Ingo Hagel

Ingo Hagel

Ein tolles Geschenk 

Ein Aufmischer konnte mein Brüderlein Volker schon sein und zum Leidwesen seiner Mutter auch der Klassenkasper. Aber er war immer geradlinig und nie hinterhältig.

Sehnsucht und Gegenwart 

Meine kleine Schwester Sieglinde hatte kein besonderes Maltalent. Aber alles, was ich tat, tat sie mir getreulich nach. „Ech auch!“ war ja ihr geflügeltes Wort. Ab und zu hat es mir mächtig gestunken, immer Jemanden hinter mir her zu haben, der mir alles abguckte, und beim Malen hielt ich manchmal etwas vor mein Bild, um vor ihren nacheifernden Blicken geschützt zu sein.

Volker plant seine Familie 

Meine Mutter macht den Vorschlag, unsere Puppenstube und überhaupt alle Puppenspielsachen zu verschenken. Ich, 19, meine Schwester, 17 Jahre alt, haben nichts dagegen. Desinteressiert nicken wir zu ihrem Vorhaben. Da flippt aber Volker, zwölf Jahre alt, mächtig aus.

Schottische Taufe 

Kurz vor der Geburt des ersten Kindes verschlägt es meine Schwester nach Edinburgh in Schottland. Ich halte mich ebenfalls für einige Monate dort auf, und wir leben uns in das schöne, interessante Land gemeinsam ein. Auch eine Taufe in der Christengemeinschaft wollen wir erleben, bevor der eben geborene Sohn Kieran selbst getauft wird.

Ein großes Geschenk 

Bevor Kieran in der Nacht gestillt wird, wird er fein trocken gelegt und hinterher, nach dem Stillen, noch einmal, denn da ist wieder alles nass. Gesättigt und zufrieden ruht er danach in Mamas Arm und schaut sie tief ernst und sinnend wie ein kleiner Weiser an.

Die erste Eurythmieaufführung 

Vier Wochen nach Kierans Geburt mache ich mit Eurythmisten in Edinburgh eine Eurythmieaufführung. Meine Schwester Sieglinde, die auch Eurythmistin ist, möchte gerne die Generalprobe sehen, um mir eventuell noch ein paar Verbesserungsvorschläge zu machen.

Das erste Wort 

Kieran läuft und klettert schon mit 11 Monaten. Da Mutter und Vater nicht einig werden, ob er Deutsch (Sprache der Mutter, die kaum Englisch kann) oder Englisch (Sprache des Vaters und des Landes, in dem sie leben) lernen soll, überlassen sie es dem Kind, wie es sprechen will.

Kieran benennt Dinge 

Kieran lernt schnell, Dinge zu benennen. Er zeigt darauf und sagt „apple“, „ball“, „horsi“ und so weiter. Mit Erstaunen und Vergnügen bemerken wir, dass er nicht alle Dinge mit Namen benennt, sondern zu manchen einfach „nono“ (Nein-nein) sagt.

Das Geschäft soll in den Topf 

Kieran soll sich allmählich an den Topf gewöhnen. Aber er mag dort gar nicht sitzen bleiben. Er wird nicht gerne seiner Freiheit beraubt. Auch hat er keine Ahnung, was wir von ihm wollen, obwohl er uns sonst schon gut versteht. Gekränkt und unglücklich schaut er uns an.

Drama

Mit Kieran will ich zum Einkaufen. Da er schon tüchtig laufen kann und große Freude daran hat, will er ohne Kinderwagen los. Ich freue mich über seinen guten Willen und erlaube es. Im Obstladen kaufe ich unter anderem Bananen ein. Wir ziehen weiter. Kieran verlangt eine Banane und bekommt sie auch. Kaum hat er sie aufgegessen - wir sind bereits im nächsten Laden - verlangt er die nächste Banane. Mein Hinweis, eine Banane sei genug, wird nicht akzeptiert.

Brave Heart 

Kieran lässt sich von den größeren Kindern in den Wäschekorb setzen, den diese dann in voller Fahrt die Holztreppe runtersausen lassen.

Entzückend 

Ossian liegt auf der Liege im Esszimmer, schaut mit braunen Äuglein wie ein kleiner Weiser in weite Ferne und gibt die süßesten Flötentöne von sich.

Berg und Talfahrt 

Die schottische Großmutter (Nana) hat einen großen Busen. Kieran sitzt auf ihrem Schoß und fährt mit einem kleinen roten Auto darauf bergauf und bergab.

Zählen

Kieran ist nicht älter als zwei Jahre. Der Vater läuft mit ihm die Treppe zur Wohnung hinauf. In einer Art Singsang zählt er im Steigen: „One, two, three, ...“ Ich empört: „Du bringst ihm ja schon das Zählen bei.“

Ikarus 

Im großen Garten gibt es ein kreisrundes Mäuerchen, etwa 80 bis 100 cm hoch. Es sieht aus wie ein alter Brunnen, ist aber mit Erde gefüllt. Eine ziemlich breites Holzbrett ist wie eine Rampe oder Rutsche daran gelehnt. Kieran, drei Jahre alt, schiebt schwer schnaufend sein Dreirad das Brett hoch, setzt sich geschickt oben darauf und saust die Rampe herunter.

Geburtstage 

Ossians erster Geburtstag ist da. Er ist leuchtender Mittelpunkt und bekommt von Freunden und Verwandten viele Geschenke. Kieran ist noch zu klein, um zu verstehen, was Geburtstag ist. Er merkt nur, dass sich alles um Ossian dreht und nicht wie gewohnt um ihn.

Oh, wie ungerecht 

Ossian ist ein geschickter kleiner Klettermax. Es ist schön anzusehen, wie das grazile Kerlchen balanciert und konzentriert das Gleichgewicht hält. Seine Eigenart ist, dass er niemals etwas Gewagtes tut, und immer gut abwägt, wie weit seine Kräfte reichen.

Nudeln – und sonst nichts 

Meine Schwester kommt überraschend mit Mann und drei Kindern zu Besuch. Ich habe für meinen Mann und mich ein Gratin im Ofen, das gut für vier Personen reicht. Für die drei Buben koche ich schnell Nudeln.

Die Sache mit der Liebe 

Kieran liebt die vier Jahre ältere Carolyn über alles. Seit aber sein Brüderchen Ossian aus den Windeln heraus ist und in der Gegend umhertapsen kann, ist dieser der erklärte Liebling von Carolyn, die ihn wie ein Engel bewacht und umsorgt.

Der Wetterfrosch 

Wir planen ein Gartenfest. Tische, Stühle, Geschirr, Decken und so weiter – alles ist schon draußen aufgebaut. Das Wetter ist herrlich warm, wenn auch etwas bewölkt. Leider ist Regen angesagt.

Sevi interessiert sich für Eurythmiefiguren 

Diese kleine Geschichte ist wahrscheinlich nur für Eurythmisten verständlich. Ich bereite mich für die Eurythmiestunden mit Studenten vor. Vor mir habe ich die farbigen Zeichnungen der Eurythmiefiguren von Rudolf Steiner, die sogenannten Seelengesten, ausgebreitet. Sevi, vier Jahre, kommt dazu und schaut sie sich ebenfalls interessiert an.

Typisch?! 

Der Vater will mit der ganzen Familie einen Spaziergang machen. Die Söhne sind aus dem Alter raus, wo ihnen das Spaß macht.

Trickkiste 

Große Hitzewelle in Stuttgart! Kieran wirft uns auf dem Heimweg, von lauter Müdigkeit und Hitze frustriert, seinen Roller vor die Füße.

Schweizer Schokolade 

Die Mutter kocht in der Küche Mittagessen. Die drei Buben dekorieren das Wohnzimmer und führen Konversation mit Tante und Onkel aus der Schweiz. Diese haben natürlich Schweizer Schokolade mitgebracht.

Putzmänner 

Mein jüngster Neffe Severin ist bereits 17 Jahre alt. Die Zeit vergeht wie im Fluge. Er hat eine große Rolle in seinem Klassenspiel, die er wunderbar ausfüllt.

Arbeitskräftemangel und Lohnfrage

Die berichtete Angelegenheit ist durchaus exemplarisch – auch mit Blick auf eine große europäische Frage. Ja! Sie ist eine Weltfrage. Allerdings ist die Oberflächlichkeit, mit der das ganze soziale Desaster dargestellt wird, ebenso symptomatisch für den Zustand Europas und der Welt.

Torschlusspanik

Mein Bruder hat eine schweizer Freundin, deren neunjährige Tochter Damaris sich gar sehr sowohl ein Geschwisterchen als auch eine richtige Familie wünscht.

Die Würfel sind gefallen 

Die Trauung meines Bruders und der Mutter von Damaris auf dem Standesamt findet in Zürich statt. Ich bin als Trauzeugin neben dem Brautpaar anwesend, ein weiterer Trauzeuge natürlich und Damaris, die sich bei der köstlichen aber etwas salbungsvollen schweizer Standesamtzeremonie langweilt.

Die Taufe der Jüngsten 

Wir begehen die Taufe von Clarissa, der dritten Tochter meines Bruders. Die Taufe findet in der Christengemeinschaft in Basel statt. Es ist still und feierlich, eine kleine Gemeinschaft von Freunden und Bekannten und auch ein paar Kinder sind anwesend, unser Taufkind verhält sich ruhig.

Die Kinder spielen Taufe 

Taufen sind für meine drei schweizer Nichten etwas, das sie sehr lieben. Wann immer in befreundeten Familien ein neuer kleiner Erdenbürger getauft wird, sind sie gerne dabei und nehmen das Geschehen mit großer Anteilnahme auf. Inzwischen kennen sie den Ablauf der Taufe gut und spielen ihn immer wieder in unterschiedlich verteilten Rollen zuhause nach.

Großes Kinderfest im Kindergarten! 

Es war ein recht heißer Tag gewesen beim Kinderfest im Kindergarten, und nun naht mit ziemlich lautem Grollen ein Gewitter heran. Alexandra und Clarissa mögen absolut kein Gewitter und haben große Angst. Bald schreien sie herzzerreissend ...

Hochzeit

Ich gehe mit den Töchtern meines Bruders, Sophia, vier Jahre, und Alexandra, zweieinhalb Jahre, spazieren. Plötzlich lautes, anhaltendes Gehupe. Eine italienische Hochzeitsgesellschaft fährt vorüber. Alexandra zuckt furchtbar zusammen.

Roller, Puppenwagen und das liebe Clärchen 

Die drei Grazien sollen einen Spaziergang machen mit mir, der Tante. Große Debatte, was auf diesen Spaziergang mitgenommen werden darf. Mir persönlich wäre es am liebsten, sie würden nichts mitnehmen, was ich nach kurzer Zeit mit ziemlicher Sicherheit schleppen muss.

Die Scham

Die Schwierigkeiten sind mal wieder in vollem Gang. Die beiden Mädchen Sophia (sechs Jahre) und Alexandra (viereinhalb Jahre) sollen sich waschen. Sie haben die Badezimmertüre verriegelt, weil sie sich genieren und ich gebe von draußen die Anweisungen an sie weiter, welche mir von ihren Eltern aufgetragen wurden.

So ein Dickschädel

In letzter Zeit sehe ich meine Nichten nicht mehr so häufig, da ich nach Deutschland gezogen bin. Endlich bin ich aber mal wieder da und freue mich, sie wiederzusehen. Abends sitze ich lang an ihren Betten und massiere ihnen den Rücken. Sie lieben das sehr und können angeblich massiert besser einschlafen. 

Weltanschauliches 

Ich gehe mit den drei Mädchen meines Bruders spazieren. Sophia, acht Jahre, bestreitet die Unterhaltung und erzählt unter anderem einen Witz. „Nein, Sophia“, erhebt Clarissa, die Jüngste (vier Jahre alt), immer wieder Einspruch. „Des isch gar nit so gsi“, und dann erzählt sie den Witz selber.

Gutes Augenmaß 

Ich lege die Unterhosen der Familie zusammen. Vom Wäscheständer auf verschiedene Häufchen. Es ist keine ganz einfache Arbeit, denn in der Familie sind fünf Frauen von verschiedener Größe und Breite vertreten.

Schulangelegenheiten

Clarissa findet Alexandras Klassenlehrer sehr toll. Alexandra meint, nach ihm gefragt, etwas kühl: „S geiht so.“ Ihr gefällt dafür der Lehrer von Sophia besonders gut. 

Sozial werden 

Sophia verfügt über ausgezeichnete soziale Fähigkeiten. Jetzt, da sie erwachsen ist, wird dies immer deutlicher. Sie kann wirklich überall zupacken und außerordentlich tüchtig sein. Kinder und alte Menschen kann sie gleicherweise verantwortungsvoll und selbstständig betreuen. Mit acht Jahren allerdings verärgert sie immer wieder die Familie, besonders ihre um etliche Jahre ältere, auch sehr tüchtige Halbschwester Damaris, mit wenig sozialem Reden und Gehabe.

Vom Ich-Sagen

Mit ungefähr drei Jahren beginnen die Kinder zu sich selbst „Ich“ zu sagen. Vorher benennen sie sich selbst mit ihrem Namen: „Simon geht spazieren.“ Sie fangen auch um diese Zeit herum an, viel „Nein“ zu sagen, und es kann so manche Kämpfe mit ihnen geben. Diese Zeit wird auch Trotzalter genannt. Auch fangen sie an, viel zu fragen. Zu allem haben sie ihr „Warum?“ oder „Wieso?“. Schematisch verläuft die Entwicklung natürlich nicht. Einiges von dem Beschriebenen kann aber an den Kindern um dieses Lebensalter herum wirklich beobachtet werden. 

Eurythmietag

Meine griechische Namenschwester Stella (fünf Jahre) ist Griechin. Nachdem sie in ihrem vierten Lebensjahr mehr nach ihrer eigenen Regie in der Kindergarteneurythmie mitgewirkt hat, macht sie in ihrem fünften Lebensjahr schön mit. Vorher versammelte sie gern ein Grüppchen kleiner Damen um sich herum, um mit ihnen ihr eigenes Süppchen zu kochen.

Wo ist wirklich Weihnachten?

Ich wünsche den Kindern vor den Ferien eine wunderschöne Weihnachtszeit. Christian, fünf Jahre: „Frau Hagel, mir kannst Du keine schöne Weihnachten wünschen, wir sind nämlich nicht zu Hause.“ 

Vom Sich-Finden und Sich-Lösen 

Mit Erika verbindet mich ein gemeinsamer Weg. Sie kommt mit drei Jahren in den Kindergarten. Nach der ersten Eurythmie bittet mich die Kindergärtnerin, Erika vor der Eurythmie nicht mehr die Hand zur Begrüßung zu geben. Sie hätte sich nämlich zu Hause beschwert.

Begrüßung vor der Eurythmie

Wenn ich zur Eurythmie in eine Kindergruppe komme, sitzen die Kinder wartend im Kreis und spielen verschiedene Fingerspiele. Ich gehe zu jedem Kind, um es zu begrüßen. Mit jeder der elf Gruppen, die ich in der Woche besuche, hat sich ein anderes kleines Ritual ergeben.

Niederlagen

Dies ist die Geschichte meiner großen Blamage, welche ich erlitt, als ich mich bereit erklärte, die Kinder einer Kindergartengruppe draußen im Sandkasten zu hüten. Ich wollte der Kindergärtnerin ermöglichen, in Ruhe etwas zu erledigen. Und als sie nach noch nicht einmal zehn Minuten zurückkam, weinten vier Kinder bitterlich. Und das kam so. 

Ich werde auf den Boden geholt – Künstlerkinder 

Hand in Hand ziehe ich mit den Kindern in den Eurythmiesaal. Wir fahren in einem großen Schiff, umkreist von Möwen, die, wenn das Schiff angekommen ist (da stehen wir dann im Kreis) sich auf Busch und Baum niederlassen und sachte ihre Flügel an die Seite legen. Ohne ein solches Bild patschen Arme und Hände der Kinder oft extra laut an den Körper herab.

Der Helfer

Rosa, die kleine Schwester von David erzählt fröhlich: „Frau Hagel, der Jonas ist heute krank. Er hat dem Papa aufs Kopfkissen gekotzt.“ „Oh!“ mache ich erschrocken und sage: „Da ist es ihm aber sehr plötzlich schlecht geworden.“ „Ja!“ Rosa nickt und strahlt. „Ganz plötzlich.“

Eurythmie ist anstrengend   

Walter, vier Jahre, ist ein rundliches und etwas schwerfälliges Kind. Als ich in den Kindergartenraum komme, um die Kinder zur Eurythmie zu holen, klagt er: „Ach, wieder Eurythmie, ich mag nicht Eurythmie machen!“

Der schlafende Apfel 

Es ist schon recht herbstlich und die Äpfel reifen an den Bäumen. In der Kindergarteneurythmie greife ich das Thema auf und eurythmisiere mit den Kindern das Gedicht vom schlafenden Apfel.

Hilfreiche Wesen

Eine Freundin fand einmal, als wir zusammen im Wald einen Spaziergang machten, einen sehr eindrucksvollen Stein. Zuhause drehte und wendete sie den Stein längere Zeit hin und her und verlangte plötzlich mit einem leisen Lächeln Farbstifte. Und dann holte sie aus dem Stein einen Zwerg heraus, den sie darin erkannt hatte.

Ein stiller kleiner Künstler 

Gerührt denke ich manchmal an die erste Eurythmiestunde mit Jeremias, als er mit drei Jahren und winzig klein zu uns kam. Da weinte er herzzerreißend, als ich in seiner Kindergruppe erschien, war doch alles so neu für ihn, und nun kam die Frau Hagel dazu und wollte mit den Kindern Eurythmie machen.

Drei Pferdchen 

In einem für mich neuen Kindergarten hatten wir in unserer ersten Eurythmiestunde drei Pferdchen im Stall gehabt, ein weißes, ein braunes und ein schwarzes. Eines der Kinder hatte gewusst, wie man das weiße Pferdchen nennt: „Einen Apfelschimmel“.

Sternenstaub 

Marc wird bald schon sechs Jahre alt, und er verliert ein wenig von der farbigen Phantasiekraft, welche ihm vorher zueigen war. Manchmal kommt nun von ihm ein leicht ironischer Kommentar zu dem Bild in einer Geschichte: „Ach, das gibt’s doch garnicht.“

Die Welt ist ein Traum ohne das Denken

Die Lösung Rudolf Steiners zu diesem ganzen Themenkomplex eines Lebens als Traum wurde allerdings bis heute von den Menschen nicht aufgenommen und verwirklicht. Daher befinden wir uns nun nicht nur weiterhin in einem Traum, sondern dieser Traum entwickelt sich immer weiter hin zu einem Alptraum.

Verarsche (Update)

Na klar ist das "Verarsche", wie der Kommentator zu diesem Artikel im Manager-Magazin zutreffend schreibt! Nur muss diese "Verarsche" zu Ende gedacht werden. Was geschieht da eigentlich? Wenn das stimmt, was das Manager-Magazin da schreibt, dann vollzieht sich gerade klammheimlich, verlogen und heuchlerisch die Trennung zwischen Wirtschaftsleben und Politik.

Zum Erleben des Ich

Es kann passieren, dass man im gewöhnlichen Leben seines gewöhnlichen Alltages über etwas stolpert, worüber man normalerweise nicht stolpert. Es kann passieren, dass man sich fragt, was denn das Ich des Menschen beziehungsweise das eigene Ich denn eigentlich ist.

Ohne Anthroposophie: Das vermineralisierte Gehirn kann nicht mehr Begriffe bilden, die in die Wirklichkeit untertauchen können

Zu Alldem, was nicht nur hier auf der Hauptseite, sondern auch in der neuen Rubrik Anthroposophie verhandelt wird, sagen viele Leute: Das ist ja Alles ganz ausgekochtes, bizarres und abwegiges Zeugs. Warum soll man sich mit so etwas Unverständlichem beschäftigen? Schließlich habe ich studiert – und Rudolf Steiner kann sich nicht vernünftig ausdrücken. 

Rudolf Steiner: Nicht früher hat Anthroposophie sich an «gebildete Laien» gewendet, als sich gezeigt hatte, daß diejenigen, die berufen gewesen wären, sich mit ihr zu befassen, sie haben einfach links liegen lassen, sich nicht um sie bekümmert haben.

Nun, demgegenüber muß eines gesagt werden: Dasjenige, was jetzt, allerdings in ausführlicher, detaillierter Gestalt in meiner Anthroposophie vorliegt, das ist von mir zu schildern begonnen worden dem Geiste und der Gesinnung nach am Beginne der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts; das ist tatsächlich in bezug auf seine Richtung seit vierzig Jahren vorhanden.

Veränderungen auf der Seite Zum Zeitgeschehen

Oft habe ich hier auf der Seite Zum Zeitgeschehen Posts der verschiedenen verdienstvollen Kanäle auf Telegramm eingebettet, die zum Beispiel über die prima Ideen, lustigen Streiche und abgewichsten Hinterfotzigkeiten unserer kompetenten Politiker berichten, die sich allesamt den Arsch aufreißen, damit es uns gut geht. ...

Freiheitsgewoge

Freiheit, Freiheit, Freiheit – tönt es Einem in der heutigen Zeit von vielen Seiten entgegen. Und der Zusammenschluss und die Solidarität der unterdrückten Klasse, die sich gegen die sie unterdrückende herrschende Schicht zusammenschließt, hat durchaus etwas sehr Bewegendes. 

Paul Craig Roberts zum Sturz der Tyrannei

Ich bin ausgesprochen misstrauisch, wenn jetzt plötzlich alle möglichen Länder, Regierungen, österreichischen Verfassungsgerichte und so weiter plötzlich und über Nacht auf den Trichter kommen, dass das vielleicht doch keine so gute Idee war mit Corona – und nun nach zwei Jahren Corona-Balla-Balla anfangen, die Freiheitshelden zu spielen. 

Entwicklung inneren Feuers beim Denken

Man muss diesen Vortrag über die großen Schwierigkeiten und inneren Kämpfe bei der Entwicklung des intellektuellen Denkens zu Zeiten der Scholastik ganz gelesen haben, um verstehen zu können, welchen bedeutsamen Bezug er zu den Aufgaben hat, die an das Denken heute gestellt werden – und welche Hilfestellung er mit einem unauffällig erscheinenden Hinweis bietet, diese Aufgabe zu erfüllen.

Watchmen

Irgendwie gibt es da in dieser – natürlich hochspannenden – amerikanischen Serie Watchmen in einem dystopischen Amerika eine merkwürdige Gruppe von Aufbegehrenden, die mit den Verhältnissen in diesem dystopischen Amerika merkwürdigerweise nicht einverstanden sind. 

Rudolf Steiner zum Schwellenübertritt der Menschheit (2)

Stellen wir uns kurz noch einmal vor Augen, was wir gestern versuchten uns klarzumachen. Wir sagten: Die gegenwärtige Menschheit, insofern sie als zivilisierte Menschheit in Betracht kommt, geht als ganze Menschheit durch Ähnliches hindurch, was man in der individuellen Entwickelung des einzelnen Menschen bezeichnen kann als das Überschreiten der Schwelle zur übersinnlichen Welt.

Impfraten, Impfpflichten, Zwangsimpfungen in der Welt

Wir reiben uns die Augen ob der Willfährigkeit, mit der in diesen schönen Ländern mit Blick auf diese Impfung so viele Menschen der "Wissenschaft", den "Experten", den Politikern, ihren Medien und dem sonstigen Gelerch eines absolut unfreien und verlogenen Geisteslebens freiwillig gefolgt sind. Das sind – wie so vieles Andere auch – natürlich kleine, aber bedeutende Signaturen, die Bausteine zu einer Erkenntnis des Mysteriums der niedergehenden westlichen Welt darstellen.    

Papst glaubt, etwas Erhabenes von Merkel zu zitieren

Oh ja, mit dem Glauben ist es eben nicht mehr so weit her. Das geht auch am Papst nicht spurlos vorüber. Oder hat irgendeine dieser unheiligen Kanalratten unter dem Heiligen Stuhl des Heiligen Vater, die ihm seine Reden und Aussprüche schreiben, was vertauscht? – Aber Holy Crap! Vielleicht handelte es sich um einen geheimen Hinweis des Heiligen Vaters!     

Wann wird Alena Buyx, Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, wirklich Kindergärtnerin?

In diesem Clip plauderte Professor Dr. Alena Buyx, Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, mit der betulichen Intensität einer Kindergärtnerin, die ihre Schützlinge zum Aufessen des morgendlichen Frühstücksbreis ermuntern will, irgendetwas Gruseliges davon, dass die "Pandemie" erst dann beendet ist, wenn alle geimpft sind. – Aber: 80 Prozent der sogenannten Corona-Toten sind gar nicht an Corona gestorben. Sagt die wirkliche Wissenschaft! Nur zum Beispiel.    

Ehemaliger Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof widerspricht der Grundgesetzwidrigkeit einer Impfpflicht

Aber das Wohnzimmergeplauder von Professor Fischer stellt nur eine persönliche und juristisch nicht belastbare Stellungnahme und Einschätzung – sozusagen kurz nach dem Frühstücksei – dar. Aber so macht "Das Erste" Programm der sogenannten Öffentlich-Rechtlichen, das auch die tägliche Tagesleichenschau beherbergt, das nun einmal: Einfach irgendwelche "hochgestellten Autoritäten" mit völlig unmaßgeblichen Meinungsbildern vorausschicken und mal sehen, wie das versammelte Bad Deutschburg vor der Glotze reagiert.  

Zur täglichen Nicht-Beobachtung des Denkens!

Wir haben zwar nicht Rücken, aber Bundestagswahlkampf in diesen "schweren Corona-Zeiten". Von überall grinst Einen höhnisch der gedankenlose Stuss der Wahlplakate an. Das könnte den Menschen zu denken geben. Allerdings gibt es da einige Hindernisse. An einem einfachen aber sehr grundsätzlichen Beispiel in der "Philosophie der Freiheit" Rudolf Steiners kann Einem aufgehen, wie Man im alleralltäglichsten Leben das Denken zwar ausführt, aber wie grandios Man es eben nicht beobachtet. – Ah! Endlich mal wieder ein siebenstündiger Vortrag über die Entstehung des Nichts.