von Ingo Hagel 

 

Meinte der verdienstvoll aufklärende Ernst Wolff:

Das Spiel ist aus! – Die Welt wird nicht mehr dieselbe sein 

 

 

Die meisten Leute denken aber: Wenn die Welt einfach immer so dieselbe bliebe, dann wäre schon alles in Ordnung. Und da alle krampfhaft festhalten an Zuständen und Vorstellungsstrukturen, die aus dem Mittelalter stammen, –

wozu nicht nur der Kolumnist des Spiegel Jan Fleischhauer gehört, der sich unter dem Titel „Man kann dem Volk nicht trauen“ die Wiedereinführung der Monarchie wünscht – und anführt, dass „sogar berühmte Leute wie der Schauspieler Ulrich Tukur oder der Autor Henryk M. Broder dafür sind.„

Und in diesem Artikel schrieb ich bereits:

Und die Seite Hartgeld.com mit ihrer legendären Unterrubrik Monarchie (inklusive Kaiserhymnen zum Mitsingen) steht im Similar Web Ranking in Deutschland an 1.043er Stelle (Stand 7. Juni 2018). Die Seite Umkreis-Online mit ihrem entschiedenen Eintreten für die – antifaschistische und antimonarchistische – Dreigliederung Rudolf Steiners steht an 192.264er Stelle. Na, diese Zahlen sagen doch etwas zum Zustand hier in Bad Deutschburg.

muss natürlich irgendwer die unangenehme Aufgabe übernehmen, dafür zu sorgen, dass es weitergeht, und dass die Welt – nicht mehr dieselbe alte Welt des Mittelalters bleibt.

 

Und wie ich immer mal hier auf Umkreis-Online sage: 

Da einem gesunden und gesundenden Veränderungswillen –

– durch Soziale Dreigliederung –

kein Verständnis entgegenkommt, wird es also nur auf dem Wege des Schmerzes, der Not und der fürchterlichen Ereignisse gehen. Also wie Ernst Wolff oben sagte: Das Spiel ist aus! Das mag sein. Aber es hätte nicht sein müssen. Dazu hätte es jedoch rechtzeitig und viel mehr Menschen gebraucht, die nicht in diesen mittelalterlichen Vorstellungsformen verhaftet sind,

die namentlich ihren Ausdruck finden in einem schier unendlich großen Autoritätsglauben, in einem Sich-Ducken gegenüber allem, was sich einfach durch die robuste Hand Autorität verschafft innerhalb dieser (sozialistischen; Anmerkung IH) Kreise.

 

Man könnte aber auch sagen: 

Die Leute haben nicht gemerkt, dass die Welt längst und seit langem nicht mehr dieselbe ist. Und sie haben es seit vielen Jahrzehnten und seit mindestens zwei Weltkriegen versäumt, die Struktur der sozialen Gemeinschaft –

also die Struktur eines freien Geisteslebens, einer Politik (Rechtsleben) sowie eines Wirtschaftslebens innerhalb der Sozialen Dreigliederung –

im weitesten Sinne an die schon längst vollzogenen Veränderungen in der Welt anzupassen. So wird dann nun also ein wenig geschubst werden müssen. Die sozialistischen Mittelalter-Dinosaurier werden in Stellung gebracht:

Merkel plädiert für eine neue Weltordnung

In Davos treffen sich Entscheider aus Politik und Wirtschaft. Bundeskanzlerin Merkel forderte dort eine Reform der globalen Architektur. 

Oh ja, oh ja, auch das Umkreis-Institut fordert „eine Reform der globalen Architektur„, nämlich Soziale Dreigliederung.  Denn – nur zum Beispiel -:

Die Soziale Dreigliederung drückt das unbewusste Wollen der europäischen Menschheit aus – Sie muss das bestehende soziale Chaos ersetzen, sonst drohen Zusammenbrüche und Revolutionen

 

 

 

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