von Ingo Hagel
Nur als ein Beispiel von so vielen anderen, an denen ich diesen Artikel auch hätte aufhängen können:
Ulm: OB Czisch bedauert Aussage nach Vergewaltigung von 14-Jähriger
Nach der Vergewaltigung einer 14-Jährigen in Ulm fordert Oberbürgermeister Gunter Czisch Eltern auf, ihrer Aufsichtspflicht nachzukommen.
Sicherer, selbstverständlich: Was macht eine 14-Jährige nachts alleine in Ulm? Als ob mit dieser Forderung des Oberbürgermeisters von Ulm das Problem gelöst wäre. Daher gehört diese Angelegenheit durchaus in die Rubrik zum Verfall des Verstandes –
nicht nur hier in Bad Deutschburg –
sowie überhaupt zur Dekadenz der führenden Klasse – beziehungsweise zur sogenannten bürgerlichen Klasse, die der sie führenden Klasse so blamabel nachrennt. Das wird sich alles nicht von oben nach unten regulieren, sondern nur von unten nach oben. Bis das geschehen kann und wird, wird aber „unten“ in der nachrückenden Schicht noch viel metamorphosiert werden müssen – was nicht ohne Schmerzen geschehen wird – und wir gehen daher durch ein großes Tal von Tränen. – Diese „disgusting“ Angelegenheit des Oberbürgermeisters von Ulm schaffte es sogar bis ins russische Fernsehen:
DISGUSTING! German Mayor Releases Migrant Rape Gang From Custody, Blames Young Girl Instead!
Siehe dazu auch hier:
Der Senior-Influencer zum Ober-Bürgermeister von Ulm
Zu diesem Generalthema gab es auch dieses sehenswerte Interview mit Michael Klonovsky,
in dem dieser die Lage hier in Bad Deutschburg (bei 11:50) dahingehend zusammenfasste,
dass dieses Land einen Dachschaden hat, im Westen noch viel mehr als im Osten, denn im Westen war alles besser, auch die Gehirnwäsche …
Und bei 10:00:
Deutschland ist ein Psychopath. Dieses Land ist ein Psychopath. Der erste große Knacks war der Dreißigjährige Krieg. Man müsste jetzt sehr weit gehen. Aber ich will nicht so weit gehen. Es reicht, darauf hinzuweisen.
Auch die Führungsklasse dieses Volkes ist „dumm und ungebildet“ (bei 8:40):
Ich glaube schon, dass wir die dümmsten Politiker haben, die jemals in dieser Republik in Amt und Würden waren … Also dumm und ungebildet …
Die allermeisten Leute hier in Bad Deutschburg halten obige Ansichten natürlich für nichts weiter als die Sondermeinungen von irgendwelchen politischen Extremisten.
Wer aber das Zeitgeschehen aufmerksam verfolgt –
siehe dazu – nur zum Beispiel – auch hier auf Umkreis-Online –
der kann selbstverständlich auch völlig eigenständig zu dieser Ansicht gelangen, zu der viele andere ebenfalls gelangen, die den Niedergang dieser Republik nicht aus der benebelten Tagesschau- und Mainstream-Perspektive verfolgen. Siehe dazu einfach und nur zum Beispiel hier Dr. Markus Krall, der (bei 1:04:50) ausführlich zu diesem Problem einer überforderten Politikerkaste referiert. Ich füge hier mal zur Anregung über dem Clip einen Screenshot aus diesen Ausführungen bei.
Fasst man das Problem satirisch an, so könnte man es auch so formulieren:
Damit wäre sie ehrlich und zumindest ein bisschen glaubwürdiger als heute. Als ausgesprochen „UN-christlich“ wird sie hernach einen ganz anderen Stellenwert in der Welt bekommen. Sie wird sogar für „Nicht-Christen“ damit immer wählbarer.
Aber diese Einschätzung zum allerchristlichsten Deutsch- und Abendland hat selbstverständlich sehr viel mehr Wahrheit, als das „erzählende Tier“ –
im „Darmstädter Echo“ (Ausgabe vom 19. November 2019) bezeichnete „der amtierende deutsche Literaturpapst“ Denis Scheck den Menschen als ein „erzählendes Tier“ –
das täglich vor der Glotze oder seiner Tageszeitung hängt und sich die Welt erklären lässt, glauben mag.
Aber kommen wir noch einmal auf dieses Interview mit Michael Klonovsky zurück.
Es wäre frevelhaft, die oben angeführte bemerkenswerte Aussage von ihm
Deutschland ist ein Psychopath. Dieses Land ist ein Psychopath. Der erste große Knacks war der Dreißigjährige Krieg. Man müsste jetzt sehr weit gehen. Aber ich will nicht so weit gehen. Es reicht, darauf hinzuweisen.
nicht wenigstens ansatzweise von dem Gesichtspunkt aus zu beleuchten und weiter auszuführen –
Michael Klonovsky wollte dies ja nicht tun – und ich weiß auch nicht, was er dazu hätte ausführen können oder wollen – vielleicht unter anderen Umständen –
der hier auf Umkreis-Online eingenommen wird. Man muss ja durchaus in Betracht ziehen,
dass vieles von dem, was in Mitteleuropa als Bewusstsein vorhanden ist, damit zusammenhängt, dass der Boden, auf dem dieses Reich in Mitteleuropa begründet wurde, von allen Seiten fortwährend zum Kriegsschauplatz für die sich streitenden Völkerschaften ausersehen wurde. Seinen besonderen Ausdruck fand das im 17. Jahrhundert im Dreißigjährigen Krieg, in welchem Mitteleuropa durch die Schuld der umliegenden Völker bis zu einem Drittel seiner Bewohner verlor, indem eben nicht bloß Städte und Dörfer, sondern ganze Landstriche zerstört worden sind, indem wirklich die Völker Mitteleuropas von der Peripherie her zerfleischt worden sind. Dies sind geschichtliche Tatsachen, die man einfach ins Auge fassen muss.
Das, was Rudolf Steiner in obigem Vortrag anführt, besagt ja nichts anderes,
als dass der Bewusstseinszustand der Menschen hier in Mitteleuropa, der heute durchaus –
wie zum Beispiel Michael Klonovsky es tut –
als ausgesprochen kritisch und beklagenswert angesehen muss, damit zusammenhängt, dass Deutschland, dass dieses Mitteleuropa
von allen Seiten fortwährend zum Kriegsschauplatz für die sich streitenden Völkerschaften ausersehen wurde.
Damit wurde verhindert, dass eine geistige Vertiefung im damaligen Mitteleuropa nicht eintreten konnte:
Die geistigen Welten wollten der Menschheit eben etwas offenbaren, was allerdings mit dem ganzen Empfinden der damaligen Zeit zusammenhängt.
Diese Spiritualisierung der Kultur, die bereits damals, also vor heute fast 400 Jahren, Mitteleuropas eine ganz andere geistige Richtung hätte geben können, wurde verhindert.
Dann trat der Dreißigjährige Krieg ein, nachdem die «Chymische Hochzeit» niedergeschrieben war, und mit den Wogen des Dreißigjährigen Krieges ging dann unter, was gemeint war. Das muss eine Lehre sein, denn dasselbe darf nicht ein zweites Mal geschehen. Was von der Menschheit seit dem 15. Jahrhundert gefordert wird: geistige Entwickelung, das muss nach und nach eintreten.
Dass dieser Neubeginn einer geistigen Entwicklung damals verhindert wurde, das ging nicht spurlos an den Menschen hier vorüber.
So findet man überall, dass es heute den Menschen fehlt an gutem Willen, in den Geist unmittelbar einzudringen. Aber das muss geschehen. Denn unabsehbar wären die Folgen, wenn es nicht geschähe.
Heute stehen wir mit der Anthroposophie Rudolf Steiners wiederum seit knapp 140 Jahren vor dem erneuten Versuch,
das geistige Leben in Mitteleuropa mit spirituellen Impulsen zu durchfeuern. Auch stehen wir heute Seit 100 Jahren vor dem Versuch, diesem Mitteleuropa mit der Sozialen Dreigliederung Rudolf Steiners eine eigene und spirituelle soziale Gestalt zu geben. Wer beklagt, dass heutige Parteien „UN-christlich“ sind, sollte bedenken, dass mit dieser Sozialen Dreigliederung ein durchaus christliches Element in diese mitteleuropäische Kultur kommen soll: Rudolf Steiner dazu:
Diese Dinge, die heute auch in einer anderen Form durch das Programm der «Dreigliederung des sozialen Organismus» verkündet werden, die sind heute das Christentum, die sind heute in äußerliche Formen gekleidete geistige Offenbarungen.
Das Christentum der modernen Zeit muss allerdings heute völlig anders aufgefasst werden, als es die Menschen noch geneigt sind, aufzufassen.
Heute stehen wir aus den verschiedensten Gründen allerdings wiederum vor einem Dreißigjährigen Krieg:
„Wir sollten von einem asymmetrischen dreißigjährigen Krieg ausgehen!“
Der ehemalige CIA-Agent Robert Baer über den gescheiterten Kampf gegen den Terror und warum Europa eine leichte Beute für den Terrorismus sein könnte.
Ist doch erstaunlich, was diese „ehemaligen CIA-Agenten“ so erzählen, wovon „wir ausgehen sollten“. Und natürlich ist der gescheiterte Kampf gegen den Terror daran schuld. Der begann ja bekanntlich mit 9/11 – und den Typen aus den afghanischen Höhlen mit den Teppichmessern …
Die Menschen werden sich also überlegen müssen, wohin sie sich wenden: Zu dem Schmonzes, der ihnen täglich von ihren unfähigen und dummen Politikern aufgetischt wird, oder zu einem neuen Denken – auch zu einem neuem sozialem Denken. Rudolf Steiners Worte mit Blick auf den damaligen Dreißigjährigen Krieg, der sich nicht ein zweites Mal wiederholen darf, sind sehr ernst:
Dann trat der Dreißigjährige Krieg ein, nachdem die «Chymische Hochzeit» niedergeschrieben war, und mit den Wogen des Dreißigjährigen Krieges ging dann unter, was gemeint war. Das muss eine Lehre sein, denn dasselbe darf nicht ein zweites Mal geschehen. Was von der Menschheit seit dem 15. Jahrhundert gefordert wird: geistige Entwickelung, das muss nach und nach eintreten.
Es ist die Frage, welche Konsequenzen auf die mitteleuropäische Menschheit zurollen, sollte diese diesen erneuten Versuch einer Spiritualisierung und geistigen Vertiefung der mitteleuropäischen Kultur –
nun aber aus eigener Schuld, weil Trägheit, Interesselosigkeit, Gleichgültigkeit und Dummheit, gegen die man aber etwas tun könnte –
verschlafen.
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