niedergangs: Warum ist das deutsche Volk gegenüber seiner Regierung und den Propaganda-Medien so untertänig? – Oder: Wie repariert man den System Management Controller? 

Vor kurzem schrieb Professor Schachtschneider in einem Kommentar zur Griechenland-Krise, dass er die europäischen Völker für derart untertänig hält, dass sie die gewohnten Wege bis zu ihrem eigenen Untergang nicht verlassen. Bis zu diesem nehmen sie zum Beispiel lieber die illusionäre Propaganda ihrer verdorbenen und dekadenten Regierungen hin, anstatt sich selber durch eigenes Nachdenken und Aufgreifen der vielfältigen Anregungen - zum Beispiel in den unabhängigen Medien des Internets - ein aufklärendes Bild von der tatsächlichen Situation zu machen. Woher rührt diese Untertänigkeit, und wie kann sie überwunden werden?

Warum nehmen so viele Menschen die Unfreiheit hin? – Wie lässt sich Freiheit wirklich begründen?

Wir leben in in einer Zeit, in der zum Beispiel die außen- und innenpolitischen Geschehnisse sowie die (finanz-) wirtschaftlichen Ungeheuerlichkeiten belegen, wie die Gesellschaften immer tiefer in Unfreiheit versinken. Es ist daher ausgesprochen verdienstvoll zu fragen, warum denn so viele Menschen diese Unfreiheit hinnehmen. Herbert Ludwig hat versucht, dies zu beantworten und dazu Hilfe anzubieten. Er lässt dabei allerdings das Wichtigste, das allein Freiheit begründen kann, einfach weg.

Zu Götz Werners missverstandener Auffassung von Goethes Weltanschauung

Götz Werner wird in der Öffentlichkeit und in den Medien als Anthroposoph betrachtet. Sein Loblied auf das sinnliche Anschauen, das angeblich höher stehen soll als das Denken, stellt allerdings ein einziges Missverständnis der geistigen Impulse Goethes - sowie der auf Goethes Weltanschauung aufbauenden Anthroposophie Rudolf Steiners dar.

Tutorium: Die „Philosophie der Freiheit“ Rudolf Steiners als moderne Erkenntnisgrundlage des Studiums

Vor ein paar Wochen bewarb ich mich bei beim ASTA der Technischen Universität Darmstadt für die Autonomen Tutorien. Leider wurde nun dieses Tutorium abgelehnt. Mit meinem Thema für das Tutorium: "Die „Philosophie der Freiheit“ Rudolf Steiners als moderne Erkenntnisgrundlage des Studiums" konnten wohl selbst die Autonomen unter den Studenten nichts anfangen. Nun gut, deswegen publiziere ich dieses Angebot hier, vielleicht gibt es ja doch bei den Studierenden oder sonstigen Interessierten in Darmstadt oder anderswo Erkenntnishunger für eine solche Arbeit.

Der Mensch ist als Techniker ein großer Plagiator der Natur – Aber wo liegt denn dann sein eigentliches schöpferisches und menschliches Moment?

Der Mensch wiederholt im Grunde genommen nur das in modifizierter Weise, was in der Natur schon drinnen liegt. Die Technik ist ja gar keine originäre neue schöpferische Leistung des Menschen. Er kopiert ja nur die Weisheit in der Natur. Wo liegt denn die wirkliche, originäre, menschliche schöpferische Leistung in der Welt? Etwas, was ohne den Menschen nicht da wäre?

Das lebens-, seelen- und geistlose Welt- und Menschenbild der heutigen Naturwissenschaft ist die ideologische Grundlage der kommenden EU-Diktatur

Die Funktionäre der EU-Diktatur haben sehr wohl den Wissensstand der heutigen Naturwissenschaft zur Kenntnis genommen, dass der „Unterschied zwischen den Seelen der Menschen und der höheren Tiere“ als „nur ein gradueller und kein prinzipieller“ angesehen wird und - werden danach handeln, das heißt: So wie Vieh geschlachtet und ausgenommen werden darf, ohne dass die Kripo anrücken muss, werden auch die Seelenverwandten von Kuh, Schwein, Huhn und Pute ihrer adäquaten Bestimmung im EU-Fleischwolf für höher organisierte Materie zugeführt werden. Soll dieses vermieden werden, muss die heutige erkenntnistheoretisch veraltete Wissenschaft reformiert werden, so dass sie die Grundlage einer im wirklichen Sinne menschlichen sozialen Gemeinschaft der Völker Europas sein kann.

Die heutige Wissenschaft ist den anstehenden Problemen der Zeit nicht gewachsen – Sie muss einen neuen Schritt machen

Die biologischen Wissenschaften (Medizin, Biologie etc.) sind auf das Paradigma gegründet, die gesamte Welt der Erscheinungen sei ein Produkt der toten Materie und allein aus den Gesetzen von Chemie und Physik zu erklären. Konsequente Weiterentwicklungen dieser These sind die Behauptungen, nicht nur das Leben sondern auch die Seele oder der Geist des Menschen seien nur Resultate der Vorgänge des toten Stoffes - nichts besonderes also. Natürlich soll gegen die objektiven Beobachtungen und Entdeckungen auf dem Gebiete der Naturwissenschaft nichts eingewendet werden. Nur, was als Schlussfolgerungen daraus gezogen wird, hält einem tieferen Nachdenken - und auch den Beobachtungen der Naturwissenschaft selber - nicht Stand.

Schöne Weihnachten? – Aktiver Denkwille statt passive Dumpfheit der Sinne!

Man darf sicher sein, dass die Marketingbranche ihre Finger immer ganz dicht am Puls der Zeit und der Menschen hat. In diesem Sinne sind die weihnachtlichen Verhaltensempfehlungen, die ich gestern (als ein Beispiel von vielen) in dem Magazin eines großen Warenhauses in Deutschland fand, als Reaktion auf die heftigen Krankheits-Symptome unserer „modernen“ Gesellschaft zu verstehen: Unter dem Titel „Oh, du Tafelfreudige“ wurde Weihnachten als das Fest der Sinne, des Essens und der Geschenke gepriesen. Allerdings steht etwas ganz anderes an.

Zur Einladung des Goetheanums an einen Ratsbeauftragten der Evangelischen Kirche, die Landwirtschaftliche Tagung 2010 mitzugestalten

Das Thema der Landwirtschaftlichen Tagung 2010 der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft (Sektion für Landwirtschaft) am Goetheanum lautete: „Christliche Impulse in der Landwirtschaft“. Als Vortragender war auch ein Vertreter der Evangelischen Kirche Deutschlands (Dr. Clemens Dirscherl) eingeladen. Aus der anthroposophischen Sache heraus ist es völlig unnötig, dass die Freie Hochschule für Geisteswissenschaft auf ihrer Suche nach einer Verbindung zwischen der Landwirtschaft (oder irgendeinem anderen Lebens-, Arbeits- und Forschungsgebiet) und dem Christlichen einen Vertreter der Kirche bemüht. Auch dürfte die Frontlinie der Evangelischen Kirche in Deutschland zur Anthroposophie überdeutlich gezogen sein, indem für diese die „Anthroposophie mit den Grundlagen aller christlichen Kirchen unvereinbar“ ist. Mit dem Beitrag von Clemens Dirscherl über "Landwirtschaft aus christlicher Perspektive" war daher bestenfalls ein nicht-anthroposophischer Vortrag zu erwarten.

Demeter Un-Sinn: Biologisch-dynamische Produkte sollen die Sinnestätigkeit fördern

In der Zeitschrift Lebendige Erde (5/2007 S. 54) wurde Stefan Illi, Geschäftsführender Vorstand des Demeter e.V, gefragt, wo es denn hingehen sollte mit Demeter und der biologisch-dynamischen Sache in den nächsten Jahren. Seine „ganz persönliche Zehn-Jahres-Vision für den Verband“ formulierte er so: "Bis 2017 gelingt es dem Verband - dank Unterstützung und Koordination von Forschung und guter Vernetzung mit anderen Akteuren ein neues Verständnis von Ernährung zu verbreiten: Wichtig sind nicht nur die Nährstoffe, sondern das Potenzial eines Lebensmittels, denKonsumenten z.B. in seiner Lebendigkeit und Sinnestätigkeit zu fördern" (Hervorhebung IH). ... Bei der Begründung der Biologisch-Dynamischen Wirtschaftsweise (Markenzeichen Demeter) handelt es sich nicht um eine gutgemeinte, außerplanmäßig-vorzeitige „Zugabe“ Rudolf Steiners an die von seinen vielen unverständlichen okkulten Mitteilungen ermatteten Zuhörer, vielleicht um der (stramm konventionell-naturwissenschaftlich orientierten) Ökobewegung (nach dem Muster „endlich mal was Praktisches ...“) die Steigbügel zu halten. Erstere gründet sich mit den (als der „Landwirtschaftliche Kurs“ bekannten) Vorträgen völlig auf die Anthroposophie, ist aus ihr herausgeboren und mit den geistigen Zielen der anthroposophischen Welt- und Menschenerkenntnis verbunden. Ohne die Anthroposophie, das heißt ohne dass man sich als Praktiker, Forscher, Züchter oder Demeter-Funktionär (sinnvoll) auf sie bezieht und sie in sein Tun einbezieht - wird sie nicht überleben; höchstens als die leere Hülle eines (immer konventioneller werdenden) Bioverbandes unter vielen. Hat man sich aber mit der Anthroposophie vertraut gemacht - und nicht nur auf Demeter-Funktionärstreffen ein paar Schlagworte aufgeschnappt - erscheint einem das von Stefan Illi so locker in die „bio-dynamische“ Medien- und Seelenlandschaft der Zeitschrift „Lebendige Erde“ hingeworfene - und nicht weiter erläuterte - Ziel des Demeter e.V., „den Konsumenten z.B. in seiner ... Sinnestätigkeit zu fördern“ als - bestenfalls missverstandener - Un-Sinn, dessen Realisierung für den Konsumenten eine Katastrophe wäre.