von Ingo Hagel
Pillen-Lösung gegen „Zappelphilipp“: ADHS das Riesengeschäft wird jetzt angekurbelt
Eine schlimme Entwicklung zeichnet sich in der Pharmaindustrie ab. Die Politik in Deutschland öffnet nun die Tür zu einem ganz großen Geschäft. Die SZ hat in eine Vorabbericht angekündigt, Kinder sollten demnächst das umstrittene „Medikament“ Ritalin gegen ADHS (Aufmerksamkeits-Hyperaktivitätsstörung) bereits bei einer sogenannten mittelschweren „Ausprägung“ bekommen. Als schwer galt bislang, dass Kinder deutlich impulsiv, unkonzentriert und hyperaktiv sein müssten, um Ritalin zu erhalten.
Das Ganze hat die „kleine“ Dimension, dass die Menschen immer mehr –
und auf immer weiteren Gebieten als nur diesem hier –
werden begreifen müssen, dass sie sich nicht auf die sogenannten „Experten“ mehr verlassen können, –
genausowenig wie auf ihre sogenannten „Eliten“, die ich auch immer in Anführungszeichen schreibe –
sondern dass sie die Dinge selber in die Hand nehmen müssen.
Auf die große Dimension hatte damals bereits Rudolf Steiner aufmerksam gemacht.
Heutzutage ist eine Krankheit viel verbreitet, die man vor hundert Jahren kaum gekannt hat; nicht als ob man sie nicht erkannt hätte, aber sie war wirklich nicht verbreitet: Das ist die Nervosität. Diese eigentümliche Krankheitsform ist die Folge der materialistischen Weltanschauung des 18. Jahrhunderts. Ohne das Vorausgehen dieser materiellen Denkgewohnheiten wäre sie nie zustande gekommen.
Würde diesen materiellen Denkgewohnheiten nicht gesteuert, so würden später die Menschen nicht nur gewöhnlich nervös sein, sondern die Kinder würden zitternd geboren werden …
Diese „materialistische Weltanschauung des 18. Jahrhunderts“ ist ja nicht besser, sondern immer schlimmer geworden. Man ahnt die große Dimension dieser Angelegenheit, auch weil das materialistische Problem bis zum 21. Jahrhundert nicht besser, sondern immer schlimmer geworden ist. Nicht umsonst ist die Anthroposophie in die Welt gekommen:
Nur eine solche spirituelle Weltanschauung kann den kommenden Generationen wieder eine gute Gesundheitsanlage geben.
Kindern, die eine solche Gesundheitsanlage haben, ist zu wünschen, dass sie mit Eltern gesegnet sind, die das Glück haben, einen solchen auf einer spirituellen Weltanschauung arbeitenden Arzt zu suchen und zu finden, der diese Nervosität auch ohne Ritalin und sonstige Psychopharmaka angehen kann. Und ansonsten ist für Erwachsene die Anthroposophie selber ein großartiges Heilmittel, an das aber in schlimmen Fällen erst zu denken ist, wenn ein guter Arzt bestimmte konstitutionelle Weichen neu gestellt hat.
Siehe zu diesem Thema auch hier:
Es werde Licht! – Die Stimmungsaufheller
Zur lustig-künstlerischen Gestaltung des Themas Nervosität im Kino siehe –
nur zum Beispiel, da wäre noch sehr viel mehr zu nennen –
auch hier den obersten Anwärter für „Ritalin Adult“:
Louis de Funes – Balduin der Heiratsmuffel
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