Zur Schließung der USAID-Organisation

In diesen Tagen wird – nur zum Beispiel – über die Schädlichkeit der amerikanischen USAID-Organisation auf den verschiedenen alternativen, aber auch konventionellen, Mainstream-Medien rauf und runter berichtet, was für eine Katastrophe und was für ein Skandal das gewesen ist, dass diese USAID-Organisation Zeitungen, Medien, Politiker, ganze Regierungen und sonstige Institutionen in der Welt mit Unsummen an Geld auf Linie gebracht hat. 
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Rudolf Steiner : Für diese Zyklen hätte man nun vor allen Dingen die Notwendigkeit gehabt, sie zu benützen

(GA 257 S. 140) Das Goetheanum in seinem fast zehnjährigen Schicksale hat wirklich miterlebt das Schicksal der Anthroposophischen Gesellschaft, und es ist leicht zu bemerken gewesen an dem Durchfühlen der Harmonie oder Disharmonie des Baustiles mit dem, was da drinnen getrieben wurde, wie in der Tat etwas Unorganisches hineingekommen ist in die gerade Fortströmung der anthroposophischen Geistesbewegung.  Nun, das ist wirklich nicht gesagt, um zu tadeln oder um zu sagen, irgend etwas hätte nicht so sein sollen. Natürlich lag eine Notwendigkeit vor, daß das alles so wurde. Aber auf der andern Seite ergab das die andere Notwendigkeit, daß nun Chemie,…
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Rudolf Steiner zu dem Leichnamhaften der Zyklen

(GA 253 S. 33)  Sehen Sie, unter mancherlei materialistischen Auseinandersetzungen, die es über das Wesen des Lebens heute gibt, findet man ja diese und jene Definition, diese und jene Erklärung über das, was ein lebendiges Wesen ist. Ich glaube, zu Ihnen ist aus der Geisteswissenschaft heraus schon genügend gesagt worden, aus dem erkennbar ist, daß alle solche Erklärungen, alle solche Definitionen nur ganz einseitig sein können. Der große Irrtum, die große Illusion der materialistisch gesinnten Menschen ist eben der, daß sie glauben, mit einer Definition oder mit einer Erklärung das Wesen der Sache zu er-schöpfen. Ich habe Sie, um Ihnen…
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Rudolf Steiner: Diese «Philosophie der Freiheit» ist ja nicht in der Absicht geschrieben, in der heute zumeist Bücher geschrieben werden.

(GA 322 S. 110)  In meinem Buche «Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?» ist zwar durchaus ein sicherer Weg in die übersinnlichen Gebiete hinein charakterisiert, aber er ist so charakterisiert, dass er gewissermaßen für jedermann taugt, dass er vor allen Dingen für diejenigen taugt, welche nicht durch ein eigentliches wissenschaftliches Leben hindurchgegangen sind. Ich will ihn  (also den „Weg in die übersinnlichen Gebiete hinein“! Anmerkung IH)  heute im Speziellen so charakterisieren, wie er eben mehr für den Wissenschafter taugt. Für diesen Wissenschafter muss ich auch nach allen meinen Erfahrungen als eine Art Voraussetzung ansehen – wir werden gleich nachher…
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Rudolf Steiner: Das im Nichts Ruhen während des Schlafes macht den Menschen der modernen Zeit eigentlich frei.

(GA 221 S. 34)  Der alte Hellseher, der noch von der alten Welt wahrnahm, nicht von der Zukunftswelt, der von der alten Welt wahrnahm, der konnte kein völlig freier Mensch werden, denn er wurde abhängig in diesem Wahrnehmen. Das im Nichts Ruhen während des Schlafes macht den modernen Menschen, den Menschen der modernen Zeit eigentlich frei. So sind zwei Gegenbilder vorhanden für den modernen Menschen. Erstens lebt er während des Wachens im Gedanken, der ein bloßer Gedanke ist, der nicht mehr Bilder enthält im alten Sinne; die hält er, wie gesagt, für Mythologie. Und er lebt während des Schlafes in…
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Rudolf Steiner: Welche Bedeutung hat das Gehirn für die Erkenntnis? 

(GA 129 S. 140) Welche Bedeutung hat das Gehirn, hat überhaupt die äußere leibliche Organisation für die Erkenntnis, sagen wir zunächst nur für das Vorstellungsleben? Da ich eben kurz sein muß, so kann ich sie nur durch ein Bild andeuten. Gerade dieselbe Bedeutung hat die Arbeit des Gehirns zu dem, was eigentlich vorgeht in unserer Seele, wenn wir vorstellen, denken, wie der Spiegel für den Menschen, der sich darin sieht. Wenn Sie mit Ihrer Persönlichkeit durch den Raum gehen, da sehen Sie sich nicht zunächst. Wenn Sie einem Spiegel entgegengehen, da sehen Sie das, was Sie sind, wie Sie aussehen.…
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Rudolf Steiner: Keine Welterklärung durch das Instrument des Gehirns

Wir müssen uns einmal ernstlich die Frage beantworten: Woher kommt das? Wenn Sie den ganzen Geist der bisherigen Vorträge ins Auge fassen und manches andere, was im Laufe der Zeit zu Ihnen gesprochen worden ist, dann müssen Sie sich sagen, daß die Art und Weise, wie der Mensch die Welt anschaut, sich im Laufe der Zeiten mannigfaltig geändert hat.
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Das Denkgetöse, der Denklärm des gewöhnlichen Bewusstseins übertönt die feinere Wahrnehmung der inneren Denktätigkeit

von Ingo Hagel   Immer wieder weist Rudolf Steiner in den Vorträgen in dieser GA 84, von denen hier die Rede sein wird –  und die zusammen thematisch zusammen eine Einheit bilden  –  mit Blick auf dieses Thema selbstverständlich auf sein Buch „Wie erlangt man Erkenntnisse höherer Welten“ hin. Aber er kommt dann mal wieder –  das heißt, wie er es immer wieder mit Blick auf dieses Thema in anderen Vorträgen auch tut –  mehrmals und mit Blick auf die Erlangung übersinnlicher Erkenntnisse sehr bedeutungsvoll auf seine „Philosophie der Freiheit“ zu sprechen:      Wenn wir heute die äußere Naturwissenschaft…
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Rudolf Steiner zu einer okkulten Sinnesphysiologie

Aus Nr. 84 der Rudolf Steiner Gesamtausgabe, S. 63 (Hervorhebungen IH):  Nun handelt es sich darum: Den physischen Leib sehen wir mit den physischen Sinnen. Was sonst noch am Menschen ist, das ist mit den physischen Sinnen nicht wahrzunehmen. Kann es irgendwie sichtbar, wahrnehmbar, anschaubar gemacht werden? Das kann eben geschehen dadurch, daß man folgendes im Menschen bewirkt. Ich sagte Ihnen, lebt man wach, so lebt man von innen nach außen. Nun stellen Sie sich vor, Sie haben meinetwillen das Auge oder irgendein anderes Sinnesorgan. Von dem gehen die Nerven aus. Die endigen im Auge drinnen, haben irgendwo Enden. Nun…
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Rudolf Steiner zum Wahrnehmen der Denktätigkeit durch seine «Philosophie der Freiheit»

Aus Nr. 84 der Rudolf Steiner Gesamtausgabe, S. 97 (Hervorhebungen IH): Und sich selbst lernt man, wie ich schon angedeutet habe, als diesen zweiten Menschen dadurch kennen, daß man beachtet, wie die Erinnerungskraft, das Erinnerungsvermögen sich verändern kann. Im gewöhnlichen Leben nehmen wir die äußeren Eindrücke wahr. Sie setzen sich nach innen zu fort in den Gedanken, in den Vorstellungen, und stocken dann. Wir können sie wieder hervorrufen. Aber wenn wir sie wieder hervorrufen, dann kommen wir mit unserer inneren Kraft nur bis zu den Nervenendigungen. Wenn wir also das Auge betrachten, wenn wir eine äußere Wahrnehmung machen, so stoßen…
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Rudolf Steiner: Das Denkgetöse der Dinge der Außenwelt stört dem Menschen die feinere Wahrnehmung der inneren Denktätigkeit 

Aus Nr. 84 der Rudolf Steiner Gesamtausgabe, S. 71 (Hervorhebungen IH):  So können wir sagen, dass der Mensch wollend, auch wenn er wacht, im tiefen traumlosen Schlaf ist, dass er fühlend träumend ist, auch wenn er wacht, und dass er nur in einer gewissen Weise wach ist, wenn er in Vorstellungen lebt. Aber wenn der Mensch wirklich ehrlich nach seinem Innern hinschaut, so merkt er: diese Vorstellungen sind auch nur wach in bezug auf die äußere Natur, nicht in bezug auf ihr eigenes Leben. In bezug auf das eigene Leben der Vorstellung kann der Mensch nicht zu einem rechten Wachen…
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Rudolf Steiner: Die Abhängigkeit des gewöhnlichen Denkens von den Leibeswerkzeugen wird nun unmittelbare Seelenerfahrung

Das Vorhandensein von Erkenntniskräften, welche zur Wahrnehmung einer übersinnlichen Welt führen, wird in dem Augenblicke eine innere Lebenserfahrung, in dem man bewußt erlebt, was die Seele in Wahrheit vollbringt, wenn sie denkend, wollend und fühlend im gewöhnlichen Leben oder in der anerkannten Wissenschaft der Welt gegenübertritt.
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Rudolf Steiner: Was sind denn eigentlich Gedanken?

(GA 317 S. 28)  Nun fassen wir zunächst das Denken ins Auge mit der zugrunde liegenden synthetischen Tätigkeit des Gehirns. So müssen wir uns darüber klar sein, was Gedanken eigentlich sind. Denn Gedanken treten ja stückweise immer in den kindlichen Organismus herein. Auch der erwachsene Mensch hat das, was überhaupt ein Mensch denken kann, mehr oder weniger in Fragmenten um sich. Der eine hat eine größere Fülle von Gedanken, der andere eine geringere. Aber was sind denn eigentlich Gedanken? Die heutige Anschauung, die dann in den Wulffenianismus ausartet, die sieht in den Gedanken etwas, was im Menschen entwickelungsgemäß stufenweise entsteht.…
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Rudolf Steiner: Was ist denn eigentlich dieses Üben, damit man zum imaginativen Denken kommt?

  (GA 84 S. 83)  Was ist denn eigentlich dieses Üben, damit man zum imaginativen Denken kommt? Es besteht darin, dass, während man sonst immer bloß bis zum Spiegel seines Innern sieht, zu dem, was innen herausgespiegelt ist, was aber nichts anderes ist als die äußere Natur, man sich jetzt die Fähigkeit erwirbt, hinter den Spiegel zu sehen. Da ist nicht dasselbe, wie in der äußeren Natur; da sind die menschenschöpferischen Kräfte. Das ist die andere Seite des Denkens. Hier ist das tote Denken, auch abstraktes Denken genannt. Da ist das lebendige Denken. Und im lebendigen Denken sind die Gedanken…
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Rudolf Steiner zum wirklichen Denken, das wie eine Drescherarbeit ist, wie wenn man mit dem Dreschflegel schlagen würde

  (GA 181 S. 119)  Manchen Menschen wird zum Beispiel das Denken außerordentlich leicht. Sie werden sagen: Das ist nicht wahr! – Aber dennoch, es gibt Menschen, denen wird das Denken außerordentlich leicht. Wenn es die Menschen schwierig finden, so ist das eigentlich ein anderes Gefühl. Gerade die Menschen, die es mit dem Denken am leichtesten nehmen, finden es am allerschwierigsten. Das ist aus dem Grunde, weil sie eigentlich denkfaul sind. Aber ich meine es in folgender Richtung, daß es die meisten Menschen eigentlich leicht haben mit ihrem Denken. Man kann gar nicht einmal sagen, wie leicht, weil es so…
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Rudolf Steiner zum Denken über das Denken anhand seiner „Philosophie der Freiheit“ 

Wer überhaupt seelische Vorgänge beobachten kann, der findet, daß eine Erinnerungsvorstellung als Vorstellung durchaus eine Neubildung ist, daß sie sich in ähnlicher Weise bildet, wie sich die Wahrnehmungsvorstellung bildet; nur, daß das eine Mal der Vorgang von außen nach innen, das andere Mal von innen nach außen verläuft, daß das eine Mal die Veranlassung als Wahrnehmung deutlich vor das Bewußtsein tritt, das andere Mal dem Bewußtsein als ein innerer, an den Organismus geknüpfter Vorgang verborgen bleibt.
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Rudolf Steiner: Anthroposophie muß nicht einseitig einer Kopfstimmung entsprungen sein, sondern der ganzen Seele des Menschen

  (GA 156 S. 178)  Die zweite Strömung, die sich immer mehr und mehr entwickeln muß zu einem krisenhaften Gegenüberstehen dem, was zum Ausdruck kommt in den Worten: «Mein Reich ist nicht von dieser Welt» und «Ich bin von oben her, Ihr aber seid von unten her», das ist das Wort: «L’etat c’est moi! Der Staat bin ich!», mein Reich, das Reich meines Ichs ist ganz an diese Welt gebunden. Das Richtige liegt in der Synthesis der beiden Sätze. Es liegt in dem universell aufgefaßten Christentum, ausgesprochen in den Worten «Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was…
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Gegenposition

Ich will jetzt mal zu dem im letzten Artikel Gesagten die Gegenposition einnehmen und belegen, dass die in diesem Film dargestellte Tendenz, nicht zu denken, sondern zu tun –  Don’t think, just do! – eine wahrhaft spirituelle und zukünftige Einstellung und Herangehensweise an die Welt darstellt.  
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