Ernst Wolff „zur Vernichtung des Mittelstands“

 

von Ingo Hagel

 

Hier prognostiziert Ernst Wolff:

Die Beschlüsse der Ampel zum neuen Haushalt 2024 sind kein Feldzug gegen die gesamte Wirtschaft, sondern ein weiterer Schachzug zur Vernichtung des Mittelstands.

Ist ja alles gaaaanz schröcklich. Aber mir fällt dazu nur ein, dass „der Mittelstand“ seit Jahrzehnten und Jahrhunderten sämtliche den wirklichen Geist hassenden und sämtliche wirklich schrecklichen politischen Entwicklungen mitgetragen hat, sich also als geistig impotent und unfruchtbar erwiesen hat – und jetzt beschwert er sich, dass er plattgemacht wird. 

 

„Der Mittelstand“ war unfähig und unwillig, 

dieser sich seit vielen Jahrzehnten anbahnenden Entwicklung eine andere geistige Richtung zu geben – zu der es im Sinne der Sozialen Dreigliederung zum Beispiel gehört hätte, die Wirtschaft aus der Politik herauszulösen. Davon wollte dieser „Mittelstand„, der jetzt zur Belohnung vom Super-Diabolo-Knack-Großkapitalismus mit dem Rasenmäher bearbeitet werden wird, wie Ernst Wolf prognostiziert, nichts wissen, obwohl dies das einzige Heilmittel gewesen wäre, „den Mittelstand“ zu bewahren. 

 

Aber nun ist das Gejammer und das Geschrei groß, 

und auch verdienstvolle Aufklärer wie Ernst Wolff –

wie so viele andere verdienstvolle Aufklärer auch, die stundenlang erklären können, wie der Kapitalismus entstanden ist, und dass er ganz böse ist, die aber keinen einzigen Schritt tun und keine einzige fruchtbare Idee entwickeln können, wie man den Kapitalismus, der in der Welt eine Berechtigung hat und gebraucht wird, menschlich gestaltet –

können nichts anderes leisten als auf irgendwelche Missstände hinzuweisen, wofür es nicht viel Grips braucht, weil die Missstände so aufdringlich und offensichtlich sind, dass sie dabei sind, den Leuten über die Unterlippe in den Hals reinzulaufen. 

 

Vielleicht kann mir mal Jemand erklären, warum solche weichen, schlaffen, und unfruchtbaren Triebe 

irgendeines ominösen „Mittelstandes“ geschützt werden sollen vor denen, die noch ein wenig brutaler sind als „der Mittelstand“ dumm ist –

im spirituellen Sinne, denn die Soziale Dreigliederung ist etwas Spirituelles –

und die nur ein Relikt einer alten Zeit darstellen, die bis ins Mittelalter zurückreicht, dem jetzt eben der Garaus gemacht wird – 

auch weil eigentlich etwas Anderes dran sein sollte. –

Ist das, was sich da vollzieht, nicht schlichtweg so natürlich, wie die ganzen beliebten Fernseh-Dokus aus irgendwelchen afrikanischen Savannen, wo Tiere, die nicht schnell genug sind, von anderen Tieren, die schneller sind, gefangen und gefressen werden? Wenn der Mensch auf irgendetwas Wert legt, was nicht einfach nur „Natur“ ist, dann muss er aus seiner Menschlichkeit das selber geistig realisieren. 

 

Und das, was sich auf verschiedenen Seiten des Internets zu sogenannten Kunstobjekten 

um den Satz der Putzfrau – oder wem auch immer – rankt –

Zweimal wurden Kunstwerke von Beuys unbeabsichtigt entsorgt: 1973 reinigten zwei SPD-Politikerinnen bei einer Feier im Museum für Gegenwartskunst in Morsbroich in Leverkusen eine Wanne, die eine Kunstinstallation von Beuys war. 1986 wurde die, auch deswegen berühmt gewordene, Fettecke in der Düsseldorfer Kunstakademie irrtümlich vom Hausmeister oder einer Putzfrau entsorgt. –

und das sich dann schließlich in dem Vielen bekannten Ausspruch der Putzfrau – oder wem auch immer – 

Ist das Kunst, oder kann das weg?              

kristallisierte und ins Gedächtnis prägte, das trifft vielleicht auch auf „den Mittelstand“ zu. Wenn „der Mittelstand“ meint, er sollte nicht weg, dann muss er aktiv werden – und zwar im hier erwähnten Sinne der Sozialen Dreigliederung geistig aktiv. 

    

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