von Ingo Hagel
Eine Freundin eines Bekannten berichtete von deren Freundin, die sich gegen Corona hatte impfen lassen. Kurz danach trat bei ihr eine halbseitige Gesichtslähmung auf. Der behandelnde Arzt vermutete eine Verkühlung durch den Fahrtwind beim Fahrradfahren. Die Freundin meines Bekannten, die diese Gesichtslähmung bei ihrer Freundin miterlebt hatte, ließ sich von diesem Erlebnis ihrer Freundin aber nicht beeindrucken und freute sich sehr über den Impftermin, der ihr gerade eben mitgeteilt worden war. –
Dann war da dieses Gespräch mit dem netten BWLer, von dem ich erfuhr.
Der Mann ist Anfang 40, also nicht ganz piepsjung, unbeleckt und daher unzurechnungsfähig und außer Konkurrenz laufend. Und weil er auch nicht ganz bedeppert ist, das heißt eigentlich ganz intelligent –
also ich meine: so im landläufigen Sinne –
promoviert er gerade in seinem Fach. Von einem Freund wurde ihm –
der sich wie so Viele ganz dringend impfen lassen will –
obiges Impf-Erlebnis zu bedenken gegeben, und er wurde gefragt, ob er sich denn wirklich impfen lassen wolle, wenn es doch sein könnte, dass man davon eine Gesichtslähmung bekommen könnte. Na klar sagte er, eine Gesichtslähmung ist doch weniger schlimm als zu sterben.
So denken die Leute. Man muss das wissen und konstatieren,
wenn man sich in diesem niedergehenden Bad Deutschburg angemessen orientieren und verhalten will. Ich muss zugeben, dass ich in den letzten elf Jahren als Autor hier auf Umkreis-Online diesbezüglich so viele Dinge gelernt habe, die ich früher in diesem „Land der Dichter und Denker“ nicht für möglich gehalten hätte. Die Leute sind durch die Art unseres heutigen Wissenschafts- und Informationssystems –
dem sie gläubig nachhängen wie früher dem Pfarrer in der Kirche, ohne je einen eigenen Gedanken an diese Erzählungen zu knüpfen –
so geformt, informiert und deformiert, dass sie nur diese zwei Alternativen sehen: Gesichtslähmung oder sterben. Intelligente Leute, studierte Leute, die bald den Doktortitel erhalten werden, lehnen den Bericht über die halbseitige Gesichtslähmung –
wie so viele andere das tun mögen – beziehungsweise keinen Zusammenhang erkennen wollen –
gar nicht ab, sie erkennen ihn an als etwas Mögliches, dass einem nach einer Impfung passieren kann. Aber sie halten die andere Möglichkeit, als Ungeimpfter dem Tod durch „die Seuche, die Pandemie“ verfallen zu müssen, für ebenso real, aber sehr viel weniger erstrebenswert. So wurde in diesem Falle sehr klar und bewusst eine Entscheidung pro Impfung gefällt.
Es genügen also irgendwelche Berichte nicht, es genügt nicht,
wenn eine Freundin eine halbseitige Gesichtslähmung davonträgt, um ins Nachdenken zu kommen. Das ist Alles immer noch zu weit weg und zu unkonkret – und nicht so richtig greifbar, nicht genügend erlebbar. Es genügt auch nicht, wenn in irgendwelchen alternativen Medien des Internets auf bestimmte Dinge aufmerksam gemacht wird. –
Was nicht bedeuten soll, dass diese Berichte eingestellt werden sollen. Man muss nur klar sehen, dass man nur einen sehr, sehr begrenzten Kreis von Lesern hat. –
Was Alles natürlich mal wieder bestätigt, was ich immer hier schreibe: Irgendwelche Ereignisse jetzt oder in der Zukunft müssen richtig hautnah an den einzelnen Menschen herantreten. Das Schicksal wird sich zu jedem einzelnen auf den Schoß setzen müssen und ihm sagen müssen: Schau mir in die Augen, Kleines!
Die allermeisten Leute nehmen das sowieso nicht wahr, interessieren sich nicht dafür,
weil man dafür ja selbstständig denken können muss, um bestimmte Nachrichten einzuschätzen, zu beurteilen, in Beziehung zu setzen zu anderen Meldungen und so weiter und so fort. Wir sind eben in diese längst in diese Phase eines verfallenden Verstandes eingetreten, auf den ich oft hier auf Umkreis-Online hingewiesen habe – siehe dazu hier und besonders diesen Grundsatz-Artikel. Die Regierenden wissen das und arbeiten damit. –
Gott segne das einfache Volk – sagt der Politiker, der schwerpunktmäßig mit dem verfallenden Verstandes der großen Masse rechnet. –
Sie wissen, dass man die Leute nicht fragen darf, sondern ihnen Lösungen präsentieren muss. Und das tun sie:
So schwadronierte der bayerische Ministerpräsident –
es soll in der ARD bei Anne Will gewesen sein, ich habe das nicht kontrolliert:
Ich glaube, wir sind uns hier Alle einig, dass der Prozess des Impfens länger gehen muss, mehrfach gehen muss, auch mehrere Jahre gehen muss, um tatsächlich einen Impferfolg zu haben. Also keiner darf jetzt glauben: Zwei mal gepiekst, (Söder kichert) und das wars schon.
Irgendein anderer wichtiger Teilnehmer in dieser wichtigen Talkrunde wurde eingeblendet, der ob dieser Klar-Wie-Kloßbrühe-Weisheiten des Ministerpräsidenten gelangweilt zustimmend nickte, als hätte man ihm gerade eben mitgeteilt, dass es nun ganz sicher wissenschaftlich erwiesen sei, dass die Sonne jeden Morgen wieder aufgehen würde.
Aber OMG! Die Franzmänner sollen nun plötzlich nicht mehr gepiekst werden.
Die Impfstoffe sei nicht sicher oder wirksam:
Französische Experten: Alle Corona-Impfungen sollten gestoppt werden
Das Französische Zentrum für Medikamentenbewertung (Centre Territorial d’Information Pharmaceutique d’Avis CTIAP) kommt zu dem Schluss, dass alle vier Covid-Impfstoffe sofort eingestellt werden sollten. Keiner der vier in Frankreich eingesetzten Impfstoffe sei sicher oder wirksam.
Aber auch die schwer impfgebeutelten Israelis kommen mittlerweile auf merkwürdige Trichter, die oben angeführter bayrischer Ministerpräsident –
inklusive seiner versammelten Bad Deutschburger Kollegen –
wahrscheinlich erst am Ende eines langen, erfüllten und arbeitsreichen Lebens ins Auge fassen können:
Nun kam ein Gremium aus führenden israelischen Gesundheitsexperten zu einem erschreckenden Befund:
„Es hat noch nie einen Impfstoff gegeben, der so viele Menschen geschädigt hat.“
Ist das nicht irgendwie voll Nazi? Das ist natürlich nicht möglich, weil es doch die Israelis sind. Aber egal: bei uns sagen unsere führenden deutschen Gesundheitsexperten und sämtliche bayerischen Ministerpräsidenten, derer wir habhaft werden konnten: Alles im grünen Bereich! Und auch die Pfarrerin im Fernsehen schwört Stein und Bein, dass Impfen ein Akt der Nächstenliebe sei (ab 3:00):
Und dann gab es da diesen gesalbten Artikel in der WELT,
mit dieser ungeschnörkelten, sich nicht mehr verbiegen wollenden Ansage – also straight forward, wie der Engländer und der Ami immer so schön sagen:
G-7-TREFFEN IN LONDON – Eine neue Weltordnung nach Corona
Und der Kommentar auf Telegram zu diesen Verlautbarungen formulierte zutreffend (Hervorhebung IH):
Sie verstecken es nicht mehr. In ein paar Monaten werden sie uns offen sagen, dass Corona nur das Mittel zum globalen Kommunismus war. Juckt eh keinen.
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