Ich bin mit allem Faktischen einverstanden, was die „Journalistin und Unternehmerin“ dort an Symptombeschreibungen eines niedergehenden Deutschlands vorbringt. Aber ...
Die immer größer werdende Kluft zwischen einem immer aristokratischer auftretenden Staat und den Bürgern wird immer offensichtlicher. Je verlogener der Staat im Geistigen wird, desto zentralistischer und gewaltbereiter muss er im Inneren werden.
Diese verzerrten Entwicklungen bestehen zum Beispiel in einer quasi-religiösen Naturverehrung, die zu dieser Natur kein wirklich modernes, das heißt das in ihr waltende Leben erkennen wollendes Verhältnis gewinnen will oder kann. Man betrachtet daher diese Natur als das zu schützende Heilig-Ursprüngliche – und die Menschen als vermurkste Teufel, die von dieser vollkommenen Gottesschöpfung möglichst auszuschließen und auszugrenzen sind. Die Folgen dieser epochalen Denkverweigerung bekommen die Menschen nun ganz praktisch auf das reale tägliche Brot gestrichen beziehungsweise – nur zum Beispiel – unter den hochgekrempelten Ärmel injiziert.
Ääähh ... Ich meine natürlich die gesammelten Zeitungs- und sonstigen -Ausschnitte, Medien- und Filmrisse – also ganz wichtige Zeitzeugnisse hier im niedergehenden Bad Deutschburg. Wenn man im Café – die ja ab Montag alle geschlossen sind – oder in der Gastronomie – dito –, also dann eben vom Home-Office aus wirklich mitreden will.
Geht man heute durch die Straßen einer Stadt, dann kann man erstaunt sein, dass die Menschen heute in dieser "glücklichen Zeit" des materiellen Überflusses und der "sozialen Sicherung" so unglücklich, ratlos und orientierungslos aussehen.
Das sagt nicht dieser missgünstige, krummbeinige, gichtige Autor des Umkreis-Institutes, sondern das sagt der wohlgenährte Chef des Weltwirtschaftsforums in Davos, Klaus Schwab – naja, wenigstens so ähnlich. Fast könnte man das als Hilferuf auffassen.
Es gibt einige Leute hier in Bad Deutschburg, die haben irgendetwas Läuten gehört, dass Trump – und Andere sagen: vor allem Putin! – Deutschland – inklusive Friedensvertrag – retten und in die Freiheit entlassen wollen.
Das mag zutreffen. Von diesen Crash-Clips und -Interviews und den anderen Crash-Propheten gibt es so viele im Internet, die man sich reinziehen kann, bis einem das Blut aus den Ohren läuft. Aber was machen wir nach der großen Krise?
Da hockt ihr also, braun gebrannt, gut genährt, sitzt mit weißem Hemd und blütenweißer Hose auf der lichtdurchfluteten Veranda von irgendeinem feinen Golfclub, im Hintergrund sind schön getrimmter Rasen, ein Golfloch sowie liebliche Seen und Landschaften zu sehen, und titelt gepflegt von etwas, was noch "viel schlimmer" als eine Krise sein soll.
Aber das Thema betrifft ja nicht nur diesen Fall, sondern die Zeichen stehen heute überhaupt auf Kampf: Konservativismus gegen Sozialismus, und irgendeine Einigung und Harmonie ist nicht in Sicht.
Sehr zutreffend! Aber die Vorschläge, die dann - nicht nur von Gerald Celente - dazu gemacht werden, sind leider auch veraltet. Aber wollte man positiv sein, müsste man sagen: Die Systemfrage liegt jedenfalls auf dem Operationstisch, und über die Wege zur Lösung dieser Frage wird ein heftiger Kampf entbrennen. Aber das ist auf dem Gebiet des geistigen Lebens angebracht. Geistiger Kampf! Nicht Kampf mit Knüppeln!
So wie es - der Kanzlerin und ihrem Bundestagswahlkampfmotto beispringend - gerade eben der beliebte Kolumnist Hugo Müller-Vogg auf der beliebten Seite "Tichys Einblick" in einem Brief mit seinen Wünschen an das Christkind formulierte. Nein, so wird das wirklich nichts mit einem guten neuen Jahr 2019. Aber die Frage liegt mal wieder auf dem Tisch und wird immer drängender: Was wollen die Menschen wirklich?
Zum Weltverarschungstag mit viel Musik, Peng-Peng und Drogenschuss für die lieben Kleinen aus LGBT-Buntingens vielfältiger grün-linker bolschewistischer Blödsinns-gut-und-gerne-Republik.
Wie viele Blätter des dürren deutschen Pressewaldes vermelden, startet Sahra Wagenknecht die Sammlungsbewegung "Aufstehen" und hat nun auch eine Homepage am Netz.
Die vollnarkotisierten Ureinwohner von Bad Deutschburg werden besonders von der "Videoüberwachung an allen Brennpunkten" völlig begeistert und aus dem Häuschen sein - und nun am Wochenende im gut-und-gerne-und-jetzt-ganz-sicher-Deutschland noch lieber auf Shopping-Tour gehen.
Akif Pirinçci zerlegt herrlich scharfzüngig - aber scharfsinnig - sowie ätzend - aber fachmännisch wie die starke Reinigungslauge auf einem verdreckten alten Bauernschrank - nicht nur Heiko Maas, sondern auch Horst Seehofer und die politische Lage hier in Bad Deutschburg.
Der Autor spricht einige wichtige Dinge an, die man ergänzend ins rechte geistige Licht setzen muss, um wirklich zu verstehen, was hier los ist. Denn warum sollte die neue GroKo - einen "europäischen Supernanny-Staat" errichten wollen? Weil die Herrschenden ihre Untertanen so lieb haben und sie hätscheln und päppeln wollen wie kleine Babies, damit diese einmal groß und stark werden? Natürlich nicht.