von Ingo Hagel
An Stelle von Präsident Putin wäre ich gar nicht zu den Verhandlungen nach Minsk angereist. Wer sind denn seine Gegenüber? Alles nur machtlose Marionetten nach Washingtons Gnaden. Poroschenko ist eine von der CIA eingesetzte faschistische und zionistische Puppe. Hollande ist ein Witz von einem französischen Präsidenten und das Merkel hat sowieso nichts zu sagen. Alle drei werden von Washington ferngesteuert und die amerikanische Botschaft ist der wirkliche Regierungssitz in der Ukraine, Frankreich und Deutschland. Deshalb, warum hat Putin sich mit diesen Luschen überhaupt getroffen? Die Wahrheit ist, in der Ukraine wird doch derzeit ein Grossmacht-Duell ausgetragen, Amerika gegen Russland. Eine wirkliche Lösung können nur Obama und Putin zustande bringen.
Siehe dazu auch hier:
Martin Schulz, der (deutsche) Präsident des Europäischen Parlamentes, drückte John Kornblum – offenbar gerührt und tief bewegt vor lauter Dankbarkeit ob solcher erhellender und aufrichtiger Worte – die Hand (bei 24:35). Da ist sie also wieder: Die Dekadenz der führenden Klasse – und der Niedergang des Bürgertums, das diese Leute zu ihren Anführern wählt.
Update: Leider wurde das Video vom Nutzer entfernt – Na, Donnerwetter ….. und kein Ersatz auf YouTube in Sicht. So bleibt jetzt nur noch die Mediathek der ARD, mal sehen, wie lange diese Sendung dort noch am Netz ist. Die Stelle mit „der Macht in Washington“ und dem dankbaren Händedruck ist dort bei 24:20.
Auch Christoph Hörstel schrieb zum Machtanspruch der Amerikaner (bei mir zeigt der Link nur nach einmaligem Refreshen die Seite an – offenbar eine Sicherheitseinstellung von Hörstels Homepage):
Entscheidend ist jedoch weltweit nicht, was Merkel oder Hollande wollen, Washington macht die Rechnung: und zwar wie die Finanzmafia will, dazu sitzt sie ja dort hochkarätig in der Regierung. Und Washington zeigt Ärger und Unverständnis über den Vorstoß. Im Leitartikel der NYT lässt sich prima nachlesen, wie sauer man in der Zentrale sein kann, wenn die europäischen Satrapen es wagen, aus der Reihe zu tanzen und die Interessen ihrer Völker zu vertreten, statt die Wünsche ihrer Herren. “Foolish” war Senator McCains freundlichster Kommentar.
Die eigentliche Aufgabe – soll es Frieden geben – wird also die sein, dass sich wenigstens Deutschland (und Europa) aus dem Sklavendienst unserer „Verbündeten“ und „lieben Freunde“ verabschiedet. Deutschland muss wieder souverän werden. Müssen dazu erst schmerzliche Erlebnisse wie diese hier führen:
Ukraine – lauter Protest gegen den Kriegsdienst
Militärkommissare gehen jetzt gegen Kriegsdienstverweigerer in der Ukraine vor und gegen die Bevölkerung, die gegen den Krieg sich ausspricht. Deshalb haben sich die Militärs ausgedacht, es wäre eine gute Idee, Kundgebungen in den Dörfern abzuhalten, die bisher die Zwangsrekrutierung boykottiert haben. …. Dann passierte aber etwas ganz anderes. Im Ort Velikaya Znamenka in der Saporischschja Oblast haben Frauen das Mikrofon übernommen und drückten sehr deutlich die Gefühle der Menschen aus, wie im folgenden Video zu sehen. ….
„Sie sagen, die Krim wurde mit Gewalt genommen? Es ging ohne das ein Schuss fiel. Es ist russisches Land und sie haben es zurückgenommen!
Ihr seid die illegitime Junta! Ihr seid die Separatisten!
Wir sprechen Russisch, Donetsk spricht Russisch! Ihr habt kein Recht uns unsere Sprache wegzunehmen! Wir werden Euch nicht zwingen Russisch zu sprechen!
Eure ukrainische Junta – Poroschenko, Jatzenjuk – faseln dauernd dieses Zeug, wir sind es satt!
usw.
Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis es den Deutschen so dreckig geht, dass sie die Lügen und den Betrug erkennen und ebenfalls satthaben werden. Wie soll Carl Friedrich von Weizsäcker das deutsche Volk beurteilt haben:
„Absolut obrigkeitshörig, des Denkens entwöhnt, typischer Befehlsempfänger, ein Held vor dem Feind aber ein totaler Mangel an Zivilcourage.“