von Ingo Hagel
Sagte ich so etwas zu jemandem im normalen täglichen Umgang, dann würde der mir sicher sagen, das sei doch Stuss. Aber von der Werbung schluckt das Völkchen gutmütig und arglos jeden Unsinn (und muss diesen Quatsch zur Strafe und zum Hohn auch noch mit dem Produkt, das man sich zulegt, bezahlen). Die Menschen sagen dann immer: Was regst Du Dich so auf? Das sollte man alles nicht so ernst nehmen, das sei ja Werbung, das meint die Reklame ja nicht so. Aber warum sagt sie es dann „so“, wenn sie es ganz anders meint? Und wie meint sie es denn, wenn sie es doch genau „so“ sagt, dass man nämlich etwas tun solle, was man nicht kann?
Nun, die Zeit ist tatsächlich auf genau dieses eingestellt und ausgerichtet – und die Werbe- und Hollywood-Fuzzies wissen das genau und nutzen es aus, also zum Beispiel:
Tue, was du nicht kannst.
Tue, was Dir unmöglich ist. Das heißt nämlich: Der Mensch muss sich eine Erkenntnis vom Übersinnlichen erarbeiten. Das ist das, was der Mensch nicht kann. Beziehungsweise noch nicht. Exportweltmeister und so weiter – also Umsetzung der Erkenntnis des Sinnlichen in Technik, das kann er ja. Nun soll er sich eine Erkenntnis des nicht Sinnlichen erarbeiten. Aber das Übersinnliche ist kein neuer Wahrnehmungsapparat, keine neue Virtual-Reality-Brille, sondern es muss gedacht werden, es vollzieht sich auf dem Gebiet des Denkens, der Ideen. Goethe hat das einmal so ausgesprochen:
Weiterlesen:
1 Man soll tun, was man nicht kann
5 Größter anzunehmender Unfug?
8 Das Mögliche vor dem Unmöglichen
10 Unlautere und lautere Empfehlungen
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