Regierung finanziert „Institut für gesellschaftlichen Zusammenhalt“

 

von Ingo Hagel 

 

Wissenschaftsförderung: 37 Steuermillionen für ein Institut ohne Konzept

Forschungsministerin Wanka soll nach dem Willen der Union ein Institut mit 37 Millionen Euro finanzieren. Doch nach SPIEGEL-Informationen gibt es ein Problem: Es existiert kein wissenschaftliches Konzept.

Da soll also wohl ein Forschungsinstitut gegründet werden – die Regierung will es so:

„Institut für gesellschaftlichen Zusammenhalt“ soll es heißen – eine neue Forschungseinrichtung, für die sich Teile der Unionsfraktion stark machen. Das Institut soll als Teil einer Universität in Sachsen zu den Themen Einwanderungs- und Integrationspolitik forschen, „an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, zivilgesellschaftlichem Engagement und politisch-administrativer Praxis“, so heißt es in einer Unterlage des Haushaltsausschusses. 

Das „Institut“ wird mit einem Haufen Geld versehen, ohne dass ein Konzept da ist. Ein solches ist aber wohl auch egal, weil man sowieso schon weiß, was aus diesem Institut an Ratschlägen – sogenannten „Forschungsergebnissen“ – herauskommen soll. 

Nach all dem, was diese Regierung in den letzten beiden Jahren mit ihrer desaströsen Immigrationspolitik für den „gesellschaftlichen Zusammenhalt“ Deutschlands „geleistet hat“,

kann man der Gründung eines solchen Institutes nur mit größtem Misstrauen entgegensehen. Viele werden sich – angesichts der gesellschaftlichen Entwicklungen, die hier in Deutschland durch die Wirtschaftsmigranten, die von der Regierung bereitwillig nach Deutschland hereingelassen wurden, ausgelöst worden sind – auch erstaunt fragen, ob es denn wirklich 37 Millionen Euro und mehrerer Jahre an Forschung (bis 2022) bedarf, um herauszubekommen, was man in dieser Situation für den „gesellschaftlichen Zusammenhalt“ tun sollte.

Natürlich kann man schon ahnen, dass die Leute, die da an der Regierung sind, so ihre eigenen Vorstellungen von „gesellschaftlichem Zusammenhalt“ haben – und wie man darüber „forscht“. Und man ahnt schon, dass – bei geeigneter Auswahl der „Forscher“ – dann auch die geeigneten „Forschungsergebnisse“ aus diesem „wissenschaftlichen Institut“ herauskommen werden, die diese Regierung jetzt und in Zukunft zur Rechtfertigung ihres Ziels einer aufgezwungenen Immigration braucht. Man wird also in der Zukunft, sollte dieses Institut tatsächlich Wirklichkeit werden, dann vermutlich Forschungsergebnisse präsentiert bekommen, die keine sind, sondern die Auftragsarbeiten einer Regierung sind, um deren Politik und Maßnahmen zu stützen.

 

Man erntet aber bei den Menschen heute kaum Verständnis, wenn man sagt: Seht einmal, so ist das eben, wenn man von diesem alten überkommenen Einheitsstaat nicht loskommt, 

der nicht nur das Rechtsleben (die Politik) in sich umfassen und bestimmen will, sondern auch noch das Wirtschaftsleben und das Geistesleben. Das hat dann alles mit wirklicher Forschung, also einem unabhängigen Streben nach Wahrheit, nichts mehr zu tun. Und man steht heute auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens an dieser Klippe – nicht nur bei dieser Gründung eines „Instituts für gesellschaftlichen Zusammenhalt“ – dass man sich entweder zu einer Dreigliederung des sozialen Organismus, das heißt in diesem Falle zu einer Trennung von Rechtsleben (Politik) und freiem Geistesleben bequemen will (mehr dazu zum Beispiel hier und hier und hier – sowie an vielen anderen Stellen auf Umkreis-Online), oder immer weiter das Recht und die Wahrheit gebeugt bekommt.

 

 

 

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