von Ingo Hagel
DigiKids sind smarter als ihr Phone
Das Projekt DigiKids ist ein Modellvorhaben der Techniker Krankenkasse (TK) und der Hessischen Landesstelle für Suchtfragen (HLS) e. V. für ein Medienkompetenz-Projekt für Kinder ab dem Kindergartenalter.
Und:
Die TK möchte, gemeinsam mit der HLS und dem Projektleiter von DigiKids, das wichtige und große Thema Medienkompetenz angehen, solange die Menschen, die es betrifft, noch klein sind!
Tja, das ist eben heute so die fehlgeleitete intellektuelle Auffassung vom Menschen und dessen Erziehung, die glaubt, kleine Kinder ab vier Jahren, –
ab diesem zarten Alter soll das „Medienkompetenz-Projekt für Kinder“ gelten, wie uns die eigens dafür eingerichtete Webpräsenz DigiKids mitgeteilt, auf die die Meldung der Techniker-Krankenkasse verweist
die sich vielleicht immer mal wieder noch in die Hose scheißen und in der Spielebox löffelweise Sand in sich reinfüllen, und ansonsten bis in erstaunlich fortgeschrittene Jahre hinein noch reihenweise anderen Blödsinn auf der Pfanne haben, mit ihrem intellektuellen Gelaber –
Es geht darum, Kinder zu befähigen, sich in digitalen Lebensräumen souverän zu bewegen, anstatt von ihnen beherrscht zu werden –
beglücken wollen. Die einzige Souveränität und die einzige Medienkompetenz, die hier gefordert ist, ist die Kompetenz von Eltern, die verstehen, dass die unreale, tote virtuelle Bilderwelt der Smartphones keine Lebenskräfte enthält, von denen die jungen Menschen sich ernähren können, sondern dass diese digitale Welt Kräfte raubt.
Das Projekt „DigiKids“ will nun dabei helfen, die Kraft der digitalen Medien bereits frühzeitig zu entzaubern.
Wollte man als Erzieher wirklich die digitalen Medien frühzeitig entzaubern, dann würde man seinem kleinen Kind (ab vier Jahren) das Smartphone oder das Tablet ganz sicher nicht in die Hand geben, um mit ihnen „Medienkompetenz“ zu lernen und zu üben,
sich in digitalen Lebensräumen souverän zu bewegen,
sondern sie würden ihren lieben Kleinen diese Elektronik einfach wegnehmen. Das wäre die Entzauberung, die einzig und allein helfen würde. Dazu gehört dann natürlich schon eine gewisse innere Stärke der Eltern, dieses mit zunehmendem Alter möglicherweise bis zur Unerträglichkeit steigernde Gequengel der Kinder auszuhalten und sich dagegenzustemmen.
DigiKids sind smarter als ihr Phone
Steht da als fette Überschrift. Aber nachdem Kindern ab vier Jahren (!) der Umgang mit dem Smartphone beigebracht worden ist, dürften diese einiges von ihrer lebendigen Smartheit eingebüßt haben. Andere Kinder dagegen, die von ihren Eltern von diesem Unsinn ferngehalten worden sind, könnten irgendwann zu der Einsicht kommen, dass sie ihren Eltern für diese Tat schwer zu danken haben.
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