Ablehnung

 

von Ingo Hagel 

 

Teil 16 der beliebten Artikelserie.

Teil 1: Große Liebe

Teil 2: Verschmähte Liebe

Teil 3: Überlegungen

Teil 4: Nichts hören

Teil 5: Gefangenschaft

Teil 6: Anspruchslosigkeit

Teil 7: Klassenkampf

Teil 8: Die gute alte Zeit

Teil 9: Völkerwanderung

Teil 10: Endspiel

Teil 11: Eiswürfel

Teil 12: Irrtümer

Teil 13: Zukunft

Teil 14: Lokführer

Teil 15: Fassungslos

Teil 16: Ablehnung

Teil 17: Verhältnisse

Teil 18: Enge

Teil 19: Einschränkung

Teil 20: Urbanisierung

Teil 21: Wund

Teil 22: Mensch

 

 

Diese Ablehnung eines freien geistigen Lebens vollzieht sich seit Rudolf Steiner begonnen hatte zu publizieren, 

das heißt seit gut 130 Jahren.

Wen interessieren denn heute – nur zum Beispiel – Rudolf Steiners

Einleitungen zu Goethes naturwissenschaftlichen Schriften – Zugleich eine Grundlegung der Geisteswissenschaft (Anthroposophie)

Erstausgabe 1884-97, GA 1 der Rudolf Steiner Gesamtausgabe?

Oder seine

Grundlinien einer Erkenntnistheorie der Goetheschen Weltanschauung – mit besonderer Rücksicht auf Schiller

Erstausgabe 1886, GA 2 der Rudolf Steiner Gesamtausgabe.

Oder Rudolf Steiners alles bereits damals verstaubte geistige Leben hier in Deutschland und Europa so derartig umwälzende

Philosophie der Freiheit

Erstausgabe 1886, GA 4 der Rudolf Steiner Gesamtausgabe.  Siehe dazu auch hier auf Umkreis-Online,

beziehungsweise Rudolf Steiners Buch

Goethes Weltanschauung„,

Erstausgabe 1897, GA 6 der Rudolf Steiner Gesamtausgabe.

von dem er sehr viel später sagte, dass es „vorzugsweise dazu geschrieben“ war,

um zu zeigen, dass es zwei Strömungen in der Gegenwart auf dem Gebiete alles Erkennens gibt: eine in der Dekadenz lebende Strömung (siehe dazu hier auf Umkreis-Online; Anmerkung IH), die alle anbeten, und eine, die die fruchtbarsten Keime für die Zukunft enthält, und die alle meiden.

Und so weiter und so fort.  

Ich kenne selbstverständlich so viele von diesen Leuten, die sagen, sie seien doch so modern – 

und: Ingenieure! Und so weiter und so fort –

aber all das oben angeführte „Steiner-Zeugs“ stamme doch aus einer Zeit, in der man das Licht noch mit dem Kienspan angezündet hatte. Mit wie vielen von diesen Leuten habe ich mich nicht während meines Lebens abgemüht, um ihnen die Modernität der Gedanken Rudolf Steiners und die bis heute nie wieder erreichte Modernität seiner Sprache nahezubringen. Ohne Erfolg.

 

 

Wie bereits erwähnt: Wir haben eine Wahrnehmungskultur, keine Denkkultur.

Also muss sich die Unmodernität und die fehlende Tragfähigkeit dieser „modernen“ Ingenieurs-Weltanschauung auch durch die Wahrnehmung ergeben. Dieses System wird in sich zusammenfallen. Es ist krank, aber die Krankheit muss für jeden Einzelnen sichtbar und erlebbar werden. Ok, Ihr wollt es amtlich. Also gut: Direkt aus dem Bundestag. Zwar nicht mit der Therapie, denn die kann nur in der Sozialen Dreigliederung bestehen, aber doch mit einigen diagnostischen Hinweisen auf die stinkenden Wunden und Geschwüre des sterbenden Patienten:

„Diese EU ist krank und stirbt!“ Wagenknecht zeichnet düsteres Bild für EU bei einem „Weiter so“

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