von Ingo Hagel
Herbert Kickl: Carola Rackete ist Ikone der Blödheit!
Das geht natürlich gar nicht, wenn „die Rechten“ aus dem nahen Österreich die Dinge so deutlich ansehen. Und so gab es gerade eben die Minister-Konferenz in Paris und der deutsche Außenminister Heiko Maas berichtete „zur Seenotrettung im Mittelmeer„:
Bei 00:05:
Das Geschachere um die Seenotrettung im Mittelmeer muss endlich ein Ende haben …
Na klar, das verstehen wir. Denn:
Fraglich wird eine solche “Rettung” aber dann, wenn sich die “Schiffbrüchigen” vorsätzlich oder grob fahrlässig in ihre Situation gebracht haben. Wenn sie sich mit einem untauglichen Gefährt auf eine Reise begeben haben, deren Ziel sie wegen der technischen Voraussetzungen niemals hätten erreichen können. Man vergleiche hierzu die Rechtslage bei Bergrettungen.
Heiko Maas weiter bei 00:28:
Es wird weiter auf der Ebene der Innenminister konkret darüber gesprochen werden, wie ein ad hoc Mechanismus aussehen könnte, der gewährleistet, dass in Staaten wie Italien oder in weiter die Häfen geöffnet werden und die Menschen aufgenommen werden in Europa von den Staaten, die das für richtig und für sinnvoll halten. Deutschland gehört dazu. Das habe ich hier noch einmal sehr deutlich gesagt.
Aber wieso sollen diese Leute, die sich selbstverschuldet in Seenot gebracht haben und daher Wirtschaftsmigranten sind, denn in Europa „aufgenommen werden„?
Frau Rackete hat mit der Sea-Watch 3 eindeutig gegen Seerecht verstoßen.
Sie ist 17 Tage auf dem Mittelmeer herumgekreuzt, um eine Notsituation herzustellen, mit der sie dann entgegen des Anlegeverbots in italienischen Häfen ihren Rechtsbruch begründen kann. Abgesehen davon, dass sie die Erlaubnis hatte, die “Geretteten” binnen Stunden in Libyen oder Tunesien an Land zu bringen, hätte sie innerhalb der 17 Tage nicht nur ihren Heimathafen Amsterdam erreichen können – da hätten acht Tage gereicht –, sondern sogar den amerikanischen Kontinent, in jedem Falle jeden Teil Westafrikas.
Ach ja, und dann gab es natürlich noch das hier:
Gell, da müsst Ihr deutschen Refutschis-Welcome-Heinis und -Tussis nun aber doch etwas schlucken, nicht wahr? Aber die Dinger hängen natürlich alle irgendwie zusammen.
Wiesbaden: Verbot von Waffen nach 21 Uhr in der Innenstadt
In diesem Artikel in der FAZ gab es dann dieses fantastische Bild –
ich kann nur darauf verlinken und raten, es sich anzusehen –
nach dem Pistolen, Taschenmesser, Baseballschläger und zersplitterte Flaschen –
neben anderen „Waffen und gefährlichen Gegenständen“ –
den Wiesbadenern –
weil die Wiesbadener offenbar ganz gefährliches Pack sind –
von 21 bis 5 Uhr morgens in der Innenstadt verboten. Wer mit oben angeführten Gegenständen aber von 5 bis 21 in der Innenstadt herumgehen will, dem steht das gemäß diesem großen gelben Verbotsschild natürlich frei.
Die Stadtverwaltung von Wiesbaden ist ganz offensichtlich aus dem Humorverein:
Von 21 bis 5:00 Uhr dürfte es in der Wiesbadener Innenstadt –
mit Blick auf obige Gegenstände –
ziemlich sicher sein. Sollte man aber von 5 bis 21 Uhr sich dort aufhalten, einkaufen, herumgehen und so weiter wollen, dann hat man halt schlechte Karten, denn dann dürfen die Pistolen, Taschenmesser, Baseballschläger und zersplitterten Flaschen wieder mitgebracht werden.
Anstatt die Probleme vom Kern anzugehen, machen die Leute und Stadtverwaltungen hier in Bad Deutschburg lustige Verbotsschilder, mit genau aufgeführten Zeiten, was man wann darf und was wann nicht. Bad Deutschburg eben, wie es singt und lacht – und gemeinsam in den Untergang marschiert –
siehe dazu hier und hier und hier. –
Aber dazu gehört dann – weltweit, sowie in Europa und in Deutschland – auch dieses hier:
Neuer Rekord: „Avengers: Endgame“ erfolgreichster Film weltweit
Wer nicht weiß, was sich hier in der realen Welt für ein „Endgame“ abspielt, es aber dann doch tief unten in den Eingeweiden irgendwie so gamig zwicken und zwacken fühlt,
Weil:
der geht dann eben ins Kino, um an diesem „Endgame“ passiv glotzend teilzunehmen.
Man kann an – nur zum Beispiel – diesen Meldungen mal wieder empfinden, was für eine riesige geistige Wüstenei sich in der Welt und in Europa ausbreitet. Und man kann sich mal wieder auch an diesen Meldungen wie diesen fragen, wie diese denn durchbrochen und zum Besseren gewendet werden mag. Wohl nur durch schlechte Erfahrungen. Anfassen und Erleben, wo das Denken ruiniert am Boden liegt.
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