von Ingo Hagel
Warren Buffett zu Übernahmen in Deutschland: „Egal wie groß – wir zahlen bar“
Sie haben eine Firma und wollen verkaufen? Dann melden Sie sich bei Warren Buffett. Der US-Starinvestor sucht in Deutschland Übernahmeziele – und lockt mit großen Versprechungen.
Na klar! Wer – wie die Regierenden in den USA und deren FED – Geld ohne Ende drucken kann, der kann damit dann auch die ganze Welt kaufen. Im übrigen bin ich auch der Meinung von Herrn Buffett:
„Deutschland ist ein großartiger Markt: Viele Leute, viel Kaufkraft, die Deutschen sind produktiv“, begründete er sein Interesse an deutschen Firmen.
Die Deutschen haben in den letzten 100 Jahren den Geist (Ideen) nur angewandt auf die Technik und wussten ansonsten nichts mit diesen Dingen, die man nicht anfassen und in den Mund stecken kann, anzufangen. Dort – aber auch nur dort – sind sie in der Tat „produktiv“ geworden – im Technischen, wie Herr Buffett richtig bemerkte. Da sie aber ansonsten zu diesem Geist keine Beziehung entwickeln wollten (siehe dazu zum Beispiel hier und hier und vor allem hier), werden sie sich sowohl im Wirtschaftlichen sowie dann auch im Sozialen und Kulturellen von den netten Amerikanern, die mit Geld viel besser umgehen können als die dummen Deutschen, aufkaufen lassen müssen. Krieg und die Übernahme unfähiger Territorien und Bevölkerungen läuft nicht nur über rasselnde Panzer und Cruise Missiles, sondern auch über Dinge wie TTIP sowie Finanzkrisen sondern dann schließlich auch über oben angeführte Verfahren. Man muss dem ganz nüchtern ins Auge schauen. – Von den DWN wird gleich noch etwas Reklame hinterhergeschoben über ein Hamburger Unternehmen, das froh ist, von Buffetts Berkshire Hathaway aufgekauft worden zu sein:
Detlev Louis: Lob für Warren Buffett als langfristigem Investor
Das Hamburger Unternehmen Detlev Louis sagte den Deutschen Wirtschafts Nachrichten, dass es unter dem neuen Eigentümer Warren Buffett keinen Personalabbau geben werde. Die Strategie des Unternehmens werde nicht verändert.
Nee, unter „Warren Buffett“ wird es vielleicht keinen Personalabbau geben, aber der Mann ist schon recht betagt, und ob sein Nachfolger auch so handeln wird, ist fraglich. Aber – wie gesagt – das sind alles Nebensächlichkeiten. Aber ein bisschen depressiv sind die Deutschen über all ihrer „produktiven“ Technik doch geworden:
Antidepressiva und die “Wirtschaftskrise”
Was im Kino lustig ist, ist in der Realität verstörend und beängstigend – nämlich wenn der Mensch mit dem Leben nicht mehr fertig wird und meint, Tabletten oder ähnliches gegen psychische Probleme und Depressionen schlucken zu müssen. Anstatt Psychopillen zu schlucken, wäre es sinnvoller zu realisieren, wie wir von den Regierenden über den Tisch gezogen werden.
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