Sie alle wähnten sich unschön dargestellt oder verunglimpft. Obwohl wir jede Aussage mithilfe von Ermittlungsakten deutscher Sicherheitsbehörden belegen konnten, verloren wir die Verfahren vor Gericht. Kein Ermittler dufte – aus »Sicherheitsgründen« und »Gründen der Geheimhaltung« – vor Gericht erscheinen und über die von ihm angefertigten Ermittlungsunterlagen sprechen. Damit waren diese juristisch gesehen so wertlos wie ein nicht genehmigter privater Telefonmitschnitt. Allein jene Verfahren kosteten mich persönlich mehr als 150 000 Euro. Der »Bestseller« wurde zum ruinösen finanziellen Fiasko. Auch für den Frankfurter Eichborn-Verlag, der später insolvent wurde. Meine Informanten bei den Sicherheitsbehörden verloren sogar ihren Job, auch die Beamtenpension. Sie wurden zudem wegen »Verrats von Dienstgeheimnissen« strafrechtlich verfolgt. Wer die Öffentlichkeit wahrhaftig unterrichten will, der geht in Deutschland ein extrem hohes Risiko ein.
Anmerkung: Mehr dazu hier:
Training für den Ernstfall: Fluchthelfer aus der Politik bereiten ihre eigene Flucht vor
Eine deutsche Eliteeinheit übt derzeit regelmäßig, deutsche Spitzenpolitiker aus künftigen deutschen Unruhegebieten auszufliegen und außer Landes zu bringen. Die Spezialeinsatzkräfte müssen demnach darauf vorbereitet sein, auch andere »wichtige Persönlichkeiten« in konzertierten Geheimoperationen möglichst schnell zu vorbestimmten »Fluchtzielen« zu transportieren.