von Ingo Hagel
Pariser Satiremagazin „Charlie Hebdo“: Mindestens zwölf Tote bei Anschlag auf Zeitungsredaktion
Zwei schwer bewaffnete Männer haben die Redaktion des Satiremagazins „Charlie Hebdo“ in Paris überfallen. Dabei wurden mindestens zwölf Menschen getötet, es gibt mehrere Verletzte. Die Angreifer sollen „Allah ist groß“ gerufen haben.
Ich finde es merkwürdig: Ein Tag verging, nachdem Frankreichs Präsident Hollande mitteilte, er wolle keine Sanktionen mehr gegen Russland (endlich mal was Sinnvolles!):
Frankreich: Hollande fordert sofortiges Ende der Sanktionen gegen Russland
Radikale Kehrtwende in Paris: Frankreichs Staatspräsident François Hollande hat sich überraschend klar für einen sofortigen Stopp der Sanktionen gegen Russland ausgesprochen. Die Maßnahmen hätten nicht funktioniert. Putin wolle die Ost-Ukraine nicht annektieren, sondern lehne lediglich eine Nato-Präsenz in der Ukraine ab.
Die DWN schrieben weiter zum Vorschlag Hollandes:
Wenn die EU dem Votum Hollandes folgen, könnte es zu einem ernsthaften Zerwürfnis mit den USA kommen.
Ich denke, die USA hätten Hollande am liebsten beim Strullen mit einem ihrer vom US-Präsidenten angeordneten Drohnenangriffe (Tuesday-Killing) eingeäschert. Aber das wäre ja aufgefallen. So kommt nun am Mittwoch prompt dieser Anschlag mit mindestens zwölf Toten. Was für ein Zufall. Das sieht mir in der Tat sehr nach „Zerwürfnis“ aus. Könnte es sein, dass dem französischen Präsidenten – und seinen europäischen Kollegen – in einer etwas verklausulierten aber wohl unmissverständlichen „diplomatischen“ Sprache klargemacht wurde, dass nicht jede freie Meinungsäußerung in Washington als Satire durchgeht.
Zum Umdenken der politischen Entscheidungsträger:
Merkel, Gabriel, Mogherini, Hollande und viele andere gelangten zu der späten Einsicht, dass die Sanktionen gegen Russland der klassische Schuss in den Ofen waren: Die EU droht, in eine erhebliche Rezession zu rutschen, wenn einer der wichtigsten Handelspartner so geschädigt wird, dass weniger deutsche Autos, weniger italienische Anzüge und kaum noch französischer Käse in Russland verkauft werden.
Auf jeden Fall werden die übrigen hohen Häupter der „freien Völker Europas“ nun schwer ins Grübeln kommen, ob sie der “ersten, einzigen wirklichen und letzten Weltmacht” auch etwas ähnlich „Lustiges“ wie Monsieur Hollande mitteilen möchten. – Alles nur Verschwörungstheorie?
Update:
Da kommt doch auch noch diese Meldung rein:
Homepage von Kanzlerin Merkel gehackt und nicht erreichbar
www.bundeskanzlerin.de und www.bundestag.de down. Seit einer Stunde sind die Seiten offlline, nicht mal anpingbar. Es kommt die Fehlermeldung „Server nicht gefunden“. Die Hintergründe sind unklar.
Alles Zufall? On verra – Wir werden sehen.
Und gerade schreibt Jürgen Elsässer:
Das Gesagte gilt im übrigen auch dann, wenn sich herausstellen sollte, dass westliche Geheimdienste bei dem Anschlag auf Charlie Hebdo mitgemischt haben. Ich selbst habe in meinem Buch “Terrorziel Europa” nachgewiesen, dass bei allen Attacken in Europa seit 1995 – auch dem erwähnten London 7/7, auch bei den Sauerlandbombern – Geheimdienstleute mit von der Partie waren. Die Professionalität des Pariser Blutbades deutet daraufhin, dass die Täter ausgebildete Terroristen waren – vielleicht Syrien-Heimkehrer von IS/Al Qaida, die ihr militärisches Training vom türkischen, saudischen, britischen, amerikanischen oder israelischen Geheimdienst erhalten haben. Dass vor allem die US-Dienste ISIS und Al Nusra/Al Qaida in Syrien unterstützt haben, haben wir inCOMPACT 11/2014 nachgewiesen.
Update 8. Januar:
Angesichts der Tatsache, dass IS, al-Qaida und verwandte Organisationen ausschließlich von westlichen Geheimdiensten kontrolliert werden, muss man den wahren Grund, warum Charlie Hebdo angegriffen wurde und die wahre Kommando- und Kontrollstruktur, die hinter den Angreifern existiert, in Frage stellen.
und eine andere Seite witzelt in dasselbe Horn:
Charlie Hebdo Attentäter tot, Bald berichtet
C’est la vie mort: Die beiden flüchtigen Attentäter von Paris sind tot, das vermeldet das Hetz- und Boulevardblatt „Bald am Zahltag“. Zur Stunde ist noch völlig ungewiss, ob sich die Charlie Hebdo Schützen selbst erlegten oder ob sie von einer sie verfolgenden Spezialeinheit gezielt ausradiert wurden, um weitere Unannehmlichkeiten und blöde Rückfragen zu unterbinden. Wie es aussieht, gab es einfach keinerlei Alternative mehr zum Ableben der „mutmaßlichen” Allahattentäter. Spätestens nachdem in diesem Fall die symptomatische 9/11 Karte gezogen wurde, war klar, dass sie unter keinen Umständen am Leben bleiben konnten.
und hier:
Frankreich, wer Wind sät wird Sturm ernten – Profikiller eines Geheimdienstes?
Zwei schwerbewaffnete, vermummte und gut ausgebildete Amokschützen haben einen bestens geplanten Angriff in Paris auf die Redaktion der Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ am Mittwochmorgen durchgeführt, bei dem 12 Menschen hingerichtet wurden, darunter 8 Journalisten und 2 Polizisten. Keine Frage, es handelt sich um eine abscheuliche Tat die aufs schärfste verurteilt werden muss. Unsere Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen, Freunden und Arbeitskollegen. Es ergeben sich aber viele Fragen aus der bisherigen Beschreibung des Tathergangs und der Täter. Die französischen Sicherheitsbehörden melden nämlich, die Schützen wären profimässig und kaltschnäuzig vorgegangen, waren geübt im Gebrauch von Waffen, kannten den Arbeitsablauf in der Redaktion und die Namen der Opfer die sie töten wollten. Die Flucht ist ihnen auch gelungen und sie sind unauffindbar. Das heisst, entweder waren das Profikiller eines Geheimdienstes, die eine „Gladio-Operation“ durchführten, oder es handelt sich um kriegserfahrene islamische Kämpfer.
Update 9. Januar:
François Hollande, monsieur le président ….. anscheinend sind Sie, unfreiwillig und unbedacht, ein Mitverursacher dieses Verbrechens. ….. In der Hauptstadt Astana trafen Sie den Präsidenten Nasarbajew und den russischen Präsidenten Putin. Ohne Rücksicht auf die Gefühle unseres US-amerikanischen Weltherrschers – und ohne ihn um Erlaubnis zu bitten! – ….. Auf Ihrer Rückreise machten Sie am 6. Dezember einen Zwischenstopp auf dem Moskauer Flughafen Wnukowo 2 und trafen sich zu einem weiteren Gespräch mit Putin. Wiederum ohne vorher in Washington gefragt zu haben, ob Sie das auch dürfen. …. Und am 5. Januar setzten Sie allen Unverschämtheiten ihrer sogenannten Vernunftpolitik die Krone auf: Sie forderten öffentlich die Rücknahme aller Sanktionen gegen Erzfeind Russland. Sie stellten sich auf die Seite Putins, des Bösen. ….. Eine ordentliche Abreibung für Sie war überfällig, monsieur-le-président. Das sehen Sie hoffentlich ein? ….. Packen wir das gemeine Verbrechen in das Fach mit der Aufschrift “False-Flag, Psy-Ops, CIA, Mossad, Gladio-NATO”.
Der französische Präsident François Hollande erklärte am Montag dem 5. Januar, dass die von den USA angeordneten Sanktionen gegen Russland beendet werden müssten. Am 7. Januar wurde Paris durch die schlimmste Terrorattacke seit vielen Jahrzehnten erschüttert, ausgeführt gegen das politische satirische Wochenblatt Charlie Hebdo von offensichtlichen islamistischen Agenten. Stehen alle diese Ereignisse irgendwie miteinander in Verbindung? Und geht es in Wirklichkeit viel mehr um Geopolitik als um die freie Rede eine Satire-Magazins?
Anmerkung IH: In obigem Interview mit Webster Tarpley (bei 32:30) wurde darauf hingewiesen, dass es in Frankreich einen geschätzten Bevölkerungsanteil von 5 – 10 Prozent Muslimen gibt.
Webster Tarpley wies auf die französische Politik seit den Zeiten von Heinrich IV im späten 16. Jahrhundert sowie danach bis heute hin. Es gab Protestanten, Calvinisten, Katholiken, Hugenotten, alle möglichen Religionszugehörigkeiten. Aber das letzte Wort hatte immer der zivile Magistrat. Das ist eine Tradition des französischen säkularen Staates, in dem die Religionszugehörigkeit keine Rolle spielen darf in der Politik. Und der Grund, warum man in Frankreich nicht genau weiß, wie viele Muslime dort leben, ist der, dass es dort illegal ist, eine Befragung über die Religionszugehörigkeit durchzuführen. Denn letztere darf für das französische Leben keine Rolle spielen. Dieser Säkularismus hat eine große Tradition für Frankreich, eine große Bedeutung, er ist eine Realität.
Man könnte also fragen: Wer will in dieser französischen Gesellschaft Unruhe stiften. Wer will diese Gesellschaft in einem Bürgerkrieg sich selbst zerstören lassen, indem diese in einer religiösen Auseinandersetzung zum Auseinanderbrechen getrieben wird? Ganz offensichtlich möchte jemand, dass Frankreich sich mehr mit sich selber beschäftigt und weniger mit den politischen Angelegenheiten, auf die hier in diesem Artikel hingewiesen wurden.
Die offizielle Charlie Hebdo Story stinkt
Es gibt viele Ungereimtheiten was den Anschlag gegen „Charlie Hebdo“ und die angeblichen Attentäter betrifft. Es fängt damit an, das Video mit der „Hinrichtung“ des Polizisten der am Boden liegt zeigt ganz klar, der Schuss ging daneben. Es ist keine Verletzung und kein Blut zu sehen. Der Polizist wurde nicht „hingerichtet“ und das heisst, die Medien und die französischen Behörden lügen. …. Die Kugel schlägt neben dem Kopf des Polizisten auf und verursacht eine Staubwolke.
Anschlag auf Charlie Hebdo: Boston 2.0?
Wie sich die Ereignisse doch gleichen: Zwei »islamistische« Brüder verüben einen Terroranschlag, fliehen im Auto, liefern sich eine Schießerei mit der Polizei und nehmen eine Geisel. Hatten wir das nicht schon mal? Und ob: Und zwar Mitte April 2013, als die beiden angeblichen Bomben-Attentäter von Boston von der Polizei gejagt wurden. Rein zufällig begann kurz vor den Anschlägen von Paris der Prozess gegen den Überlebenden der beiden, wobei der schon mal auf »nicht schuldig« plädierte. Dank des Anschlages auf Charlie Hebdo bekommt das freilich niemand mehr mit − von der frappierenden Ähnlichkeit der Ereignisse einmal ganz zu schweigen …
Die Medien berichten, die beiden flüchtigen mutmasslichen Attentäter von Paris haben nach Angaben aus Washington seit Jahren auf einer Terrorliste der USA gestanden. ….. Ich habe aber die Namen auf der Seite der Terrorist Security Administration überprüft. SIE SIND NICHT GESPERRT!!!
Und der Pariser Mordanschlag sieht aus wie eine banale false flag operation!
„Charlie Hebdo“-Attentäter sind tot – Geisel unversehrt
Französische Eliteeinheiten haben bei ihrem Zugriff die beiden Attentäter von „Charlie Hebdo“ getötet, eine Geisel konnte offenbar befreit werden. Auch der Terrorist, der in Paris in einem jüdischen Supermarkt Geiseln in seiner Gewalt hatte, kam bei einem Zugriff ums Leben.
Die Nachdenkseiten schrieben heute Morgen noch:
Hoffentlich werden die Gesuchten lebend gestellt, so dass es wenigstens eine gerichtliche Aufklärung geben kann. Ansonsten wir die Wahrheitssuche noch schwieriger.
Aber diese Seite wusste es vorausblickend schon gestern besser:
C’est la vie mort: Die beiden flüchtigen Attentäter von Paris sind tot, das vermeldet das Hetz- und Boulevardblatt „Bald am Zahltag“. Zur Stunde ist noch völlig ungewiss, ob sich die Charlie Hebdo Schützen selbst erlegten oder ob sie von einer sie verfolgenden Spezialeinheit gezielt ausradiert wurden, um weitere Unannehmlichkeiten und blöde Rückfragen zu unterbinden. Wie es aussieht, gab es einfach keinerlei Alternative mehr zum Ableben der „mutmaßlichen” Allahattentäter. Spätestens nachdem in diesem Fall die symptomatische 9/11 Karte gezogen wurde, war klar, dass sie unter keinen Umständen am Leben bleiben konnten.
Auch Freeman hatte aufgrund all seiner Einwände zu der offiziellen Version der Geschichte geschrieben:
Deshalb, es würde mich sehr wundern, wenn die Kouachi-Brüder lebend gefangen genommen werden und vor ein Gericht kommen.
Und so ist es gekommen…..
Update 10. Januar:
Jürgen Elsässer hält wenig davon, dass der Charlie Hebdo Anschlag eine Vergeltungsaktion auf die verschiedenen oben genannten Aktivitäten des französischen Präsidenten Hollande hinsichtlich einer friedlichen Zusammenarbeit mit Russland darstellt. Aber er sagt auch:
Das heißt wiederum noch lange nicht, dass Geheimdienste nicht an diesem Anschlag beteiligt waren.
Dann wäre hier dasselbe Joint Venture aus westlichen Geheimdienstfraktionen plus Dschihadisten am Werk, das schon Libyen und Syrien massakriert hat. Ich betone: Dies ist eine Spekulation und keine Gewissheit von mir. Die Diskussion ist eröffnet.
Charlie Hebdo: Webster Tarpley ging auf die Geheimdienste in Frankreich ein (bei 32:50)
Er weist auf die sehr unterschiedlichen Fraktionen innerhalb der französischen Geheimdienste hin. Da ist diese sogenannte Vichy-Gruppe, die sich glücklich schätzt, den Anglo-Amerikanern zu Diensten sein zu dürfen. Daneben gibt es jedoch Gaullisten und französisch-nationale Gruppen in diesem Bereich, also die wirklichen Franzosen, die Nein sagen können, und deren gegensätzliche Auffassung der politischen Verhältnisse eine Bereicherung für die Kultur in der Welt und die politische Debatte darstellt.
Anmerkung: Es ist daher natürlich auch überhaupt nicht notwendig, dass die Amerikaner mit GIs und Apache-Hubschraubern oder von mir aus undercover mit Französisch sprechenden Elite-Soldaten in Paris diesen Anschlag auf Charlie Hebdo hätten durchführen müssen, um Hollande für seine Annäherung an Russland und so weiter zu bestrafen, sondern es gibt sicher innerhalb der französischen Geheimdienste selber genügend Kräfte, die gerne eine solche Aufgabe intern und von innen heraus erledigen würden.
Charlie Hebdo: Die jemenitische Spur
….. Aber es kam ja noch etwas, und zwar, dass die Terroristen unmittelbar vor dem Anschlag, die Granatwerfer schwenkend, gegenüber irgendwelchen Passanten eine kleine Ansprache gehalten zu haben scheinen, deren Essenz in der folgenden Aufforderung formuliert wurde: “Vous direz aux médias que c’est Al-Qaïda au Yémen” – also: ihr sagt den Medien, dass es die Al-Kaida im Jemen war. Diese Story wurde denn auch glatt von den “médias” aufgegriffen und breitgetragen. Hätten sich die Attentäter als Algerier, Libyer, oder wenigstens noch als Syrer ausgegeben, dann könnte man das noch irgendwie verstehen, aber warum ausgerechnet als AQAP?
Und – Zufälle gibts – gleich darauf meldet sich auch die AQAP, der „jemenitische Al-Qaida-Ableger mit dem Namen al-Qaida auf der Arabischen Halbinsel (Peninsula), Aqap“:
Jemens Terrorscheich nennt Franzosen „dreckig“
Der Chefideologe des Al-Qaida-Ablegers im Jemen erklärt westlichen Demokratien den Religionskrieg. Er fordert die Christen auf zu konvertieren, um in Frieden leben zu können.
…. Ich möchte hiermit öffentlich erklären, ich bin ganz sicher nicht Charlie, nicht unter diesen Umständen der geheuchelten Betroffenheit und diesem Etikettenschwindel. …..
– Ich bin Gaza
– Ich bin Odessa
– Ich bin Donbass
– Ich bin Syrien
– Ich bin Libyen
– Ich bin Irak
– Ich bin Afghanistan
Anmerkung IH: …. schreibt der Spiegel. Auf der Grundlage, dass es sich bei dem Charlie-Hebdo-Anschlag um eine False-Flag-Operation der „westlichen“ Geheimdienste gehandelt hat, ist diese Aussage der blanke Hohn. Was habt Ihr vor im „Westen“? Ihr habt also weitere Pläne in dieser Art in der Schublade?
Er soll nach Angaben der französischen Polizei-Gewerkschaft unter Depressionen gelitten haben.
Anmerkung IH: Wahrscheinlich, weil er die ganzen Lügen der staatlichen Stellen und Medien nicht mehr aushielt ….. Glaubt das jemand, dass ein Staat, der wirklich (!) Aufklärung über eine Sache erhalten möchte, einen depressiven und daher vermutlich schlecht arbeitenden Kommissar mit einem solchen wichtigen Fall beauftragen würde?
Charlie Hebdo, Jörg Haider & Natascha Kampusch – Drei Chefermittler begehen scheinbar Selbstmord!
Fakt ist: Diese Chefermittler wussten zu viel über die Hintergründe der Fälle, die sie bearbeiteten. Wurden somit zu “gefährlichen” Zeugen, die vielleicht aus dem Weg geräumt werden mussten?
Warum sollten sich Muslime wegen Satire diese Mühe machen? Inzwischen müssten sie doch die Scheinheiligkeit und die Doppelmoral des Westens gewohnt sein. … Warum sollten sie Vergeltung für Satire nehmen, aber nicht dafür, dass sich Frankreich an Washingtons Kriegen gegen Muslime beteiligt, an Kriegen also, die Hunderttausende das Leben gekostet haben? … Gemäß der zweiten Sichtweise steckt hinter dem Angriff die Absicht, Frankreichs Status als Vasall Washingtons zu festigen. … Aus Sicht Washingtons geht Frankreich in seiner Außenpolitik einen zu eigenständigen Weg. Hat Washington deshalb die Operation Gladio wieder ins Leben gerufen? Damals, in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, führte die CIA Bombenanschläge in Europa durch. Die Schuld wurde den Kommunisten in die Schuhe geschoben, weil man ein gutes Abschneiden der Kommunisten bei den Wahlen in Europa verhindern wollte. Damals wurde der Welt weisgemacht, Kommunisten steckten hinter den Anschlägen, die im Rahmen der Operation Gladio erfolgten. Heute heißt es, Muslime seien schuld an den Angriffen auf ein französisches Satiremagazin.
Für Terroristen bietet sich hier die Möglichkeit, nicht nur eine Satireredaktion auszulöschen, sondern auch die gesamte deutsche Lügenpresse. Es gibt Schnittchen (hinterher)!
Update 11. Januar:
Charlie Hebdo: Einer der Attentäter hatte blaue Augen
Die Journalistin die als Zeugin das Attentat auf die Charlie Hebdo Redaktion erlebt hat berichtet, einer der Angreifer der sie durch die Maske anschaute hatte BLAUE AUGEN. Wenn man aber die Fahnungsfotos der Kouachi-Brüder studiert, die als Täter des Massakers beschuldigt wurden, dann hat keiner blaue Augen.
Keine Beweise für den Ablauf des Attentats auf Charlie Hebdo am 7. Januar 2015, keine Beweise für die Täterschaft der Kouachi-Brüder, keine Beweise für den Ablauf in dem jüdischen Supermarkt − gar nichts. Das Drehbuch der Sicherheitskräfte wird nun zur allein gültigen Wahrheit. Die Lynchjustiz setzte sich durch. Wie sagte doch der französische Innenminister: »Es läuft ein Einsatz, um die Verantwortlichen des feigen Attentats vor zwei Tagen zu neutralisieren« …
US-Analysten: Attentäter auf Charlie Hebdo waren ausgebildete Profis
Sie seien eiskalt und nicht wie ein Himmelfahrts-Kommando vorgegangen. Parallelen zum norwegischen Massenmörder Anders Breivik seien zu erkennen. Die neue Form des internationalen Terrors werde die Gesellschaft spalten.
Anmerkung: Nett, was die „US-Experten“ jetzt schon wissen. Könnte es sein, dass sie es wissen, weil sie es betreiben? Und klingt das nicht wie eine Drohung und Einschüchterungsversuch?
Der Satz gefällt mir, obwohl er sicherlich in dieser Form nicht gewollt war, aber die Wirklichkeit widerspiegelt.
Anmerkung: Aber er steht wirklich so in der FAZ (Stand: 10 Januar)! Beachte auch das: „ebenfalls“….
Nach Charlie Hebdo: Droht jetzt der Überwachungsterror?
Frankreich gilt als eines der bestüberwachten Länder. Trotzdem kam es zu den Terroranschlägen. Politiker fordern indes weitere Überwachungsmaßnahmen und die Beschneidung von Freiheitsrechten. ….. Der folgende Text ist eine gemeinsame Erklärung des Chaos Computer Clubs, der Humanistischen Union, des Republikanischen Anwältinnen- und Anwältevereins und des Digitale Gesellschaft e.V.:
….. Den in solchen Situationen gern wiederholten Forderungskatalog der Polizeien, der Geheimdienste, ihrer kommerziellen Helfer und ihrer politischen Vertreterinnen und Vertreter nach weitreichenden Menschenrechtseinschränkungen zeichnet vor allem eines aus: unbewiesene oder gar nachweislich falsche Behauptungen über seine angebliche Wirksamkeit gegen terroristische Anschläge. Im direkten Angesicht des Verbrechens rational zu reagieren, kann nur bedeuten, unmenschlichen Taten Besonnenheit und Gelassenheit entgegenzusetzen. Es muß gelingen, zu einer evidenzbasierten, menschenrechtsorientierten Sicherheitspolitik zurückzukehren, die Prävention, Wirksamkeit, Angemessenheit, Verhältnismäßigkeit und rechtsstaatliche Prinzipien ins Zentrum der Diskussion stellt.
Auch in Anbetracht von Anschlägen dürfen die Grundfesten der Demokratie niemals aufgegeben werden: Menschen- und Freiheitsrechte sind der Kern und das Wesen demokratischer Gesellschaften. Wer sie in Folge solcher Mordanschläge einschränkt, abbaut oder in ihr Gegenteil verkehrt, hilft indirekt denjenigen, die Anschläge verüben. Jede Reaktion, die Grundrechte und Freiheiten abbaut, ist eine Aufwertung des Terrors und der Folgen, die er mit sich bringt. …..
Unbedeutender Polizisten-Selbstmord in Zusammenhang mit Paris-Terror wird aufgeblasen
Ein unbedeutender Komissar der Kriminalpolizei von Limoges, weit entfernt von den Terroranschlägen in Paris und Umgebung, beging in der Nacht vom 7. auf den 8. Januar Selbstmord. Der einsame, kinderlose Helric Fredou hatte französichen Presseberichten zufolge die Routineaufgabe zu leisten, die Familie von einem der Opfer zu befragen. Nicht mehr. Auf Facebook und Blogs wird daraus eine Sensationsmeldung gestrickt.
Anmerkung IH: Fredou soll sich nachts um 1 Uhr erschossen haben. Es wird in dem von Benesch angegebenen französischen Artikel nicht gesagt, wann seine Leiche entdeckt wurde, wer zu dieser Zeit im Polizeipräsidium war, ob es Kameraaufnahmen gibt über die Personen, die davor und danach das Gebäude verlassen haben und so weiter und so fort. So lange so Vieles so unklar ist, und auch nichts Aufklärendes in der Presse zu finden ist, muss man an der offiziellen Version seine berechtigten Zweifel haben.
Update 12. Januar:
Keine Beweise für den Ablauf des Attentats auf Charlie Hebdo am 7. Januar 2015, keine Beweise für die Täterschaft der Kouachi-Brüder, keine Beweise für den Ablauf in dem jüdischen Supermarkt − gar nichts. Das Drehbuch der Sicherheitskräfte wird nun zur allein gültigen Wahrheit. Die Lynchjustiz setzte sich durch. Wie sagte doch der französische Innenminister: »Es läuft ein Einsatz, um die Verantwortlichen des feigen Attentats vor zwei Tagen zu neutralisieren« …
Im aktuellen Fall völlig übertrieben, im anderen gar nichts. Beim letzten Angriff auf Gaza wurden 13 palästinensische Journalisten durch die israelische Armee getötet. Diese Journalisten wurden getötet, um die Wahrheit über die israelischen Verbrechen zu vertuschen. Die westlichen Journalisten haben damals keine Plakate der Solidarität hochgehalten auf denen stand, „Ich bin Gaza“. Wieso nicht?
Ist es also gerechtfertigt, in diesem Zusammenhang nur von einem „Angriff auf die Meinungs- und Pressefreiheit“ zu sprechen, für den plakativ der „radikale Islam“ verantwortlich ist? Oder wird genau durch diese „Darstellung“, wie es neuerdings so vornehm heißt, eine Angelegenheit mit einer glaubwürdigen Erklärung ausgestattet, die aber typisch unter falscher Flagge segelt? Natürlich handelt es sich um „islamischen Extremismus“ – aber eben einen solchen, der einer politischen Agenda dient.
Unser engster Alliierter in der arabischen Welt und bester Kunde für Waffen, das Regime in Saudi-Arabien, hat den Blogger Raif Badawi am Freitag öffentlich ausgepeitscht. Er erhielt die ersten 50 Peitschenhiebe von 1000 als Strafe für das Betreiben einer Webseite, die sich für die freie Meinungsäusserung in Saudi-Arabien einsetzt. Während die westlichen Heuchler ihre Solidarität mit „Charlie Hebdo“ demonstrierten und sich für die „Presse- und Meinungsfreiheit“ einsetzten, flogen die Peitschenhiebe. Kaum ein Wort wurde in den Medien darüber verloren, während die Redaktionen die „Ich bin Charlie“ Plakate hochhielten. Saudi-Arabien ist ja „unser“ diktatorisches Regime, wichtiger Öllieferant und lukrativer Markt für Produkte aus USA und EU, deshalb wird selten kritisiert was im Lande abgeht. Merkel ist oft dort, küsst den Scheichs die Füsse und verkauft ihnen deutsche Waffen. Für das deutsche Bundesregime sind Geschäfte wichtiger als Menschenrechte.
Am Freitag wurden all die Sündenböcke der Pariser Anschläge liquidiert. Bereits vor dieser Liquidierung hatte ich darauf hingewiesen, dass die Arbeitsweise (Modus Operandi) der Polizei eben der sein wird, diese Verdächtigen zu töten, um nachträgliche peinliche Befragungen zu verhindern. Man verfährt also genauso wie im Falle von Mohammed Mera in Frankreich im Jahre 2012 (siehe dazu zum Beispiel hier undhier, Anmerkung IH). Nun sind in der Tat alle Verdächtigen liquidiert worden. Werfen wir jedoch zuerst einen Blick auf die Frage, warum das alles hier überhaupt geschehen ist. Bei dem, was hier geschehen ist, handelt es sich nicht um Terrorismus gegen die freie Meinungsäußerung oder irgendetwas in dieser Art, hier handelt es sich um geopolitischen Terrorismus.
Amedy Coulibaly wurde hingerichtet
Es waren mindesten 40 schwerbewaffnete und gepanzerte Sondereinsatztypen dort, die wie verrückt losgeballert haben, sicher hundert Schuss abgaben, sogar auf ihre eigenen Kollegen. Der angebliche Geiselnehmer Amedy Coulibaly wurde nicht zur Aufgabe aufgefordert, ihm wurde keine Chance zu Leben gegeben, er wurde einfach mit zahlreichen Schüssen hingerichtet. Hier Standaufnahmen, die zeigen, wie Polizisten mit ihren Pistolen auf Coulibaly ihre Kugeln abfeuerten, sogar als er schon auf dem Boden lag.
Fake Bullets at Paris Kosher Supermarket Siege
Update 15. Januar:
Charlie Hebdo: Mordverdacht gegen Polizei und Innenminister
Wie hier bereits berichtet, ähnelte die »Fahndung« nach den angeblichen Charlie-Hebdo-Killern einer Lynchjustiz. Wie sagte doch Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve: »Es läuft ein Einsatz, um die Verantwortlichen des feigen Attentats vor zwei Tagen zu neutralisieren« (tagesschau.de, 9.1.2015). Inzwischen gibt es für diese Lynchjustiz auch Beweise. Videos von der »Festnahme« des angeblichen Supermarkt-Geiselnehmers Amedy Coulibaly zeigen, dass dieser unbewaffnet und gefesselt war, als er erschossen wurde…
Update 18. Januar:
Gründe, warum Paris ein False Flag sein könnte:
1. Im Vorfeld gab es gewisse politische Handlungen der französischen Regierung, die den USA und Israel überhaupt nicht passten. Wie zum Beispiel, Frankreich stimmte für die Anerkennung Palästinas als eigenständigen Staat in der UNO zu und das französische Parlament stimmt auch einer Anerkennung zu. Beide, USA und Israel, haben das verurteilt und Netanjahu sagte sogar, das wäre ein gravierender Fehler.
2. Es gibt noch weitere Gründe, warum Frankreich mit Terrorismus jetzt „bestraft“ werden musste. Hollande kritisierte die Sanktionen des Westens gegenüber Russland und verlangte die Aufhebung dieser Strafmassnahme. Eine deutliche Abweichung von der Aggression, die Washington gegen Russland fährt. Die Auslieferung der beiden Fregatten an Russland, die bezahlt sind, muss auch verhindert werden.
3. Dann der Ablauf von Attentats selber. Die Angreifer wussten, wann und wo die Redaktion von Charlie Hebdo ihre Konferenz abhalten wird. Sie waren damit alle zusammen in einem Raum und das „ideale“ Ziel. So eine Information ist Aussenstehenden nicht zugänglich.
4. Der Zutritt zum von Polizisten geschützten Haus hat eine Angestellte von Charlie Hebdo ermöglicht, indem sie den Zugangscode an der Tür eintippte.
Anmerkung: Und noch 31 weitere Gründe!
Update 19. Januar:
Die französische Polizei stellte sicher, dass die Brüder getötet wurden, bevor sie aussagen konnten, sodass wir nun niemals erfahren werden, was sie selbst über den Anschlag zu sagen hatten.
Update 21. Januar:
Täter, die den Geheimdiensten als “Gefährder” seit langem bekannt sind und streng observiert werden, hinterlassen einen Ausweis in ihrem Fahrzeug, zum Tatablauf und ungeklärten Videos gehören unklare Zuschauer in Schusswesten, Blutflecke mit unklarem Erscheinungszeitpunkt und ein Täterumfeld, das mit großem Fanfare gesucht wird, obwohl sich – nur als Beispiel – einer davon, der auch nicht völlig unschuldig ist, zur Tatzeit in der Schule befindet. Schließlich kommen die Haupttäter praktischerweise ganz schnell in einem Feuergefecht ums Leben – und können folglich nicht mehr befragt werden.
Und warum das alles? Christoph Hörstel:
Update 22. Januar:
Stecken Geheimdienste dahinter oder handelt es sich um einen islamistisch motivierten Anschlag? Oder gar beides? …..
Update 27. Januar:
Charlie Hebdo: Mutter von Fredou wird Autopsiebericht verweigert
Helric Fredou ist der Polizeikommissar der nach dem Attentat auf Charlie Hebdo angeblich „Selbstmord“ begangen haben soll. …. Haben die französischen Behörden etwas zu verbergen? Was darf man über den verdächtigen Suizid nicht wissen? ….. Es gibt in diesem Fall zahlreiche Ungereimtheiten: …..
Update 31. Januar:
Staatsaffäre CHARLIE HEBDO? – Vertuschungen um den rätselhaften Selbstmord des Vize-Chefermittlers!
Die mysteriösen Vorgänge rund um die Pariser Attentate betreffs des Satire-Magazins Charlie Hebdo gehen weiter. …… Handelt es sich bei diesen scheinbaren Selbstmorden um Auftragsmorde?Oder alles nur unglaubliche Zufälle? Fakt ist: Diese Chefermittler wussten zu viel über die Hintergründe der Fälle, die sie bearbeiteten. Wurden somit zu “gefährlichen” Zeugen, die vielleicht aus dem Weg geräumt werden mussten?
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