von Ingo Hagel
Wie jedoch der ehemalige Präsident Jimmy Carter sagt, ist Amerika nicht länger einer Demokratie, sondern eine Oligarchie. Die Wahlen werden manipuliert um die Oligarchie zu stärken. Da die Wählerschaft keine Vertretung in Washington hat, taucht Gewalt auf als das einzig mögliche Mittel einer Veränderung.
Na gut, das kann natürlich sein – und es könnte irgendwann auch in Deutschland so weit sein; auch Rudolf Steiner formulierte das einmal so ähnlich. Aber was wäre denn damit gewonnen, so ideenlos, wie die Dinge im Moment stehen? Vielleicht werden die korrupten und dekadenten „Eliten“ ersetzt werden: Durch Gewalttätige, die jedoch keine besseren Ideen haben, sondern nur das dekadente Denken von den dekadenten „Eliten“ übernommen haben. Die Gewaltbereiten sind gedanklich und ideell auch nicht weiter als diejenigen, die sie vom Thron stoßen. Was soll da an fruchtbarem Zukunftsimpuls drin liegen? – Allerdings liegt in der Sozialen Dreigliederung ein solcher fruchtbarer Impuls (mehr dazu zum Beispiel hier und hier und hier auf Umkreis-Online).
Zudem könnte es gut sein, dass sich die „Eliten“ ins Fäustchen lachen und die Hände reiben werden, denn im Falle eines Gewaltausbruchs wird der Staat natürlich scharfe Maßnahmen ergreifen – Alles natürlich nur zur Sicherung und Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung, wird man sagen…
Trotzdem könnte Paul Craig Roberts mit seiner pessimistischen Analyse die sozialen Geschehnisse in der Zukunft zutreffend beschreiben. Leider, leider.
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