Nur zwei Zeitungen werden in den USA überleben

 

von Ingo Hagel 

 

Nur zwei Zeitungen werden in den USA überleben. Und in Deutschland? 

Der Countdown für Verlage und Sender läuft auch hier …  

Das sagt nicht dieser haltlose Schreiber des Umkreis-Institutes mit seinen endlosen Kolumnen über diese unverständliche Dreigliederei, sondern das sagt der ehrenwerte Warren Buffet, der mit seinen umsichtigen und klugen Investitionen als erfolgreicher Hedgefondsmanager sehr, sehr viel Geld verdient hat – also richtig gelegen hat, das heißt richtig angelegt hat.

Einer weiteren US-Zeitung bescheinigt Buffett realistische Überlebenschancen: der Washington Post – nicht zuletzt durch die 2013 erfolgte Übernahme von (Amazon-Gründer; Anmerkung IH) Jeff Bezos. „Sie könnte überleben“, erklärte Buffett gegenüber CNBC.

Eigentlich hatte ich ja gedacht, der letzte Artikel zu diesem Thema einer Finanzierung des freien Geisteslebens sei wirklich der letzte gewesen. Man soll sich ja nicht zu oft wiederholen und von Dingen erzählen, die der gemeine Bad Deutschburger Fernsehlemure doch bestenfalls für sehr sehr unwahrscheinlich, wenn nicht für gefährlich hält. Aber nun gut, da kommt nun diese Meldung rein, das ist also nun wirklich nicht meine Schuld, und da müssen natürlich noch ein paar Sätze dazu gesagt werden.

 

Man darf getrost annehmen, dass diese weitere Segnung aus dem Land der Tellerwäscher – 

wo jeder seines Glückes Schmied ist und mit ehrlicher Arbeit Milliardär werden kann, alles natürlich selbst und mit eigener Hände Arbeit verdient! –

so wie andere Segnungen des täglichen Lebens in nicht allzu langer Zeit auch bei uns den grillwurstduftgeschwängerten Kulturkreis bereichern wird.

Und wohlgemerkt, es werden nicht die zwei qualitativ besten Zeitungen übrig bleiben – weil doch Qualität sich auszahlt und so -, sondern es werden die zwei größten Lügenblätter der amerikanischen Mainstreammedien übrigbleiben.

Anmerkung: Irgendwo charakterisierte der verdienstvolle Ray McGovern einmal das Niveau dieser beiden Zeitungen, aus denen der „gebildete“ Amerikaner, der etwas „auf sich hält“, sein politisches „Wissen“ entnimmt. Ray McGovern sagte es ungefähr so: Sollte es dem russischen Präsidenten Wladimir Putin eines Tages einfallen, über die Fluten des in Moskau fließenden Flusses Moskva zu wandeln und so morgens zur Arbeit in den Kreml zu gehen, dann werden diese Zeitungen keine andere Meldung bringen als: Putin könne noch nicht einmal schwimmen.

Diese beiden Zeitungen werden wohl auch nur deshalb nicht eingehen, weil die entsprechenden Kreise sie nicht eingehen lassen wollen (weil staatstragend, demokratiesichernd, westliche Werte und so weiter). Alle anderen werden aber schon eingehen. Es genügt ja auch, zwei Zeitungen zu haben. Eigentlich würde es natürlich genügen, nur eine einzige Zeitung zu haben, so wie auch eine einzige Eine-Welt-Regierung zum Besten der Menschen völlig ausreichend ist.

Wenn die Menschen ein eigenes freies Geistesleben haben wollen und vielleicht noch andere Zeitungen oder Medien, dann werden sie sich selber darum kümmern und für deren Existenz sorgen müssen. Ansonsten geht eben alles kaputt und den Bach runter, nur noch die schlimmsten aller Lügenblätter werden überleben, und ein paar wildgewordene Affen werden den schlafmützigen Bürgern die Hosen vollends runterziehen. 

 

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