von Ingo Hagel
Das ist natürlich nichts anderes als eine große Unverschämtheit, was die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker da (mal wieder) loslässt:
Auf der Domplatte wird der Berliner Lichtkünstler Philipp Geist eine Multimedia-Show inszenieren. Dabei werde laut Reker „nicht einfach der Kölner Dom angestrahlt“. Die Lichtinstallation mit Wörtern und Wunschbegriffen der Kölner solle den Raum, in dem sich die Menschen bewegen, hervorheben. „Die Menschen sollen sich den Raum vor dem Dom zurückerobern“, erklärte Reker.
Denn damit wird den Kölnern und den Deutschen gesagt, dass sie diesen „Raum vor dem Dom“ verloren haben, und dass sie sich ihn gefälligst selber zurückerobern sollen. Hilfe vom sogenannten „Rechtsstaat“ ist nicht zu erwarten – außer dass Köln am kommenden Silvester von der zehnfache Menge von Polizisten bewacht werden wird, aber damit ist an dem grundsätzlichen Problem der hereinströmenden Wirtschaftsmigranten hier in Deutschland (siehe COMPACT-Clip hier) nichts geändert.
Aber diese Art von verlogenen Phrasen gehören eben zu den materialistischen Eigenheiten unserer Zeit. Die Menschen werden sich mit der geistigen Leere von Äußerungen dieser Art so lange abfinden müssen, bis sie an dem Schmerz der Lügen ihrer dekadenten Führungsklasse (siehe dazu hier auf Umkreis-Online nicht nur die grundsätzlichen Rubriken hier und hier, sondern zum Beispiel auch die Grundsatzartikel hier und hier und hier) zu dem inneren Bedürfnis nach einem neuen Inhalt erwachen. Also ist mal wieder Bewusstsein aus dem Schmerz angesagt.
Bis eine ausreichende Zahl von Menschen gemerkt haben wird, mit welchen Frechheiten sie von ihren Oberen und Oberbürgermeisterinnen und so weiter verhöhnt wird – das heißt bis diese Leute durch bessere ersetzen werden – wird es noch eine ganze Weile dauern. Bis dahin wird sich der bundesdeutsche Politschlafmops und heimliche Flüchtlingshelfer weiter von Mitteilungen wie dieser durch den Kakao ziehen lassen:
Außerdem wurde das Chorprojekt „Grenzenlos“ ins Leben gerufen. Der Chor aus Jugendlichen und Flüchtlingen werde auf der Domtreppe Lieder in mehreren Sprachen singen. Dies sei eine „symbolische Einladung“ auf der Domplatte, die sich an alle Besucher der Stadt Köln richtet, so Reker. Neben den Muttersprachen der Flüchtlinge werde auch auf Kölsch gesungen.
Denn ich habe noch nie gehört, dass sich ein Vertriebener, der sich also seine Heimat beziehungsweise Domplatte „zurückerobern“ soll, zusammen mit denen, die ihm seine Heimat entrissen haben, die ihn gequält, belästigt und vergewaltigt haben, und die er zurückgeschlagen hat, auf die Domtreppe stellt und gemeinsam Lieder singt.
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