von Ingo Hagel
Und was man auf der anderen Seite vom gewöhnlichen, natürlichen, kreatürlichen Leben –
also: Geist außenliegend – siehe den vorigen Artikel hier –
geboten bekommt, ist damit auch nicht mehr klipp und klar, also eindeutig „gut“, weil „göttlich“ und „geistig“. Deshalb, sagen Viele:
Schuster, bleib bei deinen Leisten – Und sie sagen auch: Nimm mit in deinem armen Leben, was du kriegen kannst, bevor es zu spät ist. – Und: Man lebt nur einmal! –
Dass aber der Geist, auch der Geist der wirklichen geistigen Welt beziehungsweise der anthroposophischen Geisteswissenschaft eben nicht außenliegend ist, sondern nur durch des Menschen eigene, innere, aktive, gewollte Tätigkeit zur Erscheinung kommt, das heißt dessen eigenes Erzeugnis ist, das ahnen die allermeisten Menschen heute nicht. Niemand würde von diesem Geist, und würde er auch drei- oder sieben- oder zwölfmal existieren –
beziehungsweise unendliche Male in irgendwelchen himmlischen Clouds und Backups gespiegelt und gespeichert sein –
jemals etwas erfahren, wäre es nicht:
Durch den Menschen selber!
Wo soll er denn sonst erscheinen, wenn nicht in ihm und durch ihn selber?
Das ist natürlich alles ungeheuerlich und mindestens ganz starker Tobak. Und auch deshalb gibt es diese neue Seite Anthroposophie etwas abgetrennt von den übrigen Artikeln dieser Homepage.
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