von Ingo Hagel
Wer das, worüber hier auf der Hauptseite von Umkreis-Online in der Rubrik zur „Philosophie der Freiheit“ behandelt wurde, in seiner Tiefe versteht – oder zu ahnen beginnt – weiß, wie nahe man mit der Behandlung des Themas dieser „Philosophie der Freiheit“, mit der Behandlung der Frage, was Denken überhaupt in seiner Tiefe –
das heißt: nicht in seiner Oberflächlichkeit –
darstellt, bereits an der Frage eines Erlebens des realen Geistes steht. Wer das Denken an der Sinneswelt entlang allerdings nur benutzen will, um Schächtelchen und Objekte seines Alltags oder seines beruflichen Fachgebietes hin- und her zu schieben, kausalanalytisch in Beziehung zu bringen und zu sortieren, dem wird es selbstverständlich niemals auffallen, was dem Menschen mit der grundsätzlichen Fähigkeit des Denkens überhaupt gegeben ist: nämlich ein übersinnliches Element in seinem Bewusstsein. Man nimmt durch sein Denken, indem man nicht Sinneswahrnehmungen, sondern Begriffe und Ideen in sein Bewusstsein hineinbekommt, nichts Sinnliches wahr, sondern man nimmt durch diese Begriffe und Ideen bereits etwas Übersinnliches wahr. Das wird nicht anders dadurch, dass sich die Menschen darüber keine Rechenschaft ablegen oder scharfen Protest einlegen:
Sie seien doch keine „Esoteriker“ und so weiter. –
Natürlich sind die Leute heute, wenn man ihnen das erzählt,
ganz empört und weisen das weit von sich. Tatsächlich soll man ihnen auch nicht mit diesem „ganzen übersinnlichen Zeug“ in den Ohren liegen, weil es für viele Menschen durchaus etwas Gesundes und Gesundendes hat, sich überhaupt ersteinmal mit ihrem Denken an der den Menschen auf Schritt und Tritt kontrollierenden und – wenn er Dummheiten macht – korrigierenden und zurückweisenden Sinneswelt entlanghangelt.
Auch deswegen kommen diese Artikel dieser neuen Rubrik Anthroposophie, weil sie sich direkter mit der übersinnlichen Natur des Denkens beschäftigen wollen –
beziehungsweise mit dem, was dann daraus folgt –
nicht auf die Hauptseite von Umkreis-Online, sondern in diese neue Rubrik Anthroposophie hinein, so dass man also nur dann, wenn man wirklich will, sich mit diesem Thema beschäftigen kann – und man ansonsten diese Rubrik einfach weiträumig umfährt.
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Falls Ihnen dieser Artikel jedoch unverständlich, unangebracht, spinnig oder – noch schlimmer – „esoterisch“ vorkommen sollte, gibt es vorerst wohl nur eine Lösung, nämlich die Seite Umkreis-Online weiträumig zu umfahren. Also: