Monat September 2011

Bundespräsident Wulff will den Parlamentarismus stärken – dabei ist dieser Parlamentarismus längst bankrott

Kürzlich sprach Bundestagspräsident Lammert von einem weit verbreiteten Gefühl der Überforderung in den Reihen des Bundestages. Trotzdem haben diese Überforderten am 29. Sept. 2011 mit den Stimmen fast der gesamten Oppositionsparteien (nur die Linke stimmte dagegen) für das Eurorettungspaket gestimmt hat (von 611 der anwesenden Abgeordneten stimmten 523 mit Ja). Es ist zu erwarten, dass durch die Maßnahmen dieses Parlamentarismus im Zusammenhang mit der Bankenkrise auch der mehr oder weniger schnelle Bankrott des gesamten Wirtschaftslebens inklusive der damit verbundenen Gesellschaft die Folge sein. Dies bedeutet, dieser inkompetente (weil illusionäre) Parlamentarismus ist für Deutschlands Zukunft schädlich und daher in dieser Form überflüssig. Dennoch will Bundespräsident Wulff diesen bankrotten Parlamentarismus stärken.

Paul Craig Roberts zu Paul Krugmans Notiz zu 9/11 – auch ein Blick auf den Zustand der amerikanischen Medienlandschaft

Paul Craig Roberts hat sich an vielen Stellen gegen die Lügen der offiziellen Darstellung der Ereignisse von 9/11 gewandt. Vor kurzem veröffentlichte er einen Artikel, der sich auf eine Kolumne des bekannten Wirtschaftswissenschaftlers und Nobelpreisträgers Paul Krugmann in der New York Times zu 9/11 (mit dem Titel „Jahre der Scham“) bezog. Krugmann hatte sich darin am 10. Jahrestag der Anschläge vom 11. September kurz aber kritisch und eindeutig gegen die offiziellen Lügen dazu gewendet. Er wurde dafür daraufhin schärfstens angegriffen. Und obwohl Paul Craig Roberts nichts von Krugmanns wirtschaftlichen Positionen hält (er meint, dieser sei in veralteten Positionen einer Keynesianischen nachfrageorientierten Wirtschaftstheorie steckengeblieben), verteidigt er ihn und seinen Beitrag für die Wahrheit um die Hintergründe von 9/11 und fügt einige leidenschaftliche Bemerkungen zu diesem Thema hinzu. Da Paul Craig Roberts Artikel an vielen Stellen im Internet einzusehen ist, bis jetzt aber nicht übersetzt wurde, hier also die leicht gekürzte Übersetzung seiner Anmerkungen zu Paul Krugmanns Notiz, die einen aufschlussreichen Einblick in die amerikanische Medienlandschaft gibt.

Webster Tarpley zum 10. Jahrestag des Anschlages auf das World Trade Center

Während sämtliche deutschen Mainstream-Medien zum 10. Jahrestag des Anschlages auf das World Trade Center das Wesentliche übergingen, spricht Webster Tarpley aus, was man aufgrund der vorliegenden Umstände zwingend annehmen muss: Bei diesem Anschlag handelte es sich um einen Inside-Job unter falscher Flagge, um den USA verschiedene politische Handlungsspielräume zu eröffnen. Hier die Übersetzung seines Interviews, das er Press TV gab.

Wahrscheinlichkeit eines groß angelegten Terroranschlages unter falscher Flagge steigt vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden europäischen Banken-Panik

Washington DC, 9. Sept. 2011 - Spät am gestrigen Tag meldeten Beamte der Obama Regierung, sie besäßen eine „glaubwürdige aber unbestätigte“ Warnung mit Blick auf einen Terroranschlag um die Zeit des 10. Jahrestages von 9/11 am kommenden Sonntag. Diese Ankündigung ist der krönende Abschluss einer Woche, in der zahlreiche Veteranen des verschleierten ursprünglichen 9/11-Terror-Anschlages unter falscher Flagge ausgiebig die Medien warnten, dass eine Wiederholung der blutigen Tragödie von vor zehn Jahren nur eine Frage der Zeit sei.