von Ingo Hagel
Disney legt nach: Der US-Konzern hat eine weitere „Star Wars“-Trilogie angekündigt.
Damit werden dann zusätzlich zu den schon bestehenden drei Trilogien – insgesamt zwölf Filme dieser kosmisch sich gebenden Visionen einer immer weiter von der Erde sich abkoppelnden Menschheitszukunft in fliegenden Blechsärgen – sozusagen als Ersatz für die zwölf Tierkreiszeichen – auf die immer weiter im geistigen Tiefschlaf sich befindende Menschheit vom Kinofirmament herableuchten.
Die Star Wars-Filme sind –
neben den übrigen medialen Verdorbenheiten und seelischen Unverdaulichkeiten, die das Kino und die diversen Streamingportale des Internets nach dem Motto: „Steine statt Brot“ bereithalten –
ganz, ganz wichtig, um die Massen, die in ihrem Innern eine merkwürdige geheime und anscheinend unstillbare –
mittlerweile über 40 Jahre (erster Film der Serie im Jahre 1977: Krieg der Sterne) anhaltende –
Sehnsucht nach dem wahren Ursprung ihres Wesens verspüren, ruhig zu halten, und um sie von einer Suche nach dem wahren Kosmos abzulenken.
Zur Zeit Rudolf Steiners gab es noch keine Star Wars-Filme,
aber genügend Leute, sogar Professoren, die – „um das Lieblingswort der neuen Zeit zu brauchen“ – diffus und verschwommen von irgend einem „kosmischen Lebensgefühl“, von einer „kosmischen Religiosität“ und einer „kosmischen Frömmigkeit“ faselten. Das tun die sogenannten aufgeklärten und modernen Menschen der heutigen Zeit – abgesehen von diversem esoterischem Blödsinn – natürlich nicht mehr, aber deren materialistische Sehnsucht nach dem Kosmos ist nach wie vor derart ungebrochen, dass es sich nun für die Firma Disney lohnt, weitere hunderte Millionen von Dollars in eine neue Star Wars-Trilogie hineinzustecken.
Rudolf Steiner sah genau, dass mit dem alten Wissen und den alten Gefühlen, die die Menschen mit dem Kosmos verbanden,
und diese durch die Jahrtausende getragen haben, heute nichts mehr anzufangen ist für die Gestaltung der – auch sozialen – Zusammenhänge:
Mit der alten Weisheit, durch welche die Menschen eingelaufen sind in unsere Zeit, können Tausende von Kongressen abgehalten werden, Weltkongresse und Volkskongresse und was immer, es können Tausende und Tausende von Vereinen begründet werden: klar muss man sich darüber sein, dass diese Tausende von Kongressen, Tausende von Vereinen nichts bewirken werden, wenn nicht das geistige Lebensblut der Wissenschaft vom Geiste durch sie fließen wird.
Und es ist höchst erhellend, von Rudolf Steiner lernen zu dürfen, was –
wenn nicht „Tausende von Vereinen“, „Kongressen“, „Weltkongressen“ und „Volkskongressen“ –
und heute muss man ja sagen: Tausende und Hundertausende von Artikeln und Videoclips im Internet zu den vielfältigen Problemen unserer Zeit – und ich sage ja immer wieder: in vielen Fällen im Faktischen und in der Sache verdienstvoll aufklärend, aber dann doch letztlich sich im zähen Morast der unfruchtbaren und nicht weiterführenden Forderungen und kraftlosen „guten Ideen“ sich verheddernd –
denn dann etwas Grundsätzliches bewirken könnte, nämlich das neue und konkrete
Hervorrufen des Wissens eines Zusammenhanges des Menschen mit der kosmischen Ordnung.
Ausführlich sagte Rudolf Steiner es so:
So sonderbar es klingt, es muss einmal gesagt werden, es brauchte nichts anderes zum Beispiel zunächst als einen nächsten Schritt: die kleine Broschüre «Das menschliche Leben vom Gesichtspunkte der Geisteswissenschaft» in weitesten Kreisen zu verbreiten, und es würde etwas anderes damit getan sein im Hervorrufen des Wissens eines Zusammenhanges des Menschen mit der kosmischen Ordnung. Auf dieses Wissen ist gerade in dieser kleinen Broschüre «Das menschliche Leben vom Gesichtspunkte der Geisteswissenschaft» aufmerksam gemacht; im Konkreten ist darauf aufmerksam gemacht, wie die Erde alljährlich ihre Bewusstseinszustände ändert und dergleichen. Gerade das, was in diesem Vortrage und in dieser Broschüre gesagt wird, ist mit vollem Bedacht gesagt mit Bezug auf die Bedürfnisse unserer Zeit. Das aufzunehmen, würde mehr bedeuten, als alles Wischiwaschi reden von kosmischem Gefühl und vom Einlaufen in irgendeine «Brandung», oder was weiß ich, ich habe Ihnen ja gerade diese Dinge vorgelesen; zu wiederholen sind sie mir nicht möglich, weil sie zu sinnlos sind in ihrer Formulierung.
Den kleinen Ausschnitt zu der kosmischen Verbundenheit zum Beispiel des irdischen Pflanzenlebens mit dem Kosmos habe ich hier verlinkt.
Man kann sich intensive Gedanken darüber bilden, wie denn der Widerstand gegen dieses niedergehende westliche System, gegen diese untergehende westliche „Zivilisation“ – beziehungsweise die Aufnahmefähigkeit für wirklich furchtbare wissenschaftliche und soziale Ideen (mehr dazu zum Beispiel hier und hier und hier – sowie an vielen anderen Stellen auf Umkreis-Online) – wohl aussehen würde, wenn zum Beispiel diese dort von Rudolf Steiner geschilderten Vorgänge in weitesten Teilen der Bevölkerung eine Selbstverständlichkeit darstellen würden. Mögen die Anderen dann weiter ihre Star Wars-Filme ansehen und in den zu nichts Fruchtbarem führenden materialistischen Umklammerungen des Denkens verharren.
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