Schlagwort Hartz IV –

Horst Seehofers Masterplan für Abschiebungen

Die vollnarkotisierten Ureinwohner von Bad Deutschburg werden besonders von der "Videoüberwachung an allen Brennpunkten" völlig begeistert und aus dem Häuschen sein - und nun am Wochenende im gut-und-gerne-und-jetzt-ganz-sicher-Deutschland noch lieber auf Shopping-Tour gehen.

Der Wirtschaftsweise Prof. Bofinger, Martin Schulz und die Angst der SPD Wähler, über die Globalisierung in Hartz IV und ins Bodenlose zu stürzen

Die Leute sind heute alle so schlau, und wenn sie ganz schlau sind, dann dürfen sie studieren, und wenn sie noch schlauer sind, werden sie vielleicht Doktor oder Professor. Sollte es sich dann herausstellen, dass sie superschlau sind, dann könnten sie Wirtschaftsweiser werden, so wie der Professor Bofinger, dessen Vorschläge auf ein Anrecht auf eine Unterstützung bei Arbeitslosigkeit die FAZ zitiert.

Rezension des Buches „Hartz IV und die Folgen – Auf dem Weg in eine andere Republik?“ von Christoph Butterwegge

Der Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge, der seit vielen Jahren intensiv über sozialpolitische Themen forscht und an der Universität zu Köln lehrt, lässt den Leser von vornherein nicht im Unklaren darüber, welche Haltung er zu der unter dem Stichwort „Hartz IV“ bekannten Sozialgesetzgebung einnimmt: „es handelt sich bei Hartz IV um ein zutiefst inhumanes System …, das Menschen entrechtet, erniedrigt und entmündigt. … Die … Betroffenen … werden stigmatisiert, sozial ausgegrenzt und isoliert.“

Hartz IV: Unmenschliche und menschenunwürdige Ausbeutung der Schwächsten in der Gesellschaft zugunsten der Reichen – Aber das hat die damalige Regierung unter Gerhard Schröder so gewollt – Und alle Regierungen danach ebenfalls

Es ist ausgesprochen anerkennenswert, dass auch Prof. Christoph Butterwegge - wie so viele andere Menschen mit sozialem Durchblick - hier zum Hartz IV System die klare Bewertung abgibt, die dieses System einzig und allein verdient. Zusätzlich ist es anerkennenswert, dass Butterwege nicht nur kritisiert, sondern einen Vorschlag macht, wie aus dieser Sache herauszukommen ist.

Verdient man sein Geld wirklich selbst?

Eine gängige Auffassung - und doch wird dadurch auf Dauer nicht nur der demokratische Sozialstaat sondern überhaupt die soziale Gemeinschaft zerstört. Wie kann dies verhindert werden?