Auf dem Trimm-Dich-Pfad: Bauch, Beine, Busen, Po 8 

 

von Ingo Hagel 

 

Teil 1 der beliebten Artikelserie.

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Der Grund für die oben beschriebenen Ungeheuerlichkeiten liegt letztlich in dem Zusammenhang, 

den Rudolf Steiner bereits damals in seiner „Philosophie der Freiheit“ beschrieb, dass nämlich den Menschen von zwei Seiten her die Elemente zu fließen, die die Wirklichkeit der Welt ausmachen: Von der Wahrnehmungsseite werden passiv die Dinge und Objekte der Sinneswelt erfahren. Und von der Gedankenseite her die Begriffe, die aber nicht mehr –

wie die Sinneswahrnehmungen –

passiv in einen hineinfließen, sondern aktiv und mit Anstrengung erarbeitet werden müssen.

Aus Nr. 4 der Rudolf Steiner Gesamtausgabe, Seite 88:

Nicht an den Gegenständen liegt es, dass sie uns zunächst ohne die entsprechenden Begriffe gegeben werden, sondern an unserer geistigen Organisation. Unsere totale Wesenheit funktioniert in der Weise, dass ihr bei jedem Dinge der Wirklichkeit (Hervorhebung IH) von zwei Seiten her die Elemente zufließen, die für die Sache in Betracht kommen: von Seiten des Wahrnehmens und des Denkens. 

Es hat mit der Natur der Dinge nichts zu tun, wie ich organisiert bin, sie zu erfassen. Der Schnitt zwischen Wahrnehmen und Denken ist erst in dem Augenblicke vorhanden, wo ich, der Betrachtende, den Dingen gegenübertrete. Welche Elemente dem Dinge angehören und welche nicht, kann aber durchaus nicht davon abhängen, auf welche Weise ich zur Kenntnis dieser Elemente gelange. 

Mehr zur „Philosophie der Freiheit“ Rudolf Steiners hier auf Umkreis-Online. Siehe dazu auch diese Suchhilfe.

Da aber in der heutigen Zeit, in diesem sogenannten „Informationszeitalter“ –

leider nicht dem Denk-Zeitalter –

das Gleichgewicht zwischen dem, was passiv als Wahrnehmung in die Menschen über deren Sinnesorganisation hineinplumpst und dem, was anstrengend, mühsam und zäh über das Denken erst erarbeitet und erkämpft werden muss, um „Wirklichkeit“ zu realisieren, so enorm in Richtung der Wahrnehmungsseite hin verschoben wurde –

diese Wahrnehmung aber ohne den dazugehörigen Begriff ohne jede Bedeutung, Gewichtung und Schwere bleibt –

leben die Menschen in diesem unrealen Wahrnehmungstraum. Irgendwann gehen die Leute dann zum Arzt.

Überlastung, Depression, Angststörung: Dreimal mehr Arbeitnehmer werden wegen psychischer Probleme krankgeschrieben als noch vor 20 Jahren. 

So, wie die Zustände hier in Bad Deutschburg und im hochgelobten Westen sind, wird das schon noch mehr werden.

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Dieser Wahrnehmungstraum wird jedoch langsam aber sicher und immer mehr zu einem sehr realen Albtraum:   

Mehrere Städte in Nordrhein-Westfalen fordern – geradezu trotzig – unbeirrt die Aufnahme von noch mehr sogenannten Flüchtlingen. 

Fast könnte man meinen: Je mehr die Probleme ungebremster Migration überall in Deutschland evident werden, desto sturer wird das genaue Gegenteil des Naheliegenden gefordert.

Siehe dazu auch hier: Fünf Städte in NRW bieten ihre Hilfe an. Mehrere Städte fordern? Es sind doch eher die Bürgermeister, Magistrate und Stadtverwaltungen – inklusive immer wieder auch deren verpeilte Bürger. Also nicht Städte, sondern die Menschen fordern. Damit sind wir dann allerdings an dem ganzen Problem schon wieder ein Stückchen näher dran. – Boah, eyh! „Fünf Städte in NRW bieten ihre Hilfe an.“ Und in den anderen Bundesländern Deutschlands? Die sind offensichtlich schlauer. Vielleicht solltet ihr „Fünf Städte in NRW“ doch mal Euer Gehirn einschalten, Euch ein bisschen besser informieren, die Glotzböbbel aufmachen und vielleicht dann so etwas lesen hier:

Volvo-Chef Håkan Samuelsson sorgt in Schweden für Aufsehen. Er erklärte, dass sein Unternehmen aufgrund mangelnder öffentlicher Sicherheit Schwierigkeiten habe, ausländische Spezialisten zu gewinnen. 

Er erwäge möglicherweise, seinen Hauptsitz ins Ausland zu verlegen.

 

Und gerade eben machte der britische neue Premierminister Boris Johnson eine Ankündigung zu dieser „öffentlichen Sicherheit“ mit Blick auf die Immigration (bei 0:00):

Guten Abend, ich spreche zu Ihnen live von meinem Schreibtisch in der Downing Street aus, und ich möchte Ihnen ein paar Sachen darüber sagen, was wir gerade eben in den letzten paar Tagen gemacht haben. Zuerst, und vielleicht am wichtigsten: Wir haben mehr Geld in die Polizei investiert. 1,1 Milliarden £ für 20.000 weitere Polizisten, um unsere Straßen sicherer zu machen. Denn was für mich wichtig ist, ist sicherzustellen, dass ihre Nachbarschaft ein sicherer Ort ist.

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Sowohl in Amerika als auch in England scheint also ein Aufwachen zu erfolgen 

hinsichtlich dieser ungehemmten Einwanderung von Wirtschaftsmigranten. Nur in Deutschland nicht. Oder doch? Oder haben wir schon Wahlkampf? Gerade wandte der bayerische Innenminister Hermann vor der Gewalt von Migranten – SPD, Grüne und Linke waren natürlich entsetzt:

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Aber egal. Denn wie sagt doch immer Onkel Werner mit Blick auf die deutsche Regierung:

Solange die unsere Rente zahlen, ist alles gut. 

Wird die deutsche Regierung aber nicht. Sie wird stattdessen versuchen, auf allen möglichen und unmöglichen Gebieten die Steuern erhöhen. Natürlich nur so, dass möglichst Wenige es merken oder den Zusammenhang sehen. Oder könnte es sein, dass sich in dieser Angelegenheit doch so langsam Vernunft durchsetzt? Vielleicht nicht bei der „guten“ deutschen, aber bei der pösen, pösen marokkanischen Regierung?

Migranten versuchen wieder verstärkt, über die Straße von Gibraltar nach Europa zu kommen. Dort gerieten jetzt mehrere Flüchtlingsboote in Seenot. 

Marokkos Marine rettete 242 Menschen und brachte sie zurück nach Marokko.

 

 

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