von Ingo Hagel
Man kann es alles gar nicht aufzählen, was es an so vielen Meldungen zu diesem Thema auf den diversen Kanälen gibt. Hier nur ein kurzer Überblick und einige Gedanken dazu.
(Update: Mehr dazu im neuen Zeitgeschehen vom November, Teil 1)
Joe Biden erklärte sich gerade zum Sieger dieser Präsidentschaftswahl.
Man sollte man sich darüber klar sein, dass –
unabhängig davon, wie viele amerikanische und ausländische Medien sowie amerikanische und ausländische Regierungsvertreter in dieses Statement einstimmen –
eine solche Aussage nicht mehr ist als eine ganz persönliche Einschätzung, weil der Ausgang dieser Wahl noch nicht an dem Ende seines rechtlichen – und verfassungsgemäßen – Verfahrens, das von Gerichten und nicht von Zeitungen und Selbsteinschätzungen bestimmt werden wird, angekommen ist.
Hier in diesem Clip (bei 0:35 – 1:55) zählt die Anwältin Sidney Powell nur die allergrößten Wahlverstöße und -Fälschungen auf,
die geschehen sind und nächstens angeklagt werden.
Der Saker schrieb gerade zur amerikanischen Präsidentschaftswahl 2020:
Die Eliten, Oligarchen, Bewahrer des Status Quo, die kriminellen Funktionäre, die korrupten Agenten des tiefen Staates, die Bürokraten der Schattenregierung, die Influencer, Neocons und ein Haufen an dementen Aktivisten haben einen Krieg geführt, um eine zweite Amtszeit von Trump zu verhindern. Sie haben die Macht gesucht und werden Sie, wie es aussieht, bald in Beschlag nehmen.
Sehr informativer Artikel über diese Führungsklasse der „Demokraten“ und Trump-Hasser in Amerika. Wie ich immer sage: Das System selber ist so derart verdorben, dass es eine solche gefälschte Wahl zulässt, dass gar nichts anderes helfen wird, als dass dieses System selber erneuert wird. Und das wird ein langer und sehr schmerzhafter Prozess sein. Und er wird von unten nach oben gehen, und nicht von oben nach unten. Und auch das Unten wird –
in der überwältigenden Mehrheit, wie immer so schön gesagt wird –
erstmal eine Verwandlung durchgehen müssen. Bevor irgendetwas Heilsames und Fruchtbares wird entstehen können. Aber die Dinge sind sind dabei, sich zu entwickeln.
Der Saker schrieb auch:
This is an extremely dangerous situation for the USA. Why? Because whether Trump prevails in the courts or not, the Dems have already declared victory and are now celebrating. So there are two main options ahead:
Trump loses in the courts, and half of the country will feel that this election has been stolen.
Trump wins in the courts, and the other half of the country will feel that this elections has been stolen.
Was wieder mal die Frage nach solchen demokratischen Prozessen in der Politik, im Rechtsleben aufwirft, wo nicht einfach eine Majorität eine unterlegene Minorität brutal beiseiteschiebt.
Es bleibt also beim Volk hängen.
Letztendlich wird das Volk seine Gedanken klären und aufstehen müssen. Das übrige System ist viel zu korrupt, kaputt und verseucht, als dass ein Präsident und ein paar gutmütige Wähler in sogenannten „freien und demokratischen Wahlen“ das hätten ändern können. – Das Alles und noch mehr gibt die Kulisse und den Boden dessen, was in der Zukunft wachsen soll. Siehe dazu auch hier auf Umkreis-Online.
Nicht nur die Hälfte der Amerikaner – beziehungsweise diejenigen Amerikaner, die Joe Biden nicht gewählt haben –
müssen nun innerhalb dieses ans Licht der Öffentlichkeit gebrachten Betrugssystems leben. Sie sind eines Wahlsieges beraubt worden, und werden nun die nächste Zeit in einem System leben müssen, dass ihnen gebietet. Das wird auch ihr Verhältnis zu diesem System bestimmen, weil so dreist, wie es bis jetzt geschehen ist, es bis jetzt noch kaum Einem aufgefallen ist. Es ist etwas Neues eingetreten: Bis jetzt sind die Amerikaner –
und die übrige sogenannte „freie Welt“ –
immer von freien und demokratischen Wahlen ausgegangen, die eben so oder so ausfallen. Nun wissen Sie –
oder könnten es wissen, wenn sie sich dafür interessieren würden – aber die allermeisten Menschen interessieren sich nicht dafür, und wenn man sie mit den Fakten dieser Wahlfälschung bekannt macht, die an so vielen Stellen im Internet einsehbar und glaubhaft sind, und dann wollen sie davon nichts wissen –
dass die Wahlentscheidung, so wie sie ausgefallen ist, einen Betrug darstellt –
immer in Anbetracht der Tatsache, dass noch eine Gerichtsentscheidung aussteht – und auch immer in Anbetracht der Tatsache, dass es ziemlich problematisch ist, auf amerikanische Gerichte irgendetwas zu geben mit Blick auf „das Recht“. –
Das bedeutet etwas für das soziale Ganze.
Man wird nun wissen müssen im täglichen politischen Geschehen
und im Umgang mit der „leuchtenden demokratischen Führungs- und Freiheitsmacht Amerika“, dass dort genau dieselben Betrugs- und Manipulationsverfahren zur Anwendung kommen, die ansonsten in sogenannten Bananenrepubliken verächtlich kritisiert werden. Auch das wird etwas bedeuten, weil es nun ans grelle Tageslicht gezogen ist. Es wird nun und in Zukunft immer klarer werden, dass die politischen Systeme – und zwar nicht nur der Amerikaner – in der Lüge leben.
Aber egal – die deutsche politische Führungskaste gratuliert dem neuen Präsidenten:
Regierungssprecher Steffen Seibert twitterte:
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Jens Spahn auf Twitter:
Congratulations to @JoeBiden on winning the presidential election! Looking forward to continue our successful partnership with our American friends over the next four years.
— Jens Spahn (@jensspahn) November 7, 2020
Sogar die AfD-Führung gratulierte Joe Biden
mit einem süßen Bildchen von Gauland und der Chefin Alice Weidel zum Wahlsieg.
Und der SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil schrieb:
Demokratie ist einfach großartig!
Meint ihr das Alles wirklich ernst?
Man muss sich das vorstellen plastisch: Merkel –
und die übrigen Parteien ebenfalls –
hat einen Apparat an der Hand, der ganz genau wissen dürfte, dass die Wahl in Amerika gefälscht wurde. Trotzdem gratulieren die Leute Jemandem, der noch dazu nicht offiziell als Wahlsieger anerkannt ist, da es, wie es im Moment aussieht, über dieses Wahlergebnis noch eine Gerichtsverhandlung geben wird. Man gratuliert Joe Biden bereits zu einer gewonnenen Wahl, und nimmt damit ein Wahlergebnis, dass noch nicht offiziell fest steht, voraus. Man erkennt damit auch die fragwürdigen Umstände des Betrugs, unter denen dieses Wahlergebnis erreicht wurde, an. Wer nur einen kleinen Hauch von Ahnung hat, was da in Amerika gelaufen ist, weil er die verschiedensten Nachrichten dazu wahrgenommen hat, fragt sich, wie ein Staatsoberhaupt so auf die Schnelle sich auf die eine oder die andere Seite schlagen kann. Dieses alles hat bedeutsame Konsequenzen für das politische, geistige Klima innerhalb einer sozialen Gemeinschaft – gerade deshalb, weil diese Dinge sich so öffentlich vollziehen.
Auch für Amerika ziehen dunkle Konsequenzen am politischen und sozialen Horizont herauf:
Die Amerikanerin Alexandria Ocasio-Cortez –
die sich als demokratische Sozialistin bezeichnet und bereits als die nächste amerikanische Präsidentschaftskandidatin nach Trump/Biden gehandelt wird –
fragte öffentlich, ob denn irgend jemand „diese Trump-Speichellecker archiviert“ (bei 1:30). Man kann sich leicht ausrechnen, was man von diesem „demokratischen Sozialismus„, der da am politischen und sozialen Horizont heraufzieht, wird erwarten können, sollte er tatsächlich an die Macht kommen. Und hier in Deutschland sieht es nicht sehr viel anders aus. Man muss es den Leuten nur etwas netter verpacken.
Die Hoffnung, dass aus der USA-Wahl eine freundlichere, sanftere Außenpolitik hervorgehen könnte,
zerstreute Pepe Escobar in einem kürzlich erschienenen Artikel:
Er beschreibt mit einer gewissen Beunruhigung, wie ein Sieg Bidens bedeuten wird, dass das „Blob“-Team für die nationale Sicherheit, das Syrien, den Jemen, die Ukraine und Libyen zerschlagen und gleichzeitig Amerikaner in Übersee unter Präsident Barack Obama ermordet hat, zurückkehren wird. Er zitiert den ehemaligen CIA-Präsidentenberater Ray McGovern, der den „Blob“ überzeugend als MICIMATT (einen Komplex aus Militär, Industrie, Kongress, Geheimdienst, Medien, Medienakademie und Think-Tanks) beschreibt. Man könnte durchaus noch die Federal Reserve Bank auf diese Liste setzen.
Der Motor tuckert also weiter, angetrieben von seinen eigenen Interessen und völlig unbeeindruckt von dem, was um ihn herum passiert. Die Ironie liegt darin, dass die Vertrauenskrise, die gleichzeitig die Vereinigten Staaten heimsucht, zum Teil einen sehr realen, weitgehend selbst verschuldeten Niedergang von Amerikas Platz in der Welt widerspiegelt, weil es darauf besteht, seine globale Hegemonie aufrechtzuerhalten. Sie kommt zu einer Zeit, in der das Imperium in eine Phase zunehmender Bedeutungslosigkeit eintritt, die viele der beteiligten Hauptakteure, unabhängig von ihrer politischen Zugehörigkeit, entweder nicht erkennen können oder nicht erkennen wollen. Das bedeutet, dass die Vereinigten Staaten in einem Verhaltensmuster gefangen sind, das sie nicht ändern können. Es ist eine Nation, die ohne guten Grund kriegssüchtig geworden ist, wobei diese Sucht weder Sicherheit noch Wohlstand gebracht hat.
Die übelwollende Uneinsichtigkeit, die in der amerikanischen „Führungselite“ verankert ist,
wird also kaum durch einen anderen Lern- und Erfahrungsprozess korrigiert werden können als durch den Zusammenbruch des amerikanischen Systems selbst. Auch der Zukunfts- und Zusammenbruchsforscher Dimitri Orlov hat ja immer mal wieder in seinen Artikeln geschrieben, dass Amerika im Grunde genommen nichts weiter mehr darstellt als einen durch Finanzjonglagen und überzogene Banker- und Juristengehälter aufgeblähten Agrarstaat. Der Zusammenbruch ist also inmitten des Jubels über einen „neuen Präsidenten“ auf dem Wege, und er wird auch die übrige europäische Welt erfassen. Aber aus diesem Zusammenbruch kann sich ein neuer Aufstieg entwickeln, wenn genügend Menschen die Ideen dazu aufgreifen und in sich lebendig machen wollen.
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