von Ingo Hagel
Dieser Artikel schließt sich nahtlos an das im letzten Artikel Gesagte an.
Die Grünen, putzen sich gerade fein heraus und behandeln sich schon mal mit ausreichend Gleitcreme, damit sie nach der nächsten Bundestagswahl einfühlsam und nachhaltig als Koalitionspartner in den warmen Schoß der großen Mutterpartei hineinpassen. Dazu haben sie schon mal auf ihrem Parteitag die direkte Demokratie aus ihrem Programm gestrichen. Na klar, das geht ja schon mal gar nicht, dass dieser ungewaschene Pöbel, der sich besonders im Moment auf den sauberen und friedlichen Straßen Deutschlands gegen seine gesalbte Führung zusammenrottet, irgendetwas zu sagen hätte. – Und hatte nicht die Kanzlerin schon im Jahre 1991 gesagt, dass sie
ein tiefes Misstrauen zu basisdemokratischen Gruppierungen
habe. Ja, das hatte sie. Und weil das Volk seit langer Zeit ebenfalls viel mehr auf starke Führer als auf „Basisdemokratie“ geeicht ist, deswegen hat das Volk, das ja von gar nichts eine Ahnung hat, Merkel viermal in den Kanzlersessel gehoben.
Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, bekräftigte also vor dem Parteitag den „Regierungsanspruch der Grünen“ und nahm auch zu möglichen Bundeswehreinsätzen Stellung:
Die Grünen waren noch nie eine pazifistische Partei
Aber mein Gott, seien wir doch mal ehrlich: Wofür brauchen wir hier denn eine Friedenspartei,
wo wir hier doch schon den Dritten Weltkrieg haben. Natürlich nicht mit Bomben und Panzern und Brandnächten, Sirenen und Leichenbergen. Das ist doch sowas von altmodisch und würde auffallen. Aber wir haben Krieg. Wir haben den großen Reset. Und wer sich als Partei gegen diesen Krieg aussprechen würde, würde sich ja gegen den großen Reset aussprechen. Das wäre das Ende jeder Partei. Das macht man also natürlich nicht, wenn aus einem noch etwas Richtiges werden soll hier in Bad Deutschburg.
Und Robert Habeck, dieser rat- und planlos wirkende „philosophische“ Aushängeschluff dieser Partei –
er soll mal irgendwas mit Philosophie studiert haben – was heute aber nicht mehr weiter auffällt –
bekräftigt nicht etwa seinen Ideenanspruch, sondern haut mit dem Löffelchen in die Suppe und bekräftigt seinen Machtanspruch.
So gehen die Dinge hier in Bad Deutschburg, wie sie eben gehen. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, und nur sehr mühsam wird sich durch die Schmerzen eines Wahrnehmens des Scheiterns ein neues Bewusstsein für das entwickeln, was nottut.
Hier weiterlesen.
Hat Ihnen dieser Artikel etwas gegeben? Dann geben Sie doch etwas zurück! – Unterstützen Sie das Freie Geistesleben, also zum Beispiel meine Arbeit im Umkreis-Institut durch eine
Das geht sehr einfach über eine Überweisung oder über PayPal.
Sollte Ihnen aber Ihre Suchmaschine diesen Artikel nur zufällig auf den Monitor geworfen haben, Sie das alles sowieso nur für (elektronisches) Papier beziehungsweise nur für Worte – also für Pille-Palle – halten, dann gibt es
einen angenehmen und lustigen Ausgang für Sie.
Falls Ihnen dieser Artikel jedoch unverständlich, unangebracht, spinnig oder sogar „esoterisch“ vorkommt, gibt es vorerst wohl nur eines: