von Ingo Hagel
Also: Tue, was Du nicht kannst. – Was einem heute alles das Internet an Spirituellem als Werbung großer Weltunternehmen vor die entzündete Netzhaut spült. Aber warum auch nicht? Die Zeiten sind ja auch – eigentlich – spirituell. Rudolf Steiner wies ja immer wieder darauf hin, dass die lebendige geistige Welt nur sehr dünn von den Menschen getrennt ist.
Do what you can’t – Tue, was Du nicht kannst
Unter der Überschrift „Samsung: The New Normal“
macht die Firma Werbung für deren neues Smartphone.
Was macht der Zombie-Vater („Das Leben ist ein Film“), wenn er im Kreißsaal sein neugeborenes Kind sieht? Natürlich holt er sofort sein Smartphone aus der Tasche und hält dem armen Wurm dessen Linse vors Auge. „Seid ihr wahnsinnig?!“ denkt sich wohl das zappelnde Kleine. Und: „Shit! Das habe ich alles schon vorhergesehen. Aber egal, hilft alles nichts, da muss ich nun die nächsten 18 Jahre durch. Und dann: Tschüss!“
Am Ende dieses Clips (bei 0:57) taucht dann noch kurz dieser Hashtag auf:
#dowhatyoucant.
Also auf gut Deutsch: Tue, was du nicht kannst. Jetzt wird es interessant. Darunter kann man dann zwar auf Twitter, YouTube und so weiter alles mögliche suchen, aber man wird nicht das finden, um das es eigentlich geht. Es handelt sich jedoch – trotz der nur wenigen Buchstaben – um etwas sehr Grundlegendes und Umfassendes.
Weiterlesen:
1 Man soll tun, was man nicht kann
5 Größter anzunehmender Unfug?
8 Das Mögliche vor dem Unmöglichen
10 Unlautere und lautere Empfehlungen
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