von Ingo Hagel
Der Great Reset ist da! – Max Otte im Gespräch
Max Otte bei 2:25:
Und dann haben wir einen Ministerpräsidenten in Bayern, wo mir wirklich ganz anders wird.
Bei 3:50:
Wenn sie heute Macht kritisch hinterfragen, sind Sie ein Verschwörungstheoretiker. Wenn sie vor 30 Jahren die Macht kritisch hinterfragt hätten, dann wären sie kritischer Sozialwissenschaftler gewesen.
Bei 16:15:
Ich wage mal zu behaupten: Unsere Konzernchefs, die waren vielleicht autoritäre Knochen vor 30, 40, 50 Jahren. Aber die waren letztlich verantwortungsvoller fürs Ganze, für das Land, für den Konzern, als die, die wir heute haben, die im Prinzip austauschbare Technokraten sind.
Bei 26:25 zu den Altschulden der Bundesregierung/Deutschlands:
Man müsste einerseits die Altschulden streichen, einfach streichen. …
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Alles mein Reden beziehungsweise Schreiben seit vielen Jahren!
Man wird zum Beispiel an dem Streichen der Schulden der Bundesregierung gar nicht daran vorbeikommen. Die Frage ist nur: Geht es mit oder ohne Gewalt und Not und Unterdrückung? Die deutsche Administration sagt irgendetwas „Schönes“. Was sagt das deutsche Volk?
Und was sagt das deutsche Volk zur Sozialen Dreigliederung?
Max Otte sagte zur Sozialen Dreigliederung jedenfalls gar nichts – was angesichts von beachtlichen 232.650 Aufrufen für dieses Video (Stand 19. Januar 2021) sehr schade ist. Aber was würde es für diese Sache bedeuten, wenn bekannte Persönlichkeiten wie er sich positiv zu dieser Angelegenheit äußern würden! Und so hangeln wir uns immer weiter durch nur an der Beschreibung der Missstände – was ja auch eine wichtige Angelegenheit im Sinne von Aufklärung ist. Aber die Zeit der Aufklärung ist eigentlich längst vorbei.
Neulich sprach ich mit einem Repräsentanten dieses deutschen Volkes über die misslichen Zustände hier in Bad Deutschburg.
Und der Repräsentant –
der ja nur einer von ganz vielen Repräsentanten ist – und, wie immer mal gesagt hier auf Umkreis-Online: Alles liebe, tüchtige, fleißige, gutmütige Leute, aber hemmungslos hängen sie der Zeit und ihren geistigen Anforderungen hinterher –
sagte:
Solange die Rente kommt und die Heizung warm ist, ist alles in Ordnung. –
Alles selber erlebt, handgeschnitzt, mit dem Munde gemalt und: Made in Germany.
Nur echt mit dem echten Echt! Das sind die Realitäten. Und ansonsten ist alles Verschwörungstheorie. Das deutsche Volk will in Ruhe gelassen werden und vertraut ansonsten dem bayerischen Apostel Markus und der ostdeutschen Apokalyptikerin Angela der Großen – und wer weiter noch an diesem Puppentheater dranhängt. Und ich denke, das ist auch so ziemlich genau der Punkt, an dem die Mächte des Schicksals ansetzen werden, an dem sie ansetzen werden müssen: Rente und Heizung. Nur zum Beispiel.
Ach ja, und dazu kam gerade diese Meldung rein:
Nach Stromausfall in Rumänien drohte MEGA-Blackout für ganz Europa
Fast unbemerkt schrammte Europa am Freitag erneut an einem folgenschweren Mega-Blackout vorbei. Bereits eine Woche zuvor bestand aus ungeklärten Gründen Blackout-Gefahr. Dieses Mal wurde als Ursache ein Riss im Stromnetz durch eine Störung in Südosteuropa bekanntgegeben. Beängstigend: „Great Reset“-Autor Klaus Schwab „warnte“ bereits vor einem Großangriff auf die europäische Stromversorgung und bezeichnete ein solches Szenario als „Cyberpandemie“.
Also ich meine: diese Meldung zusätzlich zu den vielen anderen Meldungen dazu. Und ohne Strom läuft die Zentralheizung nunmal nicht. Und ohne Öl und Gas erst recht nicht:
WEGEN US-SANKTIONEN Deutscher Mega-Konzern verlässt Nord Stream 2
Erste Sanktionen gelten ab heute – Weitere deutsche Unternehmen akut bedroht
Vielleicht sollte sich nicht ein „deutscher Mega-Konzern“ Nord Stream 2 verlassen, sondern überhaupt sollte Deutschland die völlig irren Amis verlassen. Ich meine natürlich die Administration der Amis.
Und eigentlich möchte man den Menschen heute immer wieder zurufen:
Seht einmal! Zu den Wirrnissen der Zeit hat Rudolf Steiner damals viele Dinge versucht beizutragen und zu bedenken zu geben. Nun stehen wir wiederum in immer wirreren Zeiten drinnen, und es ist ganz klar abzusehen, dass die Regierenden keine Kraft und keine Ideen haben, sie zu lösen. Vor allen Dingen keine Ideen haben, diese Wirrnisse in dem Sinne zu lösen, wie sie Rudolf Steiner damals immer wieder beschrieb – zum Beispiel hier:
Die Ratlosigkeit wurzelt in dem Mangel an Willen, unter die Oberfläche der Vorgänge des öffentlichen Lebens zu schauen. Man scheut davor zurück. Denn man ahnt, daß man mit einem solchen Schauen auf Dinge kommt, die nicht mit den Mitteln zu bewältigen sind, an die man sich gewöhnt hat. Man veranstaltet Kongresse und Konferenzen: man findet es vorläufig selbstverständlich, auch dabei nur an diese gewohnten Mittel zu denken.
Aber diese werden in allen Fällen versagen müssen, denn sie treffen nicht die Kräfte, die in den Tiefen des Völkerlebens walten. Und in diesen Tiefen formen sich heute die Fragen, welche die Welt beunruhigen. Aus der Erkenntnis dessen müßte gehandelt werden, was in diesen Tiefen nach einem Wandel in Lebensauffassung und Lebenshaltung schreit.
Die Menschheit hat sich in ihrer Anschauung der Weltvorgänge aus dem wirklichen Leben herausgerissen. Sie träumt selbst in den praktischesten Fragen des Lebens von Zielen, die vor dem Verlauf der Wirklichkeit zerflattern müssen. Waches Beobachten dieser Wirklichkeit kann allein zur Gesundung führen.
Alles politische und ökonomische Leben wurzelt zuletzt in dem geistigen. Wie die Menschen denken, so handeln sie. Aber in das Handeln können gesunde Kräfte nur einfließen, wenn das geistige Leben seine gesunde Nahrung hat. Diese Nahrung geht verloren, wenn der Geist sich selbst verleugnet. Wenn er in seinen Offenbarungen nicht sich, sondern die Geistlosigkeit zum Ausdrucke bringt.
In diesen Zustand ist die Menschheit der neuesten Zeit geworfen worden. Man hat sich gewohnt, für den Geist nicht aus dem Geiste selber zu schöpfen, sondern durch den Geist nur das Geistlose, die Materialität des Lebens auszudrücken. Wer aber die Wahrheit auf diesem Wege sucht, dem geht sie zuletzt ganz verloren. Denn die Wahrheit will aus dem Geiste heraus auch dann gestaltet sein, wenn sie die materiellen Vorgänge des Lebens in ihren Bereich zieht.
Ein Wahrheitsuchen, das nicht aus dem Geiste selbst seine Säfte ziehen kann, kommt aus innerer Notwendigkeit bei der Phrase an. Und die Phrase ist heute das Kennzeichen des öffentlichen Lebens. Die Parteien prägen die Phrasen. Sie agitieren mit den Phrasen; sie finden Glauben mit den Phrasen.
Der Phrase fehlt das Herzblut des Geistes. Sie wird deshalb nie die Wirklichkeit des Lebens durchpulsen können. Aber sie betäubt. Sie zieht die Menschenseelen in ihren Bann. Diese glauben, durch sie könnten sie das öffentliche Leben meistern. Man wird aber nicht eher zu einer Gesundung kommen, als bis eine genügend große Anzahl von Menschen die Phrase in ihrer Lebensunfruchtbarkeit erkannt haben. …
Alles hier in der Nummer 36 der Rudolf Steiner Gesamtausgabe zu lesen (Seite 40).
Jeder tägliche Blick in die Medien belegt, in welch unglaublicher Weise diese hohlen und leeren Phrasen
sich heute in das öffentliche Leben hineingefressen haben – und es stört kaum Jemanden. Ein paar Wenige kritisieren ein paar wenige Symptome, können oder wollen aber nicht unter die Oberfläche dieser Dinge hinunterdringen – und kommen schon gar nicht zu den wirklichen Heilmitteln. Man hängt immer weiter an diesem alten und völlig unmodernen und immer zerstörerischer werdenden Einheitsstaat, man glaubt, die Parteien und die Politik und die Politiker müssten einfach nur besser werden –
woher sollen sie das, wenn man nicht die Lebensbedingungen schafft, unter denen sie besser werden könnten? –
und man merkt nicht, wie sehr zu der Phrase im öffentlichen Leben auch die Konvention im politisch-rechtlichen und die Routine im wirtschaftlichen Leben getreten ist.
Unter dieser Macht der Routine im wirtschaftlichen Leben seufzt die heutige Menschheit. Durch sie verödet das echte Rechtsgefühl; durch sie entsteht die Gleichgültigkeit gegen das Geistige und die Neigung zum Berauschen an der Phrase.
Denn im Leben bringt die Ursache nicht nur die Wirkung hervor, sondern das Bewirkte wirkt wieder zurück auf das Verursachende. Phrase und Konvention drängen zur Routine; die Routine läßt die Phrase groß werden, und verkümmert das warmherzige menschliche Zusammenleben im befruchtenden Rechtsgefühle zur herzlosen, lebenlähmenden Konvention.
Eine Dreiteilung der sozialen Organismen ist unter der Gewalt des modernen Lebens entstanden, die in Phrase, Konvention und Routine sich auslebt. Die «Dreigliederung des sozialen Organismus » möchte diese Dreiteilung überwinden.
Die soziale Dreigliederung strebt an, diese ungesunde Dreiteilung des sozialen Lebens in Phrase, Konvention und Routine zu überwinden:
Dieser Dreiteilung kann nur abgeholfen werden durch das gesunde Zusammenwirken der drei Glieder des sozialen Organismus. Die Phrase muß durch die Impulse eines freien Geisteslebens sich in ihrer Wirklichkeitsfremdheit, die Konvention durch die Gesundung des Rechtsgefühles sich in ihrer Lebenskälte; die Routine durch ihre Mechanisierung des Daseins in ihrer Unfruchtbarkeit erkennen. Lebensfähig ist das Dasein nur durch Wahrheit im Geiste, Recht im Zusammenleben der Menschen, und echte Praxis im wirtschaftlichen Wirken.
Ebenfalls hier in der Nummer 36 der Rudolf Steiner Gesamtausgabe zu lesen (Seite 40ff).
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