von Ingo Hagel
Dem beliebten Dreigliederer und Blogger Radagast Zerfranski, der sich gerade eben noch intensiv an einer der schwierigen Passagen der „Philosophie der Freiheit“ Rudolf Steiners abgearbeitet hatte, und der daher vielleicht etwas exkarniert, daher unkonzentriert und nicht ganz bei der Sache war, fiel beim Einkaufen im Supermarkt die Beschreibung dieses neuen Produktes in sein überraschtes Seelenwesen:
Wuchtig … Muffig … Schlacker … Unwiederbringlich … Muuh!
Das konnte doch nicht sein! Und tatsächlich lautete diese Reklame, wie er bei nochmaligem Lesen realisierte, ganz anders:
Fruchtig … Knuffig … Lecker … Unwiderstehlich … Mmmhh!
In diesem Moment wusste er, dass er wieder in dem Wahrnehmungsteil der Wirklichkeit angekommen war. Jetzt fehlte nur noch die Gedankenseite der Angelegenheit, um zur vollen Wirklichkeit durchzudringen.
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