Der europäische Supernanny-Staat

 

von Ingo Hagel   

 

Jetzt können nur noch die Mitglieder der SPD verhindern, dass Merkel Kanzlerin bleibt und der europäische “Supernanny”-Staat errichtet wird.  

Doch sie werden es nicht tun.  …  Auf Deutschlands Bürger kommen schwere Zeiten zu. 

Der Autor spricht allgemein einige wichtige Dinge an, die man ergänzend ins rechte geistige Licht setzen muss, um wirklich zu verstehen, was hier los ist. Denn warum sollte die neue GroKo –

so wie die alte GroKo und die anderen zum Beispiel rot-grünen Regierungs-Krokos vorher, und alles natürlich in Absprache mit den anderen verbündeten europäischen Krokodilen Regierungen, die selbstverständlich auch nichts anderes wollen –

einen „europäischen Supernanny-Staat“ errichten wollen? Weil die Herrschenden ihre Untertanen so lieb haben und sie hätscheln und päppeln wollen wie kleine Babies, damit diese einmal groß und stark werden? Natürlich nicht. Natürlich wollen sie ihre Untertanen nur deswegen leiblich in einem gut-und-gerne-Deutschland päppeln, damit diese nicht merken, was ihre Supernanny eigentlich mit ihnen vorhat.

Dieses Vorhaben, das den zu Päppelnden selbstverständlich nicht aufs mediale Wurstbrot gestrichen wird, besteht darin,  

die sozialen und herrschaftlichen Zustände in der Welt nun beileibe nicht im Sinne der Französischen Revolution von 1789 (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit) weiter in die Zukunft zu entwickeln, sondern diese Zustände auf ein Niveau zurückzuschrauben, auf dem sie sich vor dieser Revolution befunden hatten,

um eine solche gesellschaftliche Ordnung aufrechtzuerhalten, wie die Menschheit glaubt, sie überwunden zu haben seit dem Ende des 18. Jahrhunderts.

Diese Gruppierungen, die dieses durchsetzen wollen, versuchen also eine solche herrschaftlich-aristokratische Ordnung der Wenigen gegen die Vielen, gegen das Volk aufrechtzuerhalten, von denen viele Menschen glauben, dass diese doch eigentlich mit der Französischen Revolution 1789 längst ihr Ende gefunden hätte. Und gerade damit die zu beherrschenden Massen glauben, deren Führer seien auf ihrer Seite, wird so vorgegangen von dieser Seite aus, dass sich dieses rückschrittliche „im Westen verankerte Prinzip des 18., 17., 16. Jahrhunderts“ dadurch

unbemerkbar macht, daß es sich gerade umkleidet mit den Phrasen der Revolution, mit den Phrasen der Demokratie, das diese Maske annimmt und die Bestrebung hat, auf diesem Wege möglichst viel Macht zu erlangen.

An anderer Stelle drückte Rudolf Steiner das so aus:

Die Macher der anglo-amerikanischen Sache sind die Träger einer Strömung, die ihre Wurzeln in den Impulsen hat, die vor (!; Anmerkung IH) der französischen Revolution liegen und in der Realisierung einer Welt-Herrschaft mit Kapitalistenmitteln bestehe, die sich nur der Revolutions-Impulse als Phrase bedient, um sich dahinter zu verstecken …  

Sagen die Leute:

Was? Irgend jemand will Zustände von vor der Französischen Revolution wieder herbeiführen? Was’n Quatsch!   

 

Ok. Ich verweise mal auf eine Angelegenheit im Jahre 2011, 

über die ein paar Mainstream-Medien – vor allem in der amerikanischsprachigen Welt – berichtet haben, die aber von den Menschen, die es angeht, nirgendwo verstanden worden sind, von der also die Leute sagen werden, dass es sich dabei um reine „Verschwörungstheorie“ handelt:

Zum Auftakt ihres Washington-Besuchs ist Bundeskanzlerin Angela Merkel am Montag von US-Präsident Barack Obama zu einem Abendessen unter vier Augen ins quirlige Georgetown eingeladen worden. Die Entscheidung für das Restaurant „1789“ nahe der Universität zeige den Stellenwert, die Obama dem Besuch beimesse, hieß es in der amerikanischen Delegation. 

Der angeführte „Stellenwert“ lag darin, dass der damalige Ober-„Macher der anglo-amerikanischen Sache“, also der damalige POTUS (President of the United States) Obama den zu seiner Gruppierung gehörenden Herrschenden in der Welt zeigen wollte, dass Angela Merkel nun zu diesem Club derjenigen, die sich mit den Phrasen der Französischen Revolution umkleiden, zu diesen „Machern der anglo-amerikanischen Sache“ dazugehört, auch wenn die Maso-Sado-Mainstream-Medien Stein und Bein schwören, der

Name „1789“ spielt auf die Gründung der Georgtown University und keineswegs auf die französische Revolution an. 

Na klar, bei diesem Namen „1789“ dieses netten kleinen Restaurants mit bäuerischen „Landmöbeln“, in dem diese beiden Führer der westlichen Welt sich trafen, und in dem die Lasagne nur unauffällige und unaristokratische, also durchaus demokratische, ja fast sogar proletarische zu nennende schlappe 13 Euro kostete, mag sich natürlich jeder das Seinige denken und weiter von „yes, we can“, Revolution, also „change“ und Lasagne für alle träumen.

 

Verdienstvoll wies Oliver Janich gerade noch auf eine andere Sache hin, 

die aber mit Obigem – wie es für mich aussieht – in engem Zusammenhang steht:

ARD sagt Dumm-Michel, dass er ausgetauscht wird  

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Dieses blamable aber entlarvende Interview „zur besten Sendezeit“, das tatsächlich Enthüllungsjournalismus der feinsten Art ist – nämlich Selbstenthüllung dieser Kreise, die das oben Beschriebene wollen – hat die Tagesschau tatsächlich ins Internet gestellt. Ich transkribiere mal ein bisschen, damit die wichtigen Teile dieser Selbstenthüllungen und Geständnisse auch nach einer eventuellen Löschung des Videos auf YouTube („Hups, war vielleicht doch nicht so gut, dass wir das ins Netz gestellt haben …“) erhalten bleiben.

Die Moderatorin fragte den Politikwissenschaftler (Harvard University) (bei 26:00):

Warum ist denn das Grundvertrauen in die etablierte Politik so zurückgegangen? 

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Der Politikwissenschaftler wissenschaftlerte (bei 26:25):

… Zum zweiten: dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen. Und zwar eine monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird – glaube ich – auch klappen. Aber dabei kommt es natürlich auch zu vielen Verwerfungen. 

Man kann sich natürlich fragen, wer denn dieses „wir“ ist, von dem der „Politikwissenschaftler“ spricht? Er sagt ja:

dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen.  

 

Der Mann arbeitet in Amerika, auf der Harvard Universität, also ganz was Feinem, Erlesenem und Vornehmem. 

Also Erziehung und Ausbildung der Wenigen für die Vielen. Darf man also annehmen, dass dieses Interview nur eine der verschiedenen Fassaden und Masken ist, hinter und unter denen versucht wird, unter anderem –

natürlich wird von diesen elitären Gruppierungen und „Machern der anglo-amerikanischen Sache“, die Rudolf Steiner in obigem Zitat im Auge hatte, noch sehr viel mehr versucht –

das deutsche Volk zu zerstören?

Mit Blick auf den angestrebten politisch-sozialen Rückschritt auf die aristokratischen Verhältnisse von vor 1789

Also:

Die Macher der anglo-amerikanischen Sache sind die Träger einer Strömung, die ihre Wurzeln in den Impulsen hat, die vor (!; Anmerkung IH) der französischen Revolution liegen und in der Realisierung einer Welt-Herrschaft mit Kapitalistenmitteln bestehe, die sich nur der Revolutions-Impulse als Phrase bedient, um sich dahinter zu verstecken …  

kann man sich natürlich auch fragen, warum die „Macher“ der „Tagesthemen „diesen Kommentar des „Politikwissenschaftlers“ von dieser aristokratischen Schlosskulisse eingerahmt erscheinen ließen. 

 

 

Ist das alles wirklich nur Zufall, oder gehört es nicht viel mehr auch zu dieser täglichen unterschwelligen Propaganda, die man der mittlerweile ziemlich erfolgreich gehirngewaschen Bevölkerung hier in Bad Deutschburg –

Oliver Janich sagt zutreffend (bei 1:20), dass 80 Prozent der deutschen Bevölkerung gegen eine weitere Einwanderung ist, und daher sei es ihm ein Rätsel, wie sie dann dennoch „so unfassbar blöd sein kann“, weiterhin die Altparteien zu wählen –

jeden Tag durch Sendungen dieser Art angedeihen lässt?

 

Und mit Blick auf den geringen noch verbliebenen Widerstand seitens der deutschen Bevölkerung 

darf man mit Blick auf eine freie Meinungsäußerung im Internet wohl kaum etwas Gutes erwarten von dem Geschwafel, das nichts mit Politikwissenschaft, aber sehr viel mit der vorbereitenden Propaganda zu tun hat, um das Internet in der Zukunft starken Restriktionen zu unterwerfen (bei 26:40):

Und drittens, dass dieser Ärger, diese Wut auf die Politik gebündelt wird durch das Internet, durch das es eben gerade einfacher wird, Hasskommentare abzulassen, Propaganda zu machen, und sich auch für extreme Politiker politisch zu organisieren. 

 

Also, kommen wir nochmal zurück auf den Supernanny-Staat.

Für was sollen „die Mitglieder der SPD“ denn aufstehen? Keiner –

außer dieser abgespacete Autor von Umkreis-Online und ein ganz paar wenige Andere, die man an den Fingern einer Hand abzählen kann –

haben ihnen jemals gesagt, dass die einzige Alternative gegen den „europäischen Supernanny-Staat“

und gegen die sonstigen „Segnungen“ der Regierenden, die bisher unter den Markenzeichen „Demokratie“ und „Soziale Marktwirtschaft“, nun aber unter den Etiketten „Terrorismusbekämpfung“, „Humanismus“ und so weiter den im geistigen Tiefschlaf sich befindenden Bürgern verkauft werden –

nur die Soziale Dreigliederung sein kann. Stattdessen sind manche Leute beunruhigt, dass es mit ihrem zufriedenen und glücklichen geistigen Tiefschlaf wohl zu Ende geht:

Das ist der gegenwärtige Ist-Zustand: Vom Hort der Zufriedenheit zu einer gespaltenen glücksfernen Gesellschaft. 

In einem der reichsten Länder der Erde, das der sozialen und geistigen Ödnis der USA immer ähnlicher wird. Und leider gibt es keinen Lichtschimmer am Horizont des unendlichen Wachstums. Der Niedergang scheint vorgezeichnet. 

Aber auch das gehört zu der hier herrschenden „sozialen und geistigen Ödnis“, dass die wirklichen, realen „Lichtschimmer am Horizont“ nicht erkannt werden (mehr zur Sozialen Dreigliederung zum Beispiel hier und hier und hier – sowie an vielen anderen Stellen auf Umkreis-Online). So erscheint der „Niedergang“ allerdings „vorgezeichnet“. Darauf habe ich ja hier auf Umkreis-Online immer wieder hingewiesen. Siehe zum Beispiel:

Der Saker zur Lage der westlichen Zivilisation

 

Deutscher „Gut und Gerne“-Nuckling, hier zum Beispiel vom besinnungslosen Grundeinkommen träumend

In der Tat: „Auf Deutschlands Bürger kommen schwere Zeiten zu“. 

Aber anders als durch diese schweren Zeiten geht es in diesem delirösen Bewusstseinszustand wohl nicht mehr, weil die Menschen in diesem gut-und-gerne-Deutschland, in diesem Supernannystaat ansonsten geistig völlig versumpfen würden. Also wie ich immer hier auf Umkreis-Online sage: Bewusstsein durch den Schmerz. Die Not wird immer größer werden. Die Gewalt der fürchterlichen Ereignisse wird die Menschen lehren, die nur den äußeren materialistischen Impulsen in der Welt folgen wollen. Learning bei suffering, weil learning bei thinking nicht angesagt ist in den geistlosen bolschewistischen Zuständen einer Versorgung nur der Leiber, die immer weiter um sich greifen.

Demgegenüber kann man nur sagen: Wenn nur die äußeren materialistischen Impulse wirken in der Welt und in den Menschenköpfen und in den Menschenherzen, dann wird es so werden! Dann wird mit einer furchtbaren Sklavenkette wahrhaftig nicht nur Deutschland und die Mittelländer und Russland, sondern die ganze zivilisierte Erde wird nach und nach mit furchtbaren Sklavenketten umgürtet werden und niemals wieder froh werden. Denn durch dasjenige, was nur von altersher heraufkommt (und dazu gehören eben auch diese oben beschriebenen alten Impulse von vor der französischen Revolution 1789; Anmerkung IH), ist die Welt an einem Ende! Neues kommt nicht daher. Neues muss kommen aus der geistigen Welt.

Und zu diesem Neuen aus der geistigen Welt gehören eben auch die Ideen und Impulse der Sozialen Dreigliederung. Um sich diesen Ideen zuzuwenden, dafür muss man nicht Anthroposoph sein. Man muss aber den Willen haben, diese geistigen Ideen zu einer Neugestaltung des sozialen Lebens der Gesellschaft aktiv innerlich zu bewegen. Das mag anstrengender sein als dem Geplapper zu irgendwelchen Koalitionsverhandlungen zuzuhören. Aber die Fähigkeiten dazu hat heute jeder Mensch.

Damals zur Zeit des Ersten Weltkrieges war es so,

daß durch diese Katastrophe die Menschheit bewahrt worden ist vor einem furchtbaren Versinken in Materialismus und Utilitarismus.

Danach kam dann der Zweite Weltkrieg. Heute ist es wieder so, dass an vielen Stellen gewarnt wird vor einem Dritten Weltkrieg:

Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, hat vor einem „Atomkrieg aus Versehen“ gewarnt.

Das ist natürlich sehr viel leichter und unterhaltsamer – weil sensationeller -, als die geistigen sozialen Impulse aufzunehmen, die vor einem tatsächlichen Hereinbrechen eines Dritten Weltkrieges (hätten?) bewahren können. Dazu gehört zum Beispiel auch der Punkt, dass die menschliche Arbeitskraft keine Ware mehr sein darf und nicht mehr wie Sklaven auf einem Arbeitsmarkt gemäß den Mechanismen von Angebot und Nachfrage gehandelt werden darf. Rudolf Steiner dazu:

Und ich habe Ihnen einiges vorgetragen von den Lösungen der sozialen Frage, denn jene Dreigliederung der sozialen Ordnung, von der ich Ihnen gesprochen habe, die löst die Ware von der Arbeitskraft ab, so dass die Menschen in der Zukunft nur Ware, nur äußeres Erzeugnis, nur vom Menschen Abgesondertes kaufen und verkaufen werden, dass aber der Mensch, wie ich es schon dargestellt habe in dem Aufsatz «Theosophie und soziale Frage», der 1905 erschienen ist, aus Bruderliebe für den anderen Menschen arbeiten wird. 

Es mag ein weiter Weg sein, um das zu erreichen, doch nichts wird die soziale Frage lösen als einzig und allein dieses. Und wer heute nicht daran glaubt, dass es nur so kommen müsse in der Weltenordnung, der gleicht dem, der zur Zeit des entstehenden Christentums gesagt hätte: Sklaven muss es immer geben. So, wie ein solcher dazumal unrecht gehabt hätte, so hat heute derjenige unrecht, der da sagt: Arbeit muss immer bezahlt werden. Damals konnte man sich nicht denken, dass nicht eine Anzahl von Menschen Sklaven sein müssen, nicht Plato, nicht Aristoteles konnten es sich denken. Heute können sich die gescheitesten Menschen nicht denken, dass man eine soziale Struktur haben kann, in der die Arbeit noch ganz andere Geltung hat, als wenn sie «bezahlt» wird. Natürlich wird auch dann aus Arbeit ein Produkt hervorgehen, aber das Produkt wird das einzig und allein zu Kaufende und zu Verkaufende sein. Das wird sozial die Menschen erlösen. 

 

 

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