Meine kleine Schwester Sieglinde hatte kein besonderes Maltalent. Aber alles, was ich tat, tat sie mir getreulich nach. „Ech auch!“ war ja ihr geflügeltes Wort. Ab und zu hat es mir mächtig gestunken, immer Jemanden hinter mir her zu haben, der mir alles abguckte, und beim Malen hielt ich manchmal etwas vor mein Bild, um vor ihren nacheifernden Blicken geschützt zu sein.
Meine Mutter macht den Vorschlag, unsere Puppenstube und überhaupt alle Puppenspielsachen zu verschenken. Ich, 19, meine Schwester, 17 Jahre alt, haben nichts dagegen. Desinteressiert nicken wir zu ihrem Vorhaben. Da flippt aber Volker, zwölf Jahre alt, mächtig aus.
Kurz vor der Geburt des ersten Kindes verschlägt es meine Schwester nach Edinburgh in Schottland. Ich halte mich ebenfalls für einige Monate dort auf, und wir leben uns in das schöne, interessante Land gemeinsam ein. Auch eine Taufe in der Christengemeinschaft wollen wir erleben, bevor der eben geborene Sohn Kieran selbst getauft wird.
Bevor Kieran in der Nacht gestillt wird, wird er fein trocken gelegt und hinterher, nach dem Stillen, noch einmal, denn da ist wieder alles nass. Gesättigt und zufrieden ruht er danach in Mamas Arm und schaut sie tief ernst und sinnend wie ein kleiner Weiser an.
Vier Wochen nach Kierans Geburt mache ich mit Eurythmisten in Edinburgh eine Eurythmieaufführung. Meine Schwester Sieglinde, die auch Eurythmistin ist, möchte gerne die Generalprobe sehen, um mir eventuell noch ein paar Verbesserungsvorschläge zu machen.
Kieran läuft und klettert schon mit 11 Monaten. Da Mutter und Vater nicht einig werden, ob er Deutsch (Sprache der Mutter, die kaum Englisch kann) oder Englisch (Sprache des Vaters und des Landes, in dem sie leben) lernen soll, überlassen sie es dem Kind, wie es sprechen will.
Kieran spricht noch nicht sehr viel. Er weiß aber schon sehr genau was er will, besser gesagt, was er nicht will.
Kieran lernt schnell, Dinge zu benennen. Er zeigt darauf und sagt „apple“, „ball“, „horsi“ und so weiter. Mit Erstaunen und Vergnügen bemerken wir, dass er nicht alle Dinge mit Namen benennt, sondern zu manchen einfach „nono“ (Nein-nein) sagt.
Kieran (1 1⁄2) will gerne einschlafen. Dabei stört ihn, dass sein Babybrüderchen einfach nicht aufhört zu weinen.
Kieran soll sich allmählich an den Topf gewöhnen. Aber er mag dort gar nicht sitzen bleiben. Er wird nicht gerne seiner Freiheit beraubt. Auch hat er keine Ahnung, was wir von ihm wollen, obwohl er uns sonst schon gut versteht. Gekränkt und unglücklich schaut er uns an.
Mit Kieran will ich zum Einkaufen. Da er schon tüchtig laufen kann und große Freude daran hat, will er ohne Kinderwagen los. Ich freue mich über seinen guten Willen und erlaube es. Im Obstladen kaufe ich unter anderem Bananen ein. Wir ziehen weiter. Kieran verlangt eine Banane und bekommt sie auch. Kaum hat er sie aufgegessen - wir sind bereits im nächsten Laden - verlangt er die nächste Banane. Mein Hinweis, eine Banane sei genug, wird nicht akzeptiert.
Kieran lässt sich von den größeren Kindern in den Wäschekorb setzen, den diese dann in voller Fahrt die Holztreppe runtersausen lassen.
Kieran klettert und läuft gerne auf Mäuerchen. Wir machen einen Spaziergang und laufen an einer zwei Meter hohen Mauer entlang. Kieran will da rauf: „Up there (Da rauf)“ verlangt er und deutet hinauf.
Beim abendlichen Theater um das Zubettgehen wehrt Kieran sich heftig.
Für Kieran ist es sehr wichtig, dass er bekommt, wonach ihn verlangt, denn sein Verlangen ist – wie alles an ihm – intensiv.
Nach eineinhalb Jahren wird Ossian, Kierans Brüderchen, geboren.
Ossian liegt auf der Liege im Esszimmer, schaut mit braunen Äuglein wie ein kleiner Weiser in weite Ferne und gibt die süßesten Flötentöne von sich.
Die schottische Großmutter (Nana) hat einen großen Busen. Kieran sitzt auf ihrem Schoß und fährt mit einem kleinen roten Auto darauf bergauf und bergab.
Kieran ist nicht älter als zwei Jahre. Der Vater läuft mit ihm die Treppe zur Wohnung hinauf. In einer Art Singsang zählt er im Steigen: „One, two, three, ...“ Ich empört: „Du bringst ihm ja schon das Zählen bei.“
Im großen Garten gibt es ein kreisrundes Mäuerchen, etwa 80 bis 100 cm hoch. Es sieht aus wie ein alter Brunnen, ist aber mit Erde gefüllt. Eine ziemlich breites Holzbrett ist wie eine Rampe oder Rutsche daran gelehnt. Kieran, drei Jahre alt, schiebt schwer schnaufend sein Dreirad das Brett hoch, setzt sich geschickt oben darauf und saust die Rampe herunter.
Ossians erster Geburtstag ist da. Er ist leuchtender Mittelpunkt und bekommt von Freunden und Verwandten viele Geschenke. Kieran ist noch zu klein, um zu verstehen, was Geburtstag ist. Er merkt nur, dass sich alles um Ossian dreht und nicht wie gewohnt um ihn.
Die Mutter liebt alles Schöne und gestaltet die Wohnung immer sehr stimmungsvoll. Auf dem Tischchen vor dem Sofa liegt ein besonders feines Deckchen.
Ossian ist ein geschickter kleiner Klettermax. Es ist schön anzusehen, wie das grazile Kerlchen balanciert und konzentriert das Gleichgewicht hält. Seine Eigenart ist, dass er niemals etwas Gewagtes tut, und immer gut abwägt, wie weit seine Kräfte reichen.
Kieran (vier Jahre) und Ossian (zweieinhalb Jahre) machen, wenn man sie bittet, Eurythmie vorzumachen, sofort bereitwillig ein wunderbares eurythmisches "L". Das ist für sie Eurythmie.
Wie kommt es, dass die schottische Kindergärtnerin der Buben mit allen Kindern so gut zurechtkommt?
Meine Schwester kommt überraschend mit Mann und drei Kindern zu Besuch. Ich habe für meinen Mann und mich ein Gratin im Ofen, das gut für vier Personen reicht. Für die drei Buben koche ich schnell Nudeln.
Meine Schwester will einkaufen gehen. Ihre Buben spielen im Sandkasten, und sie denkt, diese werden dort auch weiterhin friedlich für eine Weile bleiben. Sie verschwindet ungesehen durch die vordere Türe.
Mit Kieran und Ossian gehe ich spazieren. Wir wandern zu den Resten einer alten Burg hier in der Gegend. Dort angelangt ist vor einem Cafe ein Softeisautomat. Sofort wollen beide Buben ein Eis.
Kieran liebt die vier Jahre ältere Carolyn über alles. Seit aber sein Brüderchen Ossian aus den Windeln heraus ist und in der Gegend umhertapsen kann, ist dieser der erklärte Liebling von Carolyn, die ihn wie ein Engel bewacht und umsorgt.
Die Familie meiner Schwester zieht von Edinburgh nach Stuttgart. Die Kinder lernen sehr rasch Deutsch. Nur Severin, vier Jahre, weigert sich, deutsche Worte zu sprechen.
Meine Schwester geht mit ihren drei Buben in Stuttgart Schuhe kaufen.
Wir planen ein Gartenfest. Tische, Stühle, Geschirr, Decken und so weiter – alles ist schon draußen aufgebaut. Das Wetter ist herrlich warm, wenn auch etwas bewölkt. Leider ist Regen angesagt.
Ossian kommt vom Spielen gelaufen und springt seiner Mutter auf den Arm.
Kieran und Ossian haben etwas vor, bei dem sie eigentlich erst die Erlaubnis einer bestimmten Dame einholen müssen.
Diese kleine Geschichte ist wahrscheinlich nur für Eurythmisten verständlich. Ich bereite mich für die Eurythmiestunden mit Studenten vor. Vor mir habe ich die farbigen Zeichnungen der Eurythmiefiguren von Rudolf Steiner, die sogenannten Seelengesten, ausgebreitet. Sevi, vier Jahre, kommt dazu und schaut sie sich ebenfalls interessiert an.
Der Vater will mit der ganzen Familie einen Spaziergang machen. Die Söhne sind aus dem Alter raus, wo ihnen das Spaß macht.
Große Hitzewelle in Stuttgart! Kieran wirft uns auf dem Heimweg, von lauter Müdigkeit und Hitze frustriert, seinen Roller vor die Füße.
Kieran und Ossian sind sich nicht einig. Kieran: „Wir werden anthroposophisch erzogen.“
Die Mutter kocht in der Küche Mittagessen. Die drei Buben dekorieren das Wohnzimmer und führen Konversation mit Tante und Onkel aus der Schweiz. Diese haben natürlich Schweizer Schokolade mitgebracht.
Mein jüngster Neffe Severin ist bereits 17 Jahre alt. Die Zeit vergeht wie im Fluge. Er hat eine große Rolle in seinem Klassenspiel, die er wunderbar ausfüllt.
Die berichtete Angelegenheit ist durchaus exemplarisch – auch mit Blick auf eine große europäische Frage. Ja! Sie ist eine Weltfrage. Allerdings ist die Oberflächlichkeit, mit der das ganze soziale Desaster dargestellt wird, ebenso symptomatisch für den Zustand Europas und der Welt.
Mein Bruder hat eine schweizer Freundin, deren neunjährige Tochter Damaris sich gar sehr sowohl ein Geschwisterchen als auch eine richtige Familie wünscht.
Die Trauung meines Bruders und der Mutter von Damaris auf dem Standesamt findet in Zürich statt. Ich bin als Trauzeugin neben dem Brautpaar anwesend, ein weiterer Trauzeuge natürlich und Damaris, die sich bei der köstlichen aber etwas salbungsvollen schweizer Standesamtzeremonie langweilt.
Wir begehen die Taufe von Clarissa, der dritten Tochter meines Bruders. Die Taufe findet in der Christengemeinschaft in Basel statt. Es ist still und feierlich, eine kleine Gemeinschaft von Freunden und Bekannten und auch ein paar Kinder sind anwesend, unser Taufkind verhält sich ruhig.
Taufen sind für meine drei schweizer Nichten etwas, das sie sehr lieben. Wann immer in befreundeten Familien ein neuer kleiner Erdenbürger getauft wird, sind sie gerne dabei und nehmen das Geschehen mit großer Anteilnahme auf. Inzwischen kennen sie den Ablauf der Taufe gut und spielen ihn immer wieder in unterschiedlich verteilten Rollen zuhause nach.
Ich möchte meine drei kleinen, bildhübschen Nichten fotografieren und hätte nicht gedacht, dass das so schwer ist.
Es war ein recht heißer Tag gewesen beim Kinderfest im Kindergarten, und nun naht mit ziemlich lautem Grollen ein Gewitter heran. Alexandra und Clarissa mögen absolut kein Gewitter und haben große Angst. Bald schreien sie herzzerreissend ...
Ich gehe mit den Töchtern meines Bruders, Sophia, vier Jahre, und Alexandra, zweieinhalb Jahre, spazieren. Plötzlich lautes, anhaltendes Gehupe. Eine italienische Hochzeitsgesellschaft fährt vorüber. Alexandra zuckt furchtbar zusammen.
Die drei Grazien sollen einen Spaziergang machen mit mir, der Tante. Große Debatte, was auf diesen Spaziergang mitgenommen werden darf. Mir persönlich wäre es am liebsten, sie würden nichts mitnehmen, was ich nach kurzer Zeit mit ziemlicher Sicherheit schleppen muss.
Die Schwierigkeiten sind mal wieder in vollem Gang. Die beiden Mädchen Sophia (sechs Jahre) und Alexandra (viereinhalb Jahre) sollen sich waschen. Sie haben die Badezimmertüre verriegelt, weil sie sich genieren und ich gebe von draußen die Anweisungen an sie weiter, welche mir von ihren Eltern aufgetragen wurden.
In letzter Zeit sehe ich meine Nichten nicht mehr so häufig, da ich nach Deutschland gezogen bin. Endlich bin ich aber mal wieder da und freue mich, sie wiederzusehen. Abends sitze ich lang an ihren Betten und massiere ihnen den Rücken. Sie lieben das sehr und können angeblich massiert besser einschlafen.
Mit Sophia und Alexandra übe ich ihre Zeugnissprüche auswendig aufzusagen.
Ich gehe mit den drei Mädchen meines Bruders spazieren. Sophia, acht Jahre, bestreitet die Unterhaltung und erzählt unter anderem einen Witz. „Nein, Sophia“, erhebt Clarissa, die Jüngste (vier Jahre alt), immer wieder Einspruch. „Des isch gar nit so gsi“, und dann erzählt sie den Witz selber.
Mittlerweile ist Sophia 20 Jahre alt und besucht mich für ein paar Tage. Da sie mit sehr wenig Gepäck reisen musste, bittet sie mich, ein paar Dinge von mir benutzen zu dürfen.
Sophia, die sich früher mokierte über die Anthroposophen, hat sich seit einiger Zeit entschlossen, an einer anthroposophischen Ausbildungsstätte, von deren Konzept sie sehr begeistert ist, eine heilpädagogische Ausbildung zu machen.
Ich lege die Unterhosen der Familie zusammen. Vom Wäscheständer auf verschiedene Häufchen. Es ist keine ganz einfache Arbeit, denn in der Familie sind fünf Frauen von verschiedener Größe und Breite vertreten.
Clarissa findet Alexandras Klassenlehrer sehr toll. Alexandra meint, nach ihm gefragt, etwas kühl: „S geiht so.“ Ihr gefällt dafür der Lehrer von Sophia besonders gut.
Sophia verfügt über ausgezeichnete soziale Fähigkeiten. Jetzt, da sie erwachsen ist, wird dies immer deutlicher. Sie kann wirklich überall zupacken und außerordentlich tüchtig sein. Kinder und alte Menschen kann sie gleicherweise verantwortungsvoll und selbstständig betreuen. Mit acht Jahren allerdings verärgert sie immer wieder die Familie, besonders ihre um etliche Jahre ältere, auch sehr tüchtige Halbschwester Damaris, mit wenig sozialem Reden und Gehabe.
Mit ungefähr drei Jahren beginnen die Kinder zu sich selbst „Ich“ zu sagen. Vorher benennen sie sich selbst mit ihrem Namen: „Simon geht spazieren.“ Sie fangen auch um diese Zeit herum an, viel „Nein“ zu sagen, und es kann so manche Kämpfe mit ihnen geben. Diese Zeit wird auch Trotzalter genannt. Auch fangen sie an, viel zu fragen. Zu allem haben sie ihr „Warum?“ oder „Wieso?“. Schematisch verläuft die Entwicklung natürlich nicht. Einiges von dem Beschriebenen kann aber an den Kindern um dieses Lebensalter herum wirklich beobachtet werden.
Meine griechische Namenschwester Stella (fünf Jahre) ist Griechin. Nachdem sie in ihrem vierten Lebensjahr mehr nach ihrer eigenen Regie in der Kindergarteneurythmie mitgewirkt hat, macht sie in ihrem fünften Lebensjahr schön mit. Vorher versammelte sie gern ein Grüppchen kleiner Damen um sich herum, um mit ihnen ihr eigenes Süppchen zu kochen.
Ich wünsche den Kindern vor den Ferien eine wunderschöne Weihnachtszeit. Christian, fünf Jahre: „Frau Hagel, mir kannst Du keine schöne Weihnachten wünschen, wir sind nämlich nicht zu Hause.“
Es ist Dezember und mal wieder Regenwetter.
Mit Erika verbindet mich ein gemeinsamer Weg. Sie kommt mit drei Jahren in den Kindergarten. Nach der ersten Eurythmie bittet mich die Kindergärtnerin, Erika vor der Eurythmie nicht mehr die Hand zur Begrüßung zu geben. Sie hätte sich nämlich zu Hause beschwert.
Wenn ich zur Eurythmie in eine Kindergruppe komme, sitzen die Kinder wartend im Kreis und spielen verschiedene Fingerspiele. Ich gehe zu jedem Kind, um es zu begrüßen. Mit jeder der elf Gruppen, die ich in der Woche besuche, hat sich ein anderes kleines Ritual ergeben.
„Und dass nur geschieht, was geschehen muss!“
Manche finden die Eurythmie aufregend – Manche Kinder lassen mich im Stich – Manche Kinder finden die Eurythmie schön.
Hermann, sechs Jahre alt, kräftig und rotlockig, bittet mich eines Tages, in der Eurythmie zuschauen zu dürfen. Er sei zu müde um mitzumachen.
Dies ist die Geschichte meiner großen Blamage, welche ich erlitt, als ich mich bereit erklärte, die Kinder einer Kindergartengruppe draußen im Sandkasten zu hüten. Ich wollte der Kindergärtnerin ermöglichen, in Ruhe etwas zu erledigen. Und als sie nach noch nicht einmal zehn Minuten zurückkam, weinten vier Kinder bitterlich. Und das kam so.
Die Eurythmiestunde schließen wir mit einem kleinen Stern ab (ein „E“ mit gekreuzten Fingern), der von oben die Himmelsleiter zu uns herniedersteigt, und den wir im Herzen bewahren.
Hand in Hand ziehe ich mit den Kindern in den Eurythmiesaal. Wir fahren in einem großen Schiff, umkreist von Möwen, die, wenn das Schiff angekommen ist (da stehen wir dann im Kreis) sich auf Busch und Baum niederlassen und sachte ihre Flügel an die Seite legen. Ohne ein solches Bild patschen Arme und Hände der Kinder oft extra laut an den Körper herab.
Ludwig und David, beide fünf Jahre alt, sind gute Freunde. Zumindest sind sie meistens Freunde. Ab und zu sind sie genau das Gegenteil und bekämpfen sich.
Ludwig stört die Eurythmie, indem er umhergeht und den Kindern etwas ins Ohr flüstert. Ein Kind wehrt sich empört.
Rosa, die kleine Schwester von David erzählt fröhlich: „Frau Hagel, der Jonas ist heute krank. Er hat dem Papa aufs Kopfkissen gekotzt.“ „Oh!“ mache ich erschrocken und sage: „Da ist es ihm aber sehr plötzlich schlecht geworden.“ „Ja!“ Rosa nickt und strahlt. „Ganz plötzlich.“
Und: Ein kleines Licht – Viel Energie – Schnöde Vertreibung.
Walter, vier Jahre, ist ein rundliches und etwas schwerfälliges Kind. Als ich in den Kindergartenraum komme, um die Kinder zur Eurythmie zu holen, klagt er: „Ach, wieder Eurythmie, ich mag nicht Eurythmie machen!“
Es ist schon recht herbstlich und die Äpfel reifen an den Bäumen. In der Kindergarteneurythmie greife ich das Thema auf und eurythmisiere mit den Kindern das Gedicht vom schlafenden Apfel.
Und: Ella versteht mich.
Und: Prioritäten – Provokation.
Und: Früh übt sich, wer ein Meister werden will.
Und: So ein Stress.
Eine Freundin fand einmal, als wir zusammen im Wald einen Spaziergang machten, einen sehr eindrucksvollen Stein. Zuhause drehte und wendete sie den Stein längere Zeit hin und her und verlangte plötzlich mit einem leisen Lächeln Farbstifte. Und dann holte sie aus dem Stein einen Zwerg heraus, den sie darin erkannt hatte.
Und: Die Kleinen nehmen alles wahr – Innen und außen.
Und: Pfeifkonzert – „Wie hältst Du’s mit der Religion?“
Gerührt denke ich manchmal an die erste Eurythmiestunde mit Jeremias, als er mit drei Jahren und winzig klein zu uns kam. Da weinte er herzzerreißend, als ich in seiner Kindergruppe erschien, war doch alles so neu für ihn, und nun kam die Frau Hagel dazu und wollte mit den Kindern Eurythmie machen.
In einem für mich neuen Kindergarten hatten wir in unserer ersten Eurythmiestunde drei Pferdchen im Stall gehabt, ein weißes, ein braunes und ein schwarzes. Eines der Kinder hatte gewusst, wie man das weiße Pferdchen nennt: „Einen Apfelschimmel“.
Marc wird bald schon sechs Jahre alt, und er verliert ein wenig von der farbigen Phantasiekraft, welche ihm vorher zueigen war. Manchmal kommt nun von ihm ein leicht ironischer Kommentar zu dem Bild in einer Geschichte: „Ach, das gibt’s doch garnicht.“
Und: Eine Aufgabe für mich. – Schon wieder? – Annähern.
Dieses ist geistiges Wahrnehmen, geistiges Anschauen.
(aus GA 4 S. 255) Die Darstellung dieses Buches ist aufgebaut auf dem rein geistig erlebbaren intuitiven Denken, durch das eine jegliche Wahrnehmung in die Wirklichkeit erkennend hineingestellt wird. Es sollte in dem Buche mehr nicht dargestellt werden, als…
Die Lösung Rudolf Steiners zu diesem ganzen Themenkomplex eines Lebens als Traum
wurde allerdings bis heute von den Menschen nicht aufgenommen und verwirklicht. Daher befinden wir uns nun nicht nur weiterhin in einem Traum, sondern dieser Traum entwickelt sich immer weiter hin zu einem Alptraum.
Na klar ist das "Verarsche", wie der Kommentator zu diesem Artikel im Manager-Magazin zutreffend schreibt! Nur muss diese "Verarsche" zu Ende gedacht werden. Was geschieht da eigentlich? Wenn das stimmt, was das Manager-Magazin da schreibt, dann vollzieht sich gerade klammheimlich, verlogen und heuchlerisch die Trennung zwischen Wirtschaftsleben und Politik.
Das sind immer wieder sehr bedeutsame Sätze, Ausführungen, Nuancen im Werk Rudolf Steiners, die oft erst nach mehrmaligem Lesen in ihrer vollen Bedeutung erfasst werden.
Da kann man sich natürlich als Leser auch wieder mal sehr kleinlaut und sehr bescheiden fühlen. Aber egal. Heute ist der 1. Mai – also Tag der Arbeit. Machen wir uns also an die Arbeit! Anders kann Anthroposophie niemals gemeint sein.
GA 77a S. 142 Dasjenige, was wir uns erringen, indem wir, wie ich es geschildert habe, das Intellektuelle mehr umwandeln, das ist das, daß wir nicht nur uns hineinarbeiten in ein tatsächliches Erleben des Seelischen, sondern daß wir dazu…
Es kann passieren, dass man im gewöhnlichen Leben seines gewöhnlichen Alltages über etwas stolpert, worüber man normalerweise nicht stolpert. Es kann passieren, dass man sich fragt, was denn das Ich des Menschen beziehungsweise das eigene Ich denn eigentlich ist.
Aber wer glaubt schon an irgendwelche Zahlen aus einer Datenbank? Wenn jedoch der geboosterte Nachbar beim Gassigehen mit dem völlig verflohten Hund plötzlich wie ein Sack Kartoffeln in die Rabatten gekippt und nicht wieder aufgestanden ist, dann glauben die Leute das.
„Wenn Sie Bundeskanzler wären, was würden Sie als erstes tun?"
Aber an welches Denken mag der Leser von Rudolf Steiners "Philosophie der Freiheit" dabei wohl denken?
Die Philosophie führt durch ihre eigenen Wege zu der Erkenntnis, daß sie von der Betrachtung zu einem Erleben schreiten müsse der Welt, die sie sucht.
Den Grund, warum das Denken bei der Betrachtung der Dinge zumeist übersehen wird, haben wir bereits angegeben.
"Habt ihr mal ein paar Rubelchen für uns?"
Zu Alldem, was nicht nur hier auf der Hauptseite, sondern auch in der neuen Rubrik Anthroposophie verhandelt wird, sagen viele Leute: Das ist ja Alles ganz ausgekochtes, bizarres und abwegiges Zeugs. Warum soll man sich mit so etwas Unverständlichem beschäftigen? Schließlich habe ich studiert – und Rudolf Steiner kann sich nicht vernünftig ausdrücken.
(GA 176 S. 35) … Aber das hängt noch mit etwas anderem zusammen. Denken Sie, daß die körperliche Organisation überhaupt immer weniger und weniger hergibt, daß der Mensch, wenn er dem Geiste nahekommen will, zu Wegen greifen muß, auf…
Fazit.
Erkenntnisdramatik – Oder immer weiter anthroposophischer Second-Hand-Laden?
Was könnte man nicht alles erleben an dieser "Philosophie der Freiheit" und ähnlichen Büchern. – Lachen und weinen mit Rudolf Steiner …
Höchster Schmerz, höchste Seligkeit.
Hühner.
Die Welt als abstraktes Destillat eines in Wirklichkeit geistigen Zusammenhanges.
Kleiner Einschub – Der Mensch ist ein Teil dieses geistigen Kosmos.
Zufriedenheit.
Überwindung – Jeder Mensch hat ein Winziges an Hellsehen in der Seele.
Die spirituelle Dimension der "Philosophie der Freiheit".
Forellen, Lachse, Stockfische, Heringe – Alles beginnt scheinbar ganz harmlos.
(GA 146, S. 33) Dasjenige, was wir heute, selbst wenn wir populäre Wissenschaft treiben, als dem Menschen etwas ganz Natürliches ansehen, unser Denken, unser abstraktes Denken, das war ganz und gar nicht immer bei dem Menschen etwas Selbstverständliches und…
Nun, demgegenüber muß eines gesagt werden: Dasjenige, was jetzt, allerdings in ausführlicher, detaillierter Gestalt in meiner Anthroposophie vorliegt, das ist von mir zu schildern begonnen worden dem Geiste und der Gesinnung nach am Beginne der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts; das ist tatsächlich in bezug auf seine Richtung seit vierzig Jahren vorhanden.
GA 146, S. 26 Wir kommen in der Regel nicht in die geistigen Welten hinein, ohne daß wir durch eine tiefe Erschütterung unserer Seele schreiten. Etwas müssen wir erfahren in der Regel, etwas, das all unsere Kraft der Seele…
Durch die "Philosophie der Freiheit" kommt man zwar in die geistige Welt, aber "nur" "als Gedankenwelt".
Der neue Mensch.
Wesenhaftes Denken.
Ent-Täuschungen.
Versuch, das Entgegengesetzte zu belegen.
Erste Antworten.
Die Problemstellung: Aber wenn man nun wirklich so weit gekommen ist, steht man dann nicht bereits drinnen in der realen, geistigen, das heißt übersinnlichen Welt im Sinne von Imagination, Inspiration und Intuition? Oder wenigstens der Imagination?
Die Freiheit ist im eminentesten Maße abhängig von der Mobilisierung, Realisierung und In-Gang-Setzung dessen, was im Menschen als latente Kraft dieses Ich vorhanden und veranlagt ist – was aber unter den Verhältnissen, des heutigen sogenannten "modernen", aber völlig veräußerlichten Lebens kaum zum Zuge und zum Tragen kommt.
(GA 30 S. 135) Der große Philosoph der abendländischen Gedankenentwickelung, der in unmittelbarer Weise auf eine Erkenntnis des menschlichen Selbstbewusstseins ausging, ist Johann Gottlieb Fichte. Für ihn ist es bezeichnend, daß er ohne alle Voraussetzung mit völliger Unbefangenheit an…
Wenn man diese anthroposophische Bewegung charakterisieren will von diesem Gesichtspunkte aus, so muß man so sagen: ...
Ach du lieber Himmel! Ich meine natürlich nicht Bundesoberfriseur, sondern Bundesoberphraseur. Aber egal. Wichtig ist, dass Phrase und Materialismus zusammengehören. Wir leben in der Zeit der Phrase. Aus Beidem müssen wir allerdings herauskommen.
Mit bloßen Widerlegungen des Materialismus ist es nicht getan, denn die Sache liegt so in bezug auf den Menschen: ...
Siehe hier.
Oft habe ich hier auf der Seite Zum Zeitgeschehen Posts der verschiedenen verdienstvollen Kanäle auf Telegramm eingebettet, die zum Beispiel über die prima Ideen, lustigen Streiche und abgewichsten Hinterfotzigkeiten unserer kompetenten Politiker berichten, die sich allesamt den Arsch aufreißen, damit es uns gut geht. ...
Freiheit, Freiheit, Freiheit – tönt es Einem in der heutigen Zeit von vielen Seiten entgegen. Und der Zusammenschluss und die Solidarität der unterdrückten Klasse, die sich gegen die sie unterdrückende herrschende Schicht zusammenschließt, hat durchaus etwas sehr Bewegendes.
(aus GA 189 S. 101): Nun muß man sich demgegenüber fragen: Wodurch gibt denn eigentlich dieses Gemeinschaftsleben gerade auf sozialem Gebiete mehr als das innere Leben des einzelnen Menschen? Nun, sehen Sie, da muß man sich schon recht klarmachen,…
Einige meinen, Katastrophenmeldungen seien von gestern. Jetzt würden nur noch Katastrophen helfen. Aber egal. Schöne Frauen, wilde Tiere, Elfentanz und Tortenschlacht gehen immer! Puuh! Geschafft!
Wir sind alle Trucker!
Diese reinen Gedanken sind zwar Maja, nur Bild, also keine Realität, aber gerade deswegen ermöglichen sie dem Menschen die Freiheit.
Nicht, weil die Menschen von dem, was diese Freiheit wirklich ist, so begeistert sind, sondern weil sie so entsetzt sein werden, wie ihnen immer mehr auch im rein kreatürlichen Leben alle Freiheit genommen werden wird. – Für wirkliche Freiheit braucht es also noch etwas Anderes.
Ist Alles natürlich nichts als Verschwörungstheorie.
Ich bin ausgesprochen misstrauisch, wenn jetzt plötzlich alle möglichen Länder, Regierungen, österreichischen Verfassungsgerichte und so weiter plötzlich und über Nacht auf den Trichter kommen, dass das vielleicht doch keine so gute Idee war mit Corona – und nun nach zwei Jahren Corona-Balla-Balla anfangen, die Freiheitshelden zu spielen.
Das fällt jetzt auch den Tätowierern auf.
Man muss immer höllisch aufpassen bei diesen unabhängigen Medien des Internets, die den Leuten täglich mit irgendwelchen aufgeblähten alarmistischen Meldungen Flöhe ins Ohr setzen.
Sie steht nun auch im öffentlichen Raum der Bild-Zeitung. Naja, man muss schon ein bisschen schieben und wenden und drehen und erklären und erläutern.
Eine wirkliche Wirklichkeitsphilosophie muss das Denken ganz anders auffassen, erleben, anschauen. – Wir tasten uns langsam, aber immer weiter an das Thema ran.
Es muss sich von selber machen.
Auch gemäß diesen Ausführungen Rudolf Steiners hier aus seinen drei Vorträgen zur Philosophie des Scholastikers Thomas von Aquin könnte man – mal wieder – versucht sein, zu dieser Ansicht zu kommen.
Nun gut, einigermaßen anerkennenswert! Die "Boulevardzeitung" hätte die ganze Angelegenheit noch sehr viel schonungsloser, konkreter und weniger an der Sache vorbeiredend darstellen können. Aber immerhin! Und wie geht es nun weiter?
Aus der Abteilung des Bad Deutschburger Panoptikums: Abstrusitäten.
Und: Imaginieren ist eine Arbeit, die dem physischen Arbeiten ganz gleich kommt, weil sie die Muskeln anstrengt – so wie Holzhacken oder mit dem Spaten arbeiten.
Betrachtung des in der Erkenntnis des Menschen auftretenden Verhältnisses zur Welt.
Heißt das, dass man durch die "Philosophie der Freiheit" in diese reale geistige Welt von Imagination, Inspiration und Intuition kommt?
Sehr oft stößt man in Rudolf Steiners Ausführungen auf diese Hinweise auf das "Wirkliche" oder "die Wirklichkeit" und so weiter.
Daraus ergeben sich bis heute Missverständnisse und dumme bis böswillige Verleumdungen.
Zu den großen Fragen, die auf eine rein philosophische beziehungsweise erkenntnistheoretische Art und Weise von Rudolf Steiner auch in diesem Buch angeschnitten werden, gehört, dass das bloße Denken an den Dingen der Sinneswelt entlang eine Verwandlung zum Beobachten, zum Anschauen des Denkens selber erfahren kann.
Man muss diesen Vortrag über die großen Schwierigkeiten und inneren Kämpfe bei der Entwicklung des intellektuellen Denkens zu Zeiten der Scholastik ganz gelesen haben, um verstehen zu können, welchen bedeutsamen Bezug er zu den Aufgaben hat, die an das Denken heute gestellt werden – und welche Hilfestellung er mit einem unauffällig erscheinenden Hinweis bietet, diese Aufgabe zu erfüllen.
"Nur auf diesem Wege kann Harmonie in die moderne Seele hineinkommen, denn diese Harmonie in den modernen Seelen geht gerade aus den Bedingungen der Zeitentwickelung heraus verloren."
Wer wissen will, wie es mit diesem Land weitergeht, der findet in diesen und ähnlichen Phänomenen die besten Signaturen, die ihn über die Zukunft aufklären können.
Sagte Andrei Martyanov mit Blick zum Beispiel auf die Frage vieler Zuschauer, ob ein Krieg kommt.
Im Menschen wirkt das Geistig-Seelische, das Ätherische, das Physische.
Was natürlich heißt: Hier kommt keiner mehr raus aus diesem deutschen Saftladen.
Irgendwie gibt es da in dieser – natürlich hochspannenden – amerikanischen Serie Watchmen in einem dystopischen Amerika eine merkwürdige Gruppe von Aufbegehrenden, die mit den Verhältnissen in diesem dystopischen Amerika merkwürdigerweise nicht einverstanden sind.
Die Leute finden, der Staat sollte doch ein Einsehen mit ihnen haben und etwas auf ihr gutgemeintes Angebot und ihren guten Willen zugehen.
Alexander Mercouris fordert damit ein wesentliches Element der Sozialen Dreigliederung. Aber so gehen die Dinge eben: Die katastrophalen Verhältnisse treiben die Menschen vor sich her.
Anlässlich des neuen James Bond Films! Nicht: Zum neuen James Bond Film!
Stellen wir uns kurz noch einmal vor Augen, was wir gestern versuchten uns klarzumachen. Wir sagten: Die gegenwärtige Menschheit, insofern sie als zivilisierte Menschheit in Betracht kommt, geht als ganze Menschheit durch Ähnliches hindurch, was man in der individuellen Entwickelung des einzelnen Menschen bezeichnen kann als das Überschreiten der Schwelle zur übersinnlichen Welt.
Buch: 190 Seite: 145 Aus den verschiedenen Besprechungen unserer gegenwärtigen Menschheitsentwickelungsanlage werden Sie gesehen haben, daß von einem gewissen höheren Gesichtspunkte aus über die Gegenwart gesagt werden muß, daß die Menschheit eine sehr bedeutsame Phase ihres Daseins durchschreitet. Wenn…
Es handelt sich gerade darum, einzusehen, was es eigentlich heißen würde, wenn eine Anzahl von Menschen, welche in das Wissen vom Jenseits der Schwelle hineinschauen, erkennen müssen: ...
Nun können Sie sich denken, daß es durchaus im Interesse der ahrimanischen und der luziferischen Mächte liegt, dieses Geheimnis der Dreizahl zu verhüllen.
Umkreis-Online ist sehr beunruhigend.
Spruch an der Fassade wohl eines alten Schmiede-Handwerkerhauses irgendwo im schönen Süd-Hessen.
In drei Sätzen. Bittärrscheen!
Wir reiben uns die Augen ob der Willfährigkeit, mit der in diesen schönen Ländern mit Blick auf diese Impfung so viele Menschen der "Wissenschaft", den "Experten", den Politikern, ihren Medien und dem sonstigen Gelerch eines absolut unfreien und verlogenen Geisteslebens freiwillig gefolgt sind. Das sind – wie so vieles Andere auch – natürlich kleine, aber bedeutende Signaturen, die Bausteine zu einer Erkenntnis des Mysteriums der niedergehenden westlichen Welt darstellen.
Irgendein gutgenährtes und wohlbeleibtes EU-Parlaments-Vize-Präsidenten-Tönnchen steht da auf dünnen Beinen vor dem EU-Parlament-Rednerpult und faselt irgendetwas über Kriege um Nahrung und Wasser.
Zur Begriffsverwirrung des "Impfbuches" des Bundesgesundheitsministeriums.
Aber hier sind sie noch einmal. Inklusive meiner Zusammenfassung.
Die sogenannte wissenschaftliche Welt – aber nicht nur diese – ist außer Rand und Band und völlig aus den Fugen.
Die "Segnungen", die sich in diesen Englisch sprechenden Kontinenten vollziehen, haben immer die entschiedene Tendenz, sich auch in Europa breitmachen. Deshalb übersetze ich dazu mal Einiges.
Und somit auch das Aus für den Kanzler in spe, der nun nicht mehr als Armin der Viertel vor Zwölfte, sondern nur noch als Armin der Feixende in die Annalen des niedergehenden Bad Deutschburg eingehen wird.
Oh ja, mit dem Glauben ist es eben nicht mehr so weit her. Das geht auch am Papst nicht spurlos vorüber. Oder hat irgendeine dieser unheiligen Kanalratten unter dem Heiligen Stuhl des Heiligen Vater, die ihm seine Reden und Aussprüche schreiben, was vertauscht? – Aber Holy Crap! Vielleicht handelte es sich um einen geheimen Hinweis des Heiligen Vaters!
In diesem Clip plauderte Professor Dr. Alena Buyx, Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, mit der betulichen Intensität einer Kindergärtnerin, die ihre Schützlinge zum Aufessen des morgendlichen Frühstücksbreis ermuntern will, irgendetwas Gruseliges davon, dass die "Pandemie" erst dann beendet ist, wenn alle geimpft sind. – Aber: 80 Prozent der sogenannten Corona-Toten sind gar nicht an Corona gestorben. Sagt die wirkliche Wissenschaft! Nur zum Beispiel.
Markus Söders dunkle, undemokratische Drohungen.
Amazon-Gründer Jeff Bezos juckelte auf dem Rücken seiner Mitarbeiter und Kunden ins Weltall und Apple-Chef Tim Cook machte gerade schwer Kasse.
Aber das Wohnzimmergeplauder von Professor Fischer stellt nur eine persönliche und juristisch nicht belastbare Stellungnahme und Einschätzung – sozusagen kurz nach dem Frühstücksei – dar. Aber so macht "Das Erste" Programm der sogenannten Öffentlich-Rechtlichen, das auch die tägliche Tagesleichenschau beherbergt, das nun einmal: Einfach irgendwelche "hochgestellten Autoritäten" mit völlig unmaßgeblichen Meinungsbildern vorausschicken und mal sehen, wie das versammelte Bad Deutschburg vor der Glotze reagiert.
Wir haben zwar nicht Rücken, aber Bundestagswahlkampf in diesen "schweren Corona-Zeiten". Von überall grinst Einen höhnisch der gedankenlose Stuss der Wahlplakate an. Das könnte den Menschen zu denken geben. Allerdings gibt es da einige Hindernisse. An einem einfachen aber sehr grundsätzlichen Beispiel in der "Philosophie der Freiheit" Rudolf Steiners kann Einem aufgehen, wie Man im alleralltäglichsten Leben das Denken zwar ausführt, aber wie grandios Man es eben nicht beobachtet. – Ah! Endlich mal wieder ein siebenstündiger Vortrag über die Entstehung des Nichts.
Es ist ja richtig: Wir haben auf allen Gebieten der Kultur Fortschritte zu verzeichnen. Daß das aber Fortschritte in die Tiefe sind, kann kaum behauptet werden.
Nur zum Beispiel: Der Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes, die Tagesleichenschau, die Bild-Zeitung, die Grünen und die Linken, der STIKO-Chef, Jemand von gaaaanz rrräächts. – Das dürfte also richtig viel Arbeit für den Verfassungsschutz geben.
Viele Politiker, von Markus Söder bis Robert Habeck, sind völlig aufgebracht, dass die ständige Impfkommission (STIKO) sich den Wünschen dieser Politiker nach einer Corona-Impfung von Kindern und Jugendlichen widersetzt. – Die FAZ – nur zum Beispiel – hält verdienstvoll dagegen und fordert ein Freies Geistesleben – also Soziale Dreigliederung. Eigentlich. Wenn man etwas genauer hinsieht.
Nada! Niente! Nullo! Sagt die große Mutterpartei.
Nein, es gibt nicht "vielleicht auch medizinische Fragen zur Impfung", sondern es gibt ganz definitiv medizinische Fragen, die man für alles Andere als beantwortet halten kann. Aber es gibt auch reichlich Antworten und Feststellungen zur Impfung, die aber von den Mainstreammedien, der Tagesleichenschau, den Politikern, den offiziellen "Experten" und so weiter und so fort nicht kommuniziert werden.
Zum Ende eines 52-jährigen aus- und plattgetretenen Parteienlebens. – Und so Einigem, was damit zusammenhängt.