Seehofer attackiert AfD: „Die stellen sich gegen diesen Staat“

 

von Ingo Hagel

 

Seehofer attackiert AfD: „Die stellen sich gegen diesen Staat“

„Da können sie tausend Mal sagen, sie sind Demokraten.“

Ähem, räusper: Ist es nicht eigentlich die Aufgabe jeder Opposition, sich „gegen diesen Staat“, wie er von der herrschenden Regierung verkörpert wird, zu stellen? Ist es nicht eigentlich das Katastrophale dieses heutigen politischen Systems, dass es völlig egal ist, wen man auch wählt von diesen deutschen Einheits- und Blockparteien –

abgesehen von der glorreichen Volksabstimmungspartei gegen ungehemmte Zuwanderung und Wirtschaftsmigration –

man immer wieder „diesen Staat“ bekommt, das heißt das Recht und die Gesetze, die Viele nicht haben möchten? Aber nun gut, wie ich immer sage: Die Leute wählen diese Parteien, also bekommen sie „diesen Staat“, dieses Recht und diese Gesetze. Alles vollkommen demokratisch. Ganz klar mehrheitlich. Einverstanden. Aber nun stellt sich „dieser Staat“ in Gestalt von Horst Seehofer hin und behauptet, dass es nie etwas anderes geben dürfe als „diesen Staat“. Selbstverständlich spricht Seehofer damit der überwältigenden Mehrheit dieser Republik aus der Seele und ihren Eingeweiden.

Aber immerhin ist Horst Seehofers Beitrag bemerkens- und erwähnenswert,

weil er eine bestimmte Frontlinie nun endlich einmal offen ausspricht: Man darf sich gerne hier und da und so und vielleicht auch etwas anders politisch betätigen, man darf aber nicht das herrschende System, also „diesen Staat“ – von den Politikern mit Blick auf den größeren Zusammenhang sehr gerne auch die „westlichen Werte“ genannt – infrage stellen.

 

Man kann sich natürlich auch fragen, wie die Sache von Horst Seehofer mit „diesem Staat“ steht,

sollte es –

zwar nicht für „diesen Staat“, aber für einen anderen Staat –

eine demokratische Mehrheit geben. Dann müsste auch Horst Seehofers sich diesem neuen Staat beugen. Er aber glaubt,

die AfD habe sich in den vergangenen Jahren radikalisiert, …

und

„Das ist für unseren Staat hochgefährlich“

Gegen diesen Begriff der Radikalisierung oder Extremisierung muss man jedoch sagen:

Die heutigen deutschen Extremisten sind diejenigen, die kein Problem darin sehen, unbegrenzt „Flüchtlinge“ aus Afrika und Asien aufzunehmen, bar jeder Vernunft. Wenn man die Erdbevölkerung mit all ihren Menschen als komplizierten Gesamtorganismus betrachtet und die Staaten die Zellen dieses komplizierten Gesamtorganismus sind, dann brauchen diese Staaten, wie die Zellen innerhalb eines komplizierten, physischen Organismus, eine Membrane, eine Grenze, wenn sie funktionstüchtig sein sollen.
Zwar ist die Migrationsentwicklung von internationalen Organisationen schon seit langem geplant, und ein reicher, inzwischen verstorbener Ire und ein EU-Niederländer sprachen sich mit Verve für die Zerstörung „monokultureller Gesellschaften“ aus, doch die fanatischste Umsetzung scheint von einem breiten, parteiübergreifenden deutschen Bündnis aus Links/Grün/SPD/FDP und CDU  betrieben zu werden – unterstützt von den Kirchen und der Presse.

Und selbst der russische Präsident Wladimir Putin –

der von denjenigen, die in dieser Beziehung klar sehen und denken können, als der zur Zeit angesehenste Staatsmann dieser Welt betrachtet wird –

warnt vor dieser ungehemmten Immigration. Putin (bei 2:12):

Warum sollte denn die Immigration aufhören, wenn diese (von „diesem Staat“; Anmerkung IIH) mit großen Vergünstigungen und sonstiger Unterstützung ermutigt wird? Ich verstehe das alles nicht ganz.

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Aber nun ja, wer ist denn nun schon Putin, fragt sich der gemeine deutsche Tagesschau-Grottenolm. Ist das nicht dieser Diktator, der seinem Volk die Demokratie vorenthält, mit irgendwelchen Diktatoren-Regimes aus Syrien und dem Iran gegen die Freiheit und Demokratie des Westens kämpft, und den daher die Regierung „dieses Staates“ mit Sanktionen zu bessern sucht?

Und so werden diejenigen, die – aus diesen und anderen Gründen – sagen,

dass sie „diesen Staat“ nicht wollen, werden von SPON verhöhnt:

Leben Sie in panischer Angst vor der Islamisierung Ihrer Heimat? Fürchten Sie Hunderttausende Integrationsverweigerer und kriminelle Zuwanderer? Tja, dann kommt jetzt die schlechte Nachricht: Sie sind mit Ihren Sorgen relativ allein. Und haben die Mehrheit Ihrer Mitbürger gegen sich.

Und weil die Proteste hier in Bad Deutschburg in der Hans Georg Maaßen-Affäre so derart hochkochten, forderte SPD-Chefin Andrea Nahles in einem Brief an Merkel und Seehofer diese auf,

den Maaßen-Deal vom vergangenen Dienstag noch einmal zu überdenken. „Die durchweg negativen Reaktionen aus der Bevölkerung zeigen, dass wir uns geirrt haben. Wir haben Vertrauen verloren, statt es wiederherzustellen. …

Nun ja, „die Bevölkerung“ ist eben ein bisserl bedeppert. Aber so ist Demokratie halt. Insofern wird sich „dieser Staat“ eben auch erst dann ändern, wenn es dafür in der Bevölkerung eine Mehrheit gibt. Wie ich also immer sage: Es liegt alles beim Volk, weil von denen, die dieses Volk lenken, nichts mehr zu erwarten ist.

 

 

 

 

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