von Ingo Hagel
Maiziere bückt sich vor Islam, will muslimische Feiertage
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) ist mit Überlegungen zur Einführung eines muslimischen Feiertags in Teilen Deutschlands auf heftige Kritik aus den eigenen Unionsreihen gestoßen.
Und:
Nach De-Maizière-Vorstoß – Schulz offen für muslimischen Feiertag
Politiker von CDU und CSU sprechen sich gegen den Vorschlag aus, doch der SPD-Chef zeigt sich gesprächsbereit: Über muslimische Feiertage in Deutschland müsse man reden können, sagt Martin Schulz.
Worüber ich zuerst mal reden will mit Blick auf die Vorschläge und guten Ideen unserer gesalbten Politgrößen –
(vulgo: „Eliten“, die ich aber immer in Anführungszeichen schreibe), also Angela-„Ich kann nicht erkennen, was wir jetzt anders machen müssten“-Merkel, oder Martin-„Was die Flüchtlinge zu uns bringen, ist wertvoller als Gold“-Schulz oder Thomas-die-Misere oder wie sie alle heißen –
also bevor wir dann den anderen Quark dieser Debatte richtig einstielen, ist – um es mit dem Saker zu sagen – folgendes:
Auf die Frage eines Zuhörers, wie es denn eine normale Person verstehen kann, dass die europäische Elite die Einwanderung dieser Massen von Immigranten unterstützt, sagte der Saker:
Die Antwort darauf ist sehr einfach. Denn die europäischen Eliten – sie sind keine Eliten – also die Regierer von Europa, stehen überhaupt nicht für die Interessen der Menschen Europas. Sie sind nur eine Klasse von Unterhändlern und Verwaltern. … Sie sind eine Klasse, die Europa für die amerikanische Administration verwaltet. Man muss verstehen, dass Europa eine Kolonie ist, eine zwar entwickelte, reiche und gut gebildete Kolonie, aber nichts desto weniger eine Kolonie. Es gibt kein solches Ding wie eine europäische Politik, einfach weil das nicht die Rolle dieser Verwalter dieses Europas ist, eine Politik zu formulieren, die die europäischen Interessen verteidigt.
Vor diesem Hintergrund können wir nun etwas entspannter über die „Vorstöße“ und Redebereitschaft dieser „Eliten“ sprechen.
Der Protest hier im allerchristlichsten Bad Deutschburg gegen diesen Versuchsballon von Thomas-die-Misere – Mal sehen, ob das fast abgestorbene deutsche Glied noch zuckt und Reflexe zeigt!- war enorm:
Er war dafür aus den Reihen der Union heftig kritisiert worden. „Unser christliches Erbe ist nicht verhandelbar“, sagte etwa der CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt der „Bild“-Zeitung. „Islam-Feiertage in Deutschland einzuführen, kommt für uns nicht infrage.“
Und:
Der CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach sagte derselben Zeitung: „Bei uns kann nun wirklich jeder nach seiner Façon selig werden. Das gilt auch für das Feiern religiöser Feste. Eine andere Frage ist, ob der Staat zukünftig auch nicht christliche Feiertage unter den Schutz einer gesetzlichen Regelung stellen soll.“
Aber jetzt mal ganz im Ernst: Hätte Bosbach gesagt:
Eine andere Frage ist, ob der Staat zukünftig auch die sogenannten christlichen Feiertage weiterhin unter den Schutz einer gesetzlichen Regelung stellen soll,
dann wäre ich wirklich beeindruckt gewesen. Denn damit hätte er gezeigt, dass er wirklich auf der Höhe der Zeit steht, eine wahrhaftige Trennung von Staat und Kirche praktiziert und ansonsten das Feiern von christlichen Feiertagen den lieben Christenleuten überlässt, beziehungsweise denen, die sich dafür halten und ausgeben. Sollen sie doch dafür einen Tag Urlaub nehmen und sich dann in irgendwelchen Kirchen und Gemeinden – mit oder ohne Kerzenlicht – zum Feiern treffen. Ich habe aber hier oft darauf hingewiesen, dass das religiöse Leben der Menschen eine Privatangelegenheit darstellt, also etwas, das aus dem geistigen Leben jedes einzelnen Menschen seine Existenzberechtigung fordert, oder auch nicht – und nicht in Form von allseits staatlich verordneten Feiertagen, das heißt Gesetzen des Rechtslebens (der Politik).
Genau dasselbe trifft für die Muslime zu.
Sollen sie doch ebenfalls einen Tag Urlaub nehmen, wenn Sie meinen, ihr religiöses Leben ist ihnen so wichtig wie den „Christen“ das Fräulein Leichnam beziehungsweise Happy Kadaver oder der Karl Freitag oder wie diese Tage im Volksmund sonst noch genannt werden.
Nächstens kommen noch irgendwelche anderen religiösen Gruppierungen Afrikas und des Nahen Ostens und so weiter, auf die man dann irgendwie Rücksicht nehmen muss, weil es sonst vielleicht Zoff gibt – und weil auch dann die „Eliten“ weiterhin fleißig dabei sein werden, die morsche Substanz dieses deutschen Baumes auszukernen, das heißt von nicht mehr lebendigem, nicht mehr produktiven und tragendem Material zu befreien. Also schafft diese sogenannten christlichen Feiertage ab, gebt ein paar gesetzliche Urlaubstage dazu – na klar, an solchen Kleinigkeiten soll das religiöse Feierbedürfnis doch nicht scheitern – und nehmt dann Urlaub. Denn genauso werden mehrheitlich diese Feiertage hier in Deutschland doch auch praktiziert. Meiner Meinung nach könnten sie also als „christliche Feiertage“ ersatzlos gestrichen werden, und das Zelebrieren dieser arbeitsfreien Zeiten, könnte getrost ins private Leben verlagert werden – sofern noch irgend jemand wirklich etwas daran liegt.
Ich bin sogar überzeugt, dass, wenn dieses kleine Opfer eines Urlaubstages gebracht werden müsste,
dies dem innigen Abhalten eines Feiertages überhaupt nicht abträglich sein würde. Ganz im Gegenteil. Es würde nur die Spreu vom Weizen trennen, die ganzen „christlichen“ Schwafler und Trittbrettfahrer von den wirklichen ernsthaften Begehern solcher ihnen werter Tage trennen.
Persönlicher Einsatz und Einstehen für eine Sache, von der man sich eine innere Überzeugung erarbeitet hat, wird in der Zukunft immer mehr nötig sein. Und die Mutti-Kuttel-Verhältnisse hier in Bad Deutschburg, die sich immer weiter vollziehen, und die der obige Artikel aufreißt, machen die verlogenen traditionellen Verhältnisse und das „Verhandeln“ beziehungsweise Nicht-Verhandeln von irgendeinem„christlichen Erbe“-Unsinn der Polit-Darsteller und derer, die ihnen – zum Beispiel bei Wahlen – nachlaufen, nur immer deutlicher.
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Das, was sich nicht nur in Europa, nicht nur im allerchristlichsten Abendland als traditionelle Konfessionen entwickelt hat, ist so phrasenhaft und tragfähig wie die oben angeführten Reden ihrer diversen politischen „Verteidiger“ – und wird den natürlichen Weg der Zersetzung und Auflösung gehen, den alles ehemals lebendige aber nun abgestorbene Material hier in dieser Welt geht. Siehe dazu – nur zum Beispiel – hier:
Die Eine-Welt-Religion wird kommen und der Papst soll das Oberhaupt dieser neuen Weltkirche sein.
Auf Grund der erstaunlichen Erkenntnisblindheit, mit der im II. Vatikanischen Konzil (1962-1965) der islamische Allah als identisch mit dem dreieinigen Gott der Christenheit erklärt wurde („Nostra aetate“ und „Lumen gentium“), hat der Vatikan die geistige Voraussetzung geschaffen, dass sich der Islam unter dem Deckmantel der Friedlichkeit und Friedfertigkeit in Europa etablieren und inzwischen weitgehend politisch festigen konnte.
Wie „christlich“ dieses ganze „moderne“ gesellschaftliche, politische, wirtschaftliche, geistige und soziale System in Wirklichkeit ist,
das kann man sich ja mal anhand der Tatsache überlegen, dass die christlichen Gedanken der Sozialen Dreigliederung (mehr dazu zum Beispiel hier und hier und hier – sowie an vielen anderen Stellen auf Umkreis-Online) bis heute hier im allerchristlichsten Abendland keinen Widerhall, kein Entgegenkommen gefunden haben.
Rudolf Steiner dazu:
Diese Dinge, die heute auch in einer anderen Form durch das Programm der «Dreigliederung des sozialen Organismus» verkündet werden, die sind heute das Christentum, die sind heute in äußerliche Formen gekleidete geistige Offenbarungen.
Wie „christlich“ dieses ganze „moderne“ gesellschaftliche, politische, wirtschaftliche, geistige und soziale System in Wirklichkeit ist, das kann man sich ja mal anhand der Tatsache überlegen, dass die lebendige Ideenkraft von Rudolf Steiners „Philosophie der Freiheit“ – die er einmal „die christlichste der Philosophien“ nannte – bis heute kaum irgendwo freundschaftliches Interesse und Aufnahme geschweige denn ein erstes, ahnendes Verständnis im wissenschaftlichen, öffentlichen, journalistischen oder sonstwelchem Leben gefunden hat.
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