Die Abschaffung des Privateigentums steht auf der Agenda

 

von Ingo Hagel 

 

Überall –

siehe dazu auch den letzten Beitrag hier auf Umkreis-Online –

sind am sozialistisch glimmenden Abendhimmel einer niedergehenden abendländischen Kultur –

mittlerweile sieht sogar die FDP die Gelegenheit gekommen, gegen die Gedankenspiele der SPD-Jusos zu Wohnungsenteignungen für sich Wahlwerbung zu machen –

mit den verschiedensten Ausreden die Zeichen auf die Abschaffung von Privatbesitz gestellt. Auf der allseits beliebten Seite von Heise geht es also nun dem Privatauto an den Kragen:

Große Autos wie der Tesla haben eine große Batterie und verbrauchen viel Metall, im Gegensatz zu einem Renault Zoe. Wir können uns in Zukunft keine großen Autos mehr leisten. Die zentrale Aufgabe wäre es, die Gesellschaft so zu organisieren, dass man kein eigenes Auto mehr braucht.

 

Das können natürlich so die Fantasien sein, wenn man als Journalist 

in einem der kaputtesten „sozialistischen“ Länder dieser EU, nämlich in Schweden tätig ist und dem Klimawandelbetrug zuarbeitet. Wenn die Metalle wirklich immer weniger werden, dann könnte man sich doch eigentlich auf die Mechanismen der so beliebten und bewährten Marktwirtschaft stützen und einfach in Ruhe abwarten, bis diese Metalle einfach so lange immer teurer werden, bis sich diese Metalle Keiner mehr leisten kann – und damit natürlich auch kein Auto mehr.

Man könnte auch – nur zum Beispiel – in Ruhe abwarten, was die gerade beginnende Erkundung des Meeresbodens in dieser Angelegenheit seltener Metalle und Rohstoffe ergibt. Man könnte auch zu einem Land wie China –

dem weltweit dominierenden Lieferanten der USA für etwa 80 Prozent ihrer Importe an Seltenen Erden –

versuchen, gute Beziehungen herzustellen, anstatt dieses Land seitens der USA mit einem Wirtschaftskrieg zu überziehen.

Nein, stattdessen arbeitet man sozialistisch vor, will die „Gesellschaft organisieren“ und will –

neben dem Verbrennungsmotor, der durch das Elektroauto ersetzt werden soll –

nun auch das Privatauto überhaupt abschaffen:

Die zentrale Aufgabe wäre es, die Gesellschaft so zu organisieren, dass man kein eigenes Auto mehr braucht.

 

Angesichts dieser sich abzeichnenden Ereignisse und Entwicklungen kann man einerseits den Eindruck haben, 

dass das alte Bürgertum –

das aber heute hoffnungslos dekadent ist –

das die Besitzlosigkeit des Proletariats herbeigeführt hat, nun angesichts seiner Hilflosigkeit dabei ist, diese Besitzlosigkeit auf weiteste Schichten der Gesellschaft auszuweiten.

Auf der anderen Seite gibt es auch innerhalb dieses Proletariats, das sich seit den alten Zeiten in die gesamten westlichen Gesellschaften ausgebreitet hat, ebenfalls kein Verständnis für eine geistige Lösung dieser sozialen Frage.

 

Und diese besteht natürlich zuallererst darin, ein eigenes, souveränes und vom Wirtschaftsleben 

sowie dem politischen Leben getrenntes freies Geistesleben einzurichten. Rudolf Steiner dazu:

Die alte Aristokratie hat herbeigeführt die Rechtlosigkeit des Menschen, das alte Bürgertum hat herbeigeführt die Besitzlosigkeit des Proletariats. Wenn die bloß materialistisch-wirtschaftliche Auffassung der proletarischen Frage bliebe, so würde zurückbleiben die Entmenschtheit des Geisteslebens. Vor dieser Gefahr stehen wir, wenn nicht diejenigen, welche Herz und Sinn haben für das Geistesleben, sich auf den Boden stellen, dieses Geistesleben selbst zu befreien. Und dieses Geistesleben kann nur befreit werden, wenn wir von [der Abhängigkeit des] Geisteslebens, das ich ja in der verschiedensten Weise charakterisiert habe, Abschied nehmen und wirklich durch einen ernsthaften Kulturrat 

Anmerkung IH: Das heißt durch eine Korporation, Institution, Parlament des freien Geisteslebens – wie man es auch immer nennen mag – was aber bedeutet, dass ein solches freies Geistesleben als ein eigenständiges Glied des sozialen Organismus überhaupt gewollt und vorhanden sein muss, damit man es durch einen solchen Kulturrat regeln kann.

eine Neugliederung des Geisteslebens herbeiführen. Da muss aber heute ehrlich und offen gesprochen werden: Das Interesse, das ist auf diesem Boden leider noch viel zu wenig da. Einzusehen, dass eine brennende Frage hier vorliegt, das ist die allernächste, die brennendste Aufgabe. Ein Kulturrat muss entstehen. 

Und dann könnte man ja in Ruhe abwarten, was aus einem solchen wirklich freien Geistesleben an Vorschlägen für eine Lösung der sozialen Frage auf den verschiedensten Gebieten entsteht – auch von Seiten des (auch schwedischen) Journalismus.

 

 

 

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