Rudolf Steiner zum fehlenden Wirklichkeitssinn der Menschen, zum von der Presse beherrschten Leben, zur sogenannten Demokratie als „das wunderbarste, wirksamste, biegsamste Werkzeug zur Ausbeutung der Gesamtheit“, über das zu geringe Interessen der Menschen an den Arbeiten derer, die versuchen, über diese Machenschaften aufzuklären

 

von Rudolf Steiner 

 

In einem Vortrag des Jahres 1917 (Nr. 177 der Rudolf Steiner Gesamtausgabe), also zur Zeit des 1. Weltkrieges, machte Rudolf Steiner seine Zuhörer auf bestimmte Dinge (fehlender Wirklichkeitssinn und Schläfrigkeit der Menschen, Korruption und Interessenskonflikte in der Politik, demokratische Phrasen) aufmerksam, die noch heute – und zwar angesichts der welt- und innenpolitischen Verhältnisse in einem verstärkten Maße – Geltung haben. Zudem zeigt er aus dem unausweichlich erscheinenden politischen und kulturellen Desaster für den einzelnen Menschen Perspektiven für dessen Handeln auf (Hervorhebungen IH):

Rudolf Steiner: „Denn heute fehlt den Menschen selbst in bezug auf das Primitivste des Umlebens und des Miterlebens der Wirklichkeitssinn. Die Menschen glauben heute, realistisch, materialistisch zu sein, sind aber die abstraktesten Theoretiker, die man sich nur denken kann, sind vollgepfropft von bloßen Theorien, schlafen in lauter Theorien und sind sich dessen nicht bewusst, dass sie in Theorien schlafen. Wenn einmal einer aufwacht – es ist nicht Zufälligkeit, aber man könnte in populärer Redewendung sagen: Wenn einmal einer zufällig aufwacht und etwas wach sagt, wird er einfach unberücksichtigt bleiben. So geht es eben heute. Sie werden vielleicht schon gehört haben, dass von gewissen Leuten immer wiederum in die Welt posaunt wird: Die Demokratie muss die ganze Kulturwelt ergreifen. Demokratisierung der Menschheit ist dasjenige, was das Heil bringt; dafür muss man nun alles kurz und klein schlagen, damit die Demokratie sich ausbreitet auf der Welt. – Ja, wenn die Menschen einfach so fortleben, dass sie die Dinge, die als Begriffe an sie herantreten, nur so an sich herankommen lassen, also ganz aufgehend in dem Begriffe Demokratie, dann haben sie eben den Begriff Demokratie so, wie ich ihn als Definition des Menschen angeführt habe: Ein Mensch ist ein Wesen, das zwei Beine und keine Federn hat: ein gerupfter Hahn. –

Anmerkung IH: Rudolf Steiner bezieht sich auf das von ihm erzählte groteske aber zutreffende Beispiel einer Definition – die ja aufgrund ihrer unlebendigen Starrheit immer unzulänglich und problematisch ist. Gemäß den Anmerkungen des betreffenden Bandes (GA 177) wird diese berichtet von Diogenes Laertius in „Leben und Meinungen berühmter Philosophen“, Buch VI, 2. Kap.: „Als Platon die Definition aufstellte, der Mensch ist ein federloses zweifüßiges Tier, und damit Beifall fand, rupfte er (Diogenes von Sinope) einem Hahn die Federn aus und brachte ihn in dessen Schule mit den Worten: „Das ist Platons Mensch“; infolgedessen ward der Zusatz gemacht „mit platten Nägeln““.

Denn ungefähr so viel, wie der, dem man einen gerupften Hahn zeigt, vom Menschen weiß, wissen die Menschen, die heute die Glorie der Demokratie verkündigen, von der Demokratie. Man nimmt Begriffe für Wirklichkeiten. Dadurch aber ist es möglich, dass die Illusion sich an die Stelle der Wirklichkeit setzt, wenn es sich ums Menschenleben handelt: indem man die Menschen einlullt und einschläfert durch Begriffe. Dann glauben sie, in ihrem Streben gehe es dahin, dass jeder Mensch seinen Willen zum Ausdruck bringen könne durch die verschiedenen Einrichtungen der Demokratie, und merken nicht, dass diese Strukturen der Demokratie so sind, dass immer ein paar Menschen an den Drähten ziehen, die andern aber werden gezogen. Doch weil man ihnen immer vorredet, sie sind in der Demokratie drinnen, merken sie nicht, dass sie gezogen werden, dass da einzelne ziehen. Und um so besser können diese einzelnen ziehen, wenn die andern alle glauben, sie ziehen selbst, sie werden nicht gezogen. – So kann man ganz gut durch abstrakte Begriffe die Menschen einlullen und sie glauben das Gegenteil von dem, was Wirklichkeit ist. Dadurch können aber die dunkeln Mächte gerade am allerbesten wirken. Und wenn einmal einer aufwacht, so wird er eben nicht berücksichtigt. Interessant ist es, wie 1910 einer den schönen Satz geschrieben hat: dass es dem Großkapitalismus gelungen ist, aus der Demokratie das wunderbarste, wirksamste, biegsamste Werkzeug zur Ausbeutung der Gesamtheit zu machen. Man bildet sich gewöhnlich ein, die Finanzleute seien Gegner der Demokratie – schreibt der betreffende Mann -; ein Grundirrtum. Vielmehr sind sie deren Leiter und deren bewusste Förderer. Denn diese – die Demokratie nämlich – bildet die spanische Wand, hinter welcher sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen die etwaige Empörung des Volkes. Da hat einmal einer, der aufgewacht ist, gesehen, wie es nicht darauf ankommt, von Demokratie zu deklamieren, sondern wie es darauf ankommt, die Wirklichkeit zu durchschauen, nichts auf alle solche Schlagworte zu geben, sondern zu sehen, was wirklich ist. Heute wäre dies ganz besonders notwendig, denn man würde dann sehen, von wie wenigen Zentren aus die Ereignisse heute eigentlich gelenkt und geleitet werden, die so furchtbar, so blutig über die ganze Menschheit hin walten. Darauf wird man nicht kommen, wenn man immer in dem Irrwahn lebt, die Völker bekämpfen sich; wenn man sich immer einlullen lässt von der europäischen und amerikanischen Presse über irgendwelche Beziehungen, die in den gegenwärtigen Ereignissen zwischen den Völkern sein sollen. Das alles, was da gesagt wird über Antagonismus und Gegensätzlichkeiten der Völker, das ist dazu da, um über die wahren Gründe den Schleier zu breiten. Denn nicht dadurch, dass man von Worten heute zehrt, um diese Ereignisse zu erklären, kommt man zu irgendeinem Resultat, sondern dadurch, dass man auf die konkreten Persönlichkeiten hinzeigt. Das wird nur manchmal unbequem. Und derselbe Mann, der diese Sätze niedergeschrieben hat 1910, der aufgewacht ist, der hat auch in demselben Buche eine höchst unangenehme Rechnung angestellt. Er hat nämlich eine Liste aufgestellt von fünfundfünfzig Männern, die in Wirklichkeit Frankreich beherrschen und ausbeuten. Diese Liste gibt es in dem Buche «La Democratie et les Financiers» 1910, von Francis Delaisi, von demselben Mann, der das ja mittlerweile berühmt gewordene Buch «La Guerre qui vient» geschrieben hat, das letztere 1912, das Buch «La Democratie et les Financiers» 1910. In diesem Buche finden Sie Sätze von fundamentaler Bedeutung. Da ist einmal ein Mensch aufgewacht gegenüber der Wirklichkeit. In diesem Buche «Die Demokratie und die Finanzwelt» liegen Impulse, um vieles von dem zu durchschauen, was heute durchschaut werden sollte, vieles aber auch zu zerhauen von dem, was als Nebel über die Gehirne der Menschen hin zum Fluten gebracht wird. Auch über diese Dinge muss man sich entschließen, die Wirklichkeit ins Auge zu fassen. Natürlich ist das Buch unberücksichtigt geblieben. Aber in diesem Buche werden gewisse Fragen aufgeworfen, die heute in der ganzen Welt aufgeworfen werden sollten, weil sie manches über die Wirklichkeit lehren würden, die man so begraben will unter all den Deklamationen von Demokratie und Autokratie und was die Schlagworte alle sind. In diesem Buche finden Sie zum Beispiel auch eine sehr schöne Darstellung von der üblen Lage, in der eigentlich ein Parlamentarier ist. Nicht wahr, die Menschen glauben, so ein Parlamentarier stimmt nach seiner Überzeugung ab. Aber würde man alle die Fäden kennen, durch die ein solcher Parlamentarier zusammenhängt mit der Wirklichkeit, dann würde man erst wissen, warum er in einem Fall ja und im andern Fall nein sagt. Denn gewisse Fragen müssen aufgeworfen werden. Delaisi wirft sie auf. Zum Beispiel wirft er die Frage auf, indem er einen Parlamentarier ins Auge fasst: Auf welche Seite soll sich der arme Mann stellen? Das Volk zahlt ihm jährlich dreitausend Francs Diäten, die Aktionäre dreißigtausend Francs! – Die Frage stellen, heißt sie schon beantworten. Also der gute arme Mann bekommt vom Volk seine dreitausend Francs Diäten, von den Aktionären dreißigtausend! Nicht wahr, es ist ein sehr schöner Beweis, zeugt manchmal von großem Scharfsinn, zu sagen: Wie schön ist es doch, dass einmal in einem Parlament ein Sozialist, ein Volksmann wie Millerand einen Platz gefunden hat! Es ist etwas Großartiges, dass solche Errungenschaft möglich geworden ist. Delaisi frägt etwas anderes. Er frägt: Wie steht es mit der Unabhängigkeit eines Menschen wie Millerand, der jährlich dreißigtausend Francs als Vertreter von Versicherungsgesellschaften verdiente? Da ist einmal einer aufgewacht; der weiß ganz gut, wie die Fäden gehen von den Taten eines solchen Mannes in die verschiedenen Versicherungsgesellschaften hinein. Aber solche Dinge, die heute im Wachzustand über die Wirklichkeit erzählt werden, die werden eben nicht berücksichtigt. Man kann natürlich sehr schön den Menschen von der Demokratie der westlichen Welten deklamieren. Wenn man ihnen aber dieWahrheit sagen wollte, müsste man ihnen sagen: Der so und so heißt, macht es so, und der so und so heißt, macht es so. – Und da rechnet Delaisi fünfundfünfzig Männer heraus, nicht eine Demokratie, sondern fünfundfünfzig bestimmte Männer, von denen er sagt, dass sie Frankreich beherrschen und ausbeuten. Da ist man auf die realen Tatsachen gekommen, denn auch im gewöhnlichen Leben muss der Sinn erwachen für reale Tatsachen. Das weiß man auch aus Delaisi: Es war einmal ein Advokat. Dieser Advokat – viele Fäden verbanden ihn mit allen möglichen, nicht nur Versicherungsgesellschaften, sondern Finanzzentren, Finanzwelten. Aber dieser Advokat hatte noch höheren Ehrgeiz; er wollte für seine Taten nicht nur durch die Finanzwelt, durch die Industriewelt, Handelswelt protegiert sein, sondern auch durch die Gelehrtenwelt der Akademie. Das ist die Stätte, wo man durch die Gelehrtenwelt selbst in die Sphäre der Unsterblichkeit erhoben werden kann. Aber nun fanden sich zwei Unsterbliche innerhalb der Akademie, welche just unerlaubte Trustgeschäfte machten. Sie fanden es ganz gut vereinbar mit ihrem Wirken für die Unsterblichkeit, Trustgeschäfte, die unerlaubt waren nach dem Gesetze des Landes, zu machen. Da fand sich denn der sehr scharfsinnige Advokat und vertrat die beiden Unsterblichen vor dem Gerichte, und es gelang ihm, sie freizubekommen, sie reinzuwaschen, so dass sie nicht verurteilt wurden. Da nahmen sie ihn selber unter die «Unsterblichen» auf. Die Wissenschaft, die nicht das Zeitliche der Welt, sondern das Ewige der Welt, das Unsterbliche verwaltet, die ist der Verteidiger geworden dieses selbstlosen Advokaten. Raymond Poincaré   heißt er. – Delaisi erzählt in dem genannten Buche seine Geschichte. (Poincaré war mehrmals Ministerpräsident von Frankreich; Anmerkung IH) Es ist ganz gut, solche Dinge als Ingredienzen der Wirklichkeit auch zu wissen. Diese Dinge müssen schon ins Auge gefasst werden. Und man wird so gelenkt, dass man einen gewissen Spürsinn für die Wahrheit bekommt, wenn man Geisteswissenschaft aufnimmt, während die materialistische Bildung der heutigen Zeit, in die ja so unzählige Kanäle von der Presse fließen, dazu angetan ist, nicht auf die Wirklichkeiten hinzuweisen, sondern auf etwas, was mit allerlei Schlagworten wie mit Mäntelchen belegt wird. Und wenn einmal einer aufwacht, wie der Delaisi, und die Dinge schildert wie sie sind — wie vielen Menschen werden diese Dinge bekannt? Wie viele Menschen hören darauf? Sie können ja auch nicht hören, denn es wird begraben von dem – nun, eben wieder von dem von der Presse beherrschten Leben. Delaisi erweist sich in seinem Buche über die Demokratie und die Finanzwelt als ein recht heller Kopf, der sich viele Mühe gegeben hat, manches zu durchschauen. Er ist kein blinder Anbeter des Parlamentarismus, er ist kein blinder Anbeter der Demokratie. Er sagt voraus, dass diese Dinge, auf die sich die heutigen Menschen so furchtbar viel zugute tun, aufhören werden. Er sagt es ausdrücklich, auch von der «Abstimmungsmaschine» – so ungefähr ist das Wort, in dem er sich ausdrückt. Und ganz wissenschaftlich und ernsthaft ergeht sich auch Delaisi über diese parlamentarische Abstimmungsmaschine, denn er durchschaut den ganzen Apparat, der in diese Abstimmungsmaschinen hinein führt, denen gegenüber man den Glauben erwecken will, da stimme ab eine überzeugte Majorität gegen eine verrückte Minorität. Er weiß, dass, wenn eine gesunde Entwickelung kommen soll, ganz anderes an die Stelle treten muss. Das ist heute noch nicht möglich, weil es noch die Leute sehr schockieren würde, zu sagen, was an die Stelle treten wird. Das kann heute eigentlich im Grunde genommen nur der in die Geisteswissenschaft Eingeweihte wissen. Formen der Vergangenheit werden ganz gewiss nicht an die Stelle treten. Sie brauchen nicht zu fürchten, dass derjenige, der aus der Geisteswissenschaft heraus redet, irgendwelchen reaktionären oder konservativen Dingen das Wort redet; vergangene Dinge werden es nicht sein. Doch sind die Dinge von dem, was heute als Abstimmungsmaschine besteht, so verschieden, dass es schockieren würde. Es würde noch als eine Verrücktheit angesehen. Trotzdem wird es sich in die Impulse der Zeitentwickelung einleben. Aber auch Delaisi meint: Wie in der organischen Entwickelung später unnütze Glieder auftreten, die fortbestehen, obgleich sie ihre Funktionen schon verloren haben, so werden längere Zeit auch noch diese Parlamente abstimmen; aber das lebendige Leben, das geht aus ihnen fort. Sie wissen, der Mensch hat solche Glieder: manche können die Ohren bewegen, auf früheren Stufen waren Muskeln da, die haben ihre Aufgabe verloren. Der Mensch hat heute noch diese Muskeln, aber es sind sogenannte atavistische Glieder, die nicht mehr ihre Aufgabe haben. So stellt sich Delaisi das Parlament der Zukunft vor; die Parlamente werden noch solche abfallende, abgestorbene, atavistische Überreste sein, aber etwas anderes wird in die menschheitliche Entwickelung hineingeführt werden. Ich habe Ihnen gerade Delaisi angeführt, das Buch, das vor noch gar nicht zu langer Zeit, 1910, erschienen ist, um Sie aufmerksam darauf, zu machen, dass eigentlich genugsam Leute vorhanden sind – denn einer genügt ja für manche Tausende -, dass es sich nur darum handelt, diese Leute nicht unberücksichtigt zu lassen. Und neben dem, dass ich mich bestrebe, Sie einzuführen in die Gesetze des geistigen Lebens, in die Impulse des geistigen Lebens, neben dem betrachte ich es auch als meine Aufgabe, auf die bedeutenden Erscheinungen der Gegenwart hinzuweisen, wenn auch dadurch zunächst zustandekommt, dass dasjenige, was Sie hier in diesen Vorträgen als die bedeutenden Erscheinungen hören, Sie draußen im Leben gerade nicht als bedeutende Erscheinungen genannt finden, wenn Sie es überhaupt genannt finden. Es muss sich schon radikal und gründlich das, was unter uns getrieben wird, unterscheiden von dem, was draußen getrieben wird. Nur dann, wenn wir dies in aller Tiefe und in allem Ernste auffassen, können wir wirklich in entsprechender Weise Geisteswissenschaft treiben (Hervorhebungen IH).“

Anmerkung IH: Francis Delaisi und sein Engagement, seine geistige Freiheit und Eigenständigkeit waren damals (im Jahre 1917) offenbar kein Einzelfall, denn Rudolf Steiner wies ja darauf hin, dass von diesen investigativen Journalistenwie man heute vielleicht sagen würde – „eigentlich genugsam Leute vorhanden sind“. Das Problem ist jedoch (damals wie heute), „dass es sich nur darum handelt, diese Leute nicht unberücksichtigt zu lassen.“ Rudolf Steiner hob Delaisi daher anerkennend hervor und regte an, die Ergebnisse dieser Arbeit von Einzelnen wahrzunehmen und in diesem Sinne das sogenannte „Kulturleben“ kritisch zu hinterfragen. Genau das geschieht heute immer mehr – meistens jedoch nur von den unabhängigen Medien (heute zuweilen auch als Journalismus 2.0 bezeichnet), die vor allem im Internet den Kopf aus dem Sumpf der verfahrenen Verhältnisse recken. Deren Zahl ist mittlerweile erfreulich groß, und man kann sich auf diesem Wege gut die Informationen und Kommentare holen, die die normalen Medien nicht bieten.

 

 

Auf diese Ausführungen Rudolf Steiners wurde zum ersten Mal in diesem Artikel hingewiesen – dann im Januar 2016 von diesem Artikel aus:

Zur Sendung KenFM Positionen: Ethik oder Etat

 

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